2.

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Keith

Wütend schlage ich die Tür des Autos zu und betrachte den riesen Club, dessen Adresse Hunk mir gerade zugeschickt hatte.
Ich fasse es nicht das Lance obwohl ich es ihm verboten habe trotzdem feiern gegangen ist.
Er weiß doch ganz genau das ich mir sorgen machen wenn ich nicht dabei bin um ein Auge auf ihn zu haben.
Von Außen hör ich schon die Laute Musik und betrete den Raum voller Schwitzender Menschen.
Die Schlange der wartener Meute beschwert sich lautstark, da ich den Türsteher kenne und somit schneller rein gekommen bin.
Aber was interessierts mich ich bin nicht zum feiern hier.

Wachsam betrachte ich die Menschenmasse auf der Suche nach meinen Freund und Hunk.

Ich hasse Partys es ist immer so stickig, eng und es stinkt.
Wenn ich mal auf einer bin dann nur Lance zur liebe weil ich ihn sicher nicht ohne mich gehen lassen würde aber der Idiot musste ja unbedingt raus.
Ich hätte jetzt schön im Bett liegen können ein Buch lesen und mit Lance kuscheln während ich ihm durch die Haare fahre ihn Küsse und was weiß ich noch hätte machen können.
Aber nein jetzt stehe ich hier wären irgend ein Voll Horst mein Namen ruft... Warte was.

Verwirrt drehe ich mich zur Stimme und werde von einem erleichterten Hunk begrüßt.

„Keith endlich bist du da ich hab Lance in der Menge verloren und hab keine Ahnung wo er stecken könnte ich dachte es ist besser dich zu rufen und.... "

Sanft packen ich ihn an den Schultern und Unterbreche das gequetsche.

„Ist ja gut beruhigt dich Hunk ich hole ihn und du gehst schonmal ins Auto ich fahr dich nach dem allen dann auch nach Hause ok?"

Er nickt und das war für mich das Zeichen in der Menschenmasse zu verschwinden und mich auf den Weg zu Lance zu machen.
Denn wenn ich eins über meinen Freund weiß.
Dann ist es das er wenn er feiert nicht aufhören kann zu trinken, egal wie viel er schon hatte und wie scheiße es ihm geht.

An der Bar angekommen dauert es nicht lange bis ich ihn entdeckte.
Mit verschränkten Armen mach ich vor ihm halt und räusper mich.
Er dreht sich taumelnt zu mir um und stützt sich an der Theke ab.

„Babe verrätst du mir mal bitte was du hier machst. ”

Verwirrt guckt er mich an und schaut dann plötzlich ganz ernst.
Ohman gleich Philosophiert er wieder über Katzen wie die letzten male.

„Isch weisch nisch wer du bischt aber isch hab kein Interesse isch bin nämlisch vergeben. ”

Oh mein Gott ich sterbe hier gleich wie kann man nur so niedlich sein.
Wild fuchtelt er mit seinem Finger vor meinem Gesicht herum und versucht noch einen schluck von seinem Becher zu trinken.
Aber ich lasse es gar nicht mehr dazu kommen da ich es ihm aus der Hand reiße.

„Ey dasch isch meinsch gib esch schurück! ”

Verzweifelt versucht er ran zu kommen was dazu führt das Lance seinen halt verliert und gegen meine Brust prallt.

Lächelnt fahre ich ihm durchs Haar und drück ihn nochmal näher zu mir.

„Ich fahr dich jetzt nachhause mein Engel aber du kannst dich morgen auf riesen Ärger vorbereiten. ”

Lance schaut mich mit zusammen Geknifenden Augen an und lächelt dann plötzlich leicht.

„Keith wasch mascht du denn hier?”
„Isch hab disch garnischt erkannt, du bischt so verschwommen benutzt du ne andere Haut cream oder shhhooooo? ”

Kopfschüttelnd stell ich sein trinken ab und betrachte ihn ne Weile er scheint plötzlich ziemlich Weg getreten.

Er versucht sich an mich Festzukralen lehnt aber letztendlich nur kraftlos gegen meine Brust.
Was ist plötzlich los mit ihm?

Klance Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt