7: FanFiction

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"Das stimmt. Außerdem gehen unsere süße Tink und unser kleines großes Monster mit einander aus."

Diesr ganze Situation wurde immer verwirrender und immer seltsamer. Erst recht, als Nomnom alles bestätigte. "Das stimmt.", nickte er.
"Aha?", mit hochgezogenen Augenbrauen sah Janina mich an, ich zuckte nur hilflos mit den Schultern. Ich verstand doch selbst nicht, was hier gerade abging.
Glücklicherweise entschied klein Dorian oder Darius oder wie auch immer er hieß, dass unsere Teufelin ihm zu wenig Aufmerksamkeit schenkte. Sie verzog sich also zu ihm, behielt uns aber im Auge.

"Also... morgen dann? Gegen Mittag dort, wo wir uns das erste mal gesehen haben?", fragte RM laut und deutlich mit einem Grinsen auf den Lippen. Jetzt zog ich eine Augenbraue hoch. Er wollte das echt durchziehen? Na von mir aus, wenn er nichts Besseres zu tun hatte... "Ich werde da sein.", grinste ich, nahm Cassies Arm und zog sie hinaus.

"Was sollte das jetzt?", fuhr ich sie an, sobald wir außer Sichtweite waren. "Ich hab dir ein Date organisiert?", sichtlich zufrieden grinste sie. "Und was soll Janina jetzt denken?!"
"Was soll sie schon groß denken? Oder besser gesagt: Wen interessierts? Da du ja kein Interesse an ihr hast, kann es dir ja auch egal sein.", stichelte Cass. Ich seufzte, dann blieb ich erschrocken stehen, weil mir etwas sehr Fatales, etwas höchst Schmerzhaftes auffiel. "NEIN!" Einige Personen um uns rum sahen mich an, als wäre ich verrückt, Cassie sah auch so aus. "Was geht'n jetzt bei dir falsch?" "Ich hab meine Wasserpistolen im Restaurant vergessen..." "... Spast."

"Bitte komm mit mir nochmal zurück. Ohne dich komm ich niemals durch die Menschenmassen.", flehte ich, doch der Stein blieb hart. "Keine Lust mehr. Ich geh jetzt nach Hause, zocken und was du machst ist mir egal. Bye bye!", rief sie und verschwand. "Fick dich.", murmelte ich und überlegte, ob ich wirklich zurück gehen sollte. Aber auf eine weitere Begegnung mit Janina konnte ich getrost verzichten. Vielleicht hatte ich ja Glück und Nomnom würde sie mir am nächsten Tag mitbringen. Ich beschloss, mich auf diese Hoffnung zu stützen und machte mich ebenfalls auf den Weg nach Hause.

Ich würde mich mit RM aus BTS, der Boygroup schlechthin treffen. Gott... das klang verdächtig nach so einer typischen FanFiction, die man überall las. Schrecklich, soetwas.

water pistol | RM | shortstoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt