Pünktlich eine halbe Stunde zu spät traf ich am verabredeten Ort ein. Ich war ehrlich gesagt etwas überrascht, Nomnom tatsächlich alleine vorzufinden. Irgendwie war ich davon ausgegangen, dass er irgendwen mitnehmen würde.
"Was ist da drin?", fragte ich stirnrunzelnd und zeigte auf den Beutel, den er in der Hand hielt. Höflich wie ich war, verzichtete ich auf Begrüßungen. "Dir auch einen schönen Tag.", schmunzelte er. "Ich glaube, du das hast gestern vergessen." Er übergab mir meine Babys! "Hey! Meine Babys! Ich hab euch ja so vermisst!", gurrte ich in den Beutel hinein. RM fing an zu lachen, ich grinste leicht verlegen."Also, was hast du geplant?", fragte Nomnom mich gut gelaunt, irritiert sah ich ihn an. "Gar nichts. Das war auch nicht meine Idee, sondern die von meiner sogenannten besten Freundin.", schnaubte ich. "Ach? Dann stört es dich also, mit mir was zu unternehmen?", grinste er. "Äh, ja? Hallo? Ich könnte in der Zeit einfach Unmengen an Essen verschlingen?" Was war das denn für eine Frage?
"Wie wärs dann so: Ich lade dich ein und dafür zeigt du uns nachher ein wenig von der Stadt?", schlug Monsterchen vor. Schlau war er ja, das musste man ihm lassen. "Das klingt gut. Aber lass uns Jeffrey einen Besuch abstatten. Ich glaube, er vermisst mich schon.""Nicht ihr schon wieder...", Jeffrey seufzte verzweifelt, als er uns sah. Ich grinste ihn an. "Ich hab dich auch lieb, Jeffrey. Einmal meinen Lieblingstisch, ja? Danke!"
"Warum nennst du ihn eigentlich Jeffrey?", fragte Nomnom, als wir unser Essen bestellt hatten. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich nenn gefühlt niemanden bei seinem richtigen Namen. Außer Cassie vielleicht. Das ist doch langweilig." "Und wie nennst du mich so, wenn ihr über mich redet?", fragte er interessiert, ich grinste. "Wie kommst du auf die Idee, dass wir überhaupt über dich reden?"
Wir saßen länger als gedacht im Restaurant und unterhielten uns über alles mögliche. Er erzählte mir einige Storys, die ihnen auf Konzerten und Touren und so weiter passiert sind, im Gegenzug dazu erzählte ich einiges darüber, was Cass und ich uns so leisteten. Was eine Menge war.
Auf jeden Fall hatten wir eine Menge Spaß.
Doch alles hat einmal ein Ende und unseres kam, als Nomnom ein Anruf bekam.
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water pistol | RM | shortstory
Humor"Und was denkst du, wie würde meine Beschreibung lauten? Will ich das überhaupt wissen?" "Wie man mit Hilfe von Wasserpistolen, Exfreundinnen und Restaurants die große Liebe findet." "Du kannst mich mal." "Ich hab dich auch lieb." "..." *Basierend a...