Game Over, or nah ? (MagCon FF)

Kapitel 18

Naaa? Neugierig? Haha Kommis und Votes natürlich erwünscht ;D Hoffen es gefällt euch

„Alles ist gut", flüstert er mir leise ins Ohr.

Hinter Shawn kann ich einen wütenden Cameron entdecken. Vor ihm auf dem Boden liegt der Betrunkene, der sich seine blutende Nase hält.

„Fass sie noch einmal an und du bist tot!", zischt Cameron ihn an.

„Sie ist nicht dein Eigentum. Ich kann mit ihr machen was ich will! Aber keine Sorgen, ich leihe sie die auch mal aus!", sagt er mit einem provozierendem Grinsen auf den Lippen.

Ich schlucke und mir wird bewusst, dass sie über mich reden. Das Letzte was ich sehe, bevor ich meinen Kopf in Shawns Schulter vergrabe, ist, dass Cameron ausholt.

Ich höre einen schmerzerfüllten Schrei, dann die Stimme von Jack J, der versucht Cameron zu beruhigen.

Ich traue mich nicht zu bewegen, bis ich die Stimme von Ally höre.

Ich hebe den Kopf und sehe dass inzwischen alle hier sind.

„Gehen wir nach Hause", sagt Brent.

Mit diesen Worten nicken alle und Shawn hilft mir aufzustehen, da ich immer noch am Boden kauere. Auf dem Weg zu den Autos hat Shawn immer noch seinen Arm um mich, worüber ich ihm sehr dankbar bin. Ich will den Betrunkenen nicht sehen.

Bei den Autos angekommen steige ich in das Erste ein, neben mir Shawn. Die ganze Fahrt schluchze ich in das Shirt von ihm hinein. Ich komme mir so nutzlos vor.

Endlich kommen wir vor dem Haus von Nash und Cameron an.

Ich verabschiede mich bei Shawn und bedanke mich. Neben mir steigt Cameron und Nash aus.

Zusammen laufen wir zur Tür, die Cameron aufschliesst.

Als ich im Haus bin, laufe ich die Treppe hoch, schnappe mir meine Schlafklamotten und verschwinde im Bad. Ich blicke mein Spiegelbild an, Ich bin total fertig. Meine Mascara ist völlig verlaufen und meine Augen sind rot angeschwollen.

Schnell schnappe ich mir ein Tuch und wasche mir die Schminke vom Gesicht. Dann kämme ich noch schnell meine Haare und binde sie zu einem Zopf. Als Nächstes ziehe ich mir mein Kleid aus und schlüpfe in die gemütlichen Schlafklamotten. Bevor ich zurück ins Zimmer gehe, will ich noch Nash und Cameron gute Nacht sagen. Zuerst klopfe ich an der Tür von Cameron, der sofort öffnet.

„Hallo, ehhm ich will mich noch bedanken. Für das, was du heute für mich gemacht hast.", sage ich und schaue zu Boden.

„Ist doch selbstverständlich", lächelt er. „Also dann, schlaf gut. Schliesslich ist morgen Schule.", sagt er und zieht mich in eine Umarmung. Ehe er mich los lässt, drückt er mir noch einen Kuss auf den Scheitel.

Ich verdrehe die Augen „Leider. Gute Nacht!"

Als Nächstes gehe ich zu Nash. Ich klopfe an seine Tür, worauf ein „Herein" folgt.

Ich trete in das geräumige Zimmer und sehe Nash an seinem Laptop.

„Ohh hallo Haley", lächelt er mir zu.

„Hey, ich wollte nur noch kurz Gute-Nacht sagen. Was machst du da?"

„Ich muss morgen einen Aufsatz in Biologie abgeben. Hab ich voll verpennt", sagt er.

„Über was, vielleicht kann ich dir ja helfen...?", frage ich.

„Über den Herz- und Blutkreislauf", sagt er und verzieht das Gesicht.

„Soll ich dir helfen? Ich hatte kürzlich ein Referat darüber", biete ich ihm an.

"Sehr gerne, aber nur wenn du willst!", sagt er und klopft neben sich aufs Bett.

Nach einer halben Stunde ist sein Aufsatz schon fast fertig. Ich drehe mich auf den Rücken und merke wie ich langsam müde werde.