Die Türen der Vergangenheit

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Jessie hatte sich auf eine Begrenzung gesetzt die den Asphalt einer kleinen Brücke von der 15 Meeter tiefen Wasseroberfläche trennte und blickte starr in die Dunkelheit. Sie war vollkommen durchgefrohren, hatte aber aufgehört zu zittern. Dass dies wohl nicht gut war, flackerte kurz am Rand ihres Bewusstseins auf, aus längst vergessenen Tagen.
Ihre Lage schien so ausweglos, dass es ihr auch egal geworden war wie schwach sie wirken würde wenn sie einfach los lies.

>Was war so falsch daran einfach los zu lassen?.<

Jessie spürte eine Bewegung neben sich und blickte auf ihre linke Hand herunter die flach auf dem Stein lag.
Ein stück weißes Fell lag darauf und als sie ihren Blick ein wenig hob, erkannte sie, dass das Fell zu einer weichen weißen Katze gehörte.

Die Katze schien sich nicht daran zu stören so nah bei ihr zu sitzen und schaute in die Richtung in die Jessie bis gerade eben noch geblickt hatte.
Ihr Fell war schön und markellos weiß, ohne jeglichen Schmutz und es war auch nicht nass, stellte Sie verwundet fest. Auch wenn es seit Stunden regnete.
Als die Katze nach einer Weile doch den Kopf hob und Jessie anblickte, stutzte diese. Können katzen so unglaublich blaue Augen haben?, fragte sie sich verwundert und irgendwie schienen sie ihr auch zu intelligent zu sein für ein Tier.

Aber Jessie schob es auf ihre jetzige Situation, dass sie so wirre Gedanken hatte.
Plötzlich sprang die Katze wieder auf die Brücke zuruck und rannte in eine Richtung davon.Jessie wollte sich wieder in sich selbst verkriechen , aber irgend etwas an dieser Katze ließ sie einfach nicht los und so sprang sie ebenfalls auf die Brücke zurück und lief in die selbe Richtung, in die die seltsame Katze verschwunden war.

Das Kapitel mag ich besonders, hat es euch auch gefallen?

Was ist denn euer Liebling Tier?