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Gengar hatte uns in einen Kerker telepotier. Es ließ mich los und verschwand auch sofort wieder. Der Kleine Raum war sehr dunkel, es roch modrig und hatte ein kleines vergittertes Fenster. Ich lehnte mich an die Wand und fing an zu weinen, denn ich wusste wo ich war. Ich war in Pladias Palast. Ich hatte das Gefühl hier 1 Woche fest gehalten worden zu sein. Jeden Tag hatte ich ein Stück trockenes Brot und eine Karafe Wasser bekommen, immer war es ein Kaumalat welches mir das Essen und das Trinken brachte. Immer wenn es ging fiehl mir ein kleiner Roter Stein an seinem Hinterkopf auf. Das war doch nicht normal! Kaumalat haben keinen roten Stein auf dem Hinterkopf! Ging es mir durch den Kopf und ich beschloss das Kaumalat das nächste mal wenn es kam bewusstlos zu schlagen. Nach ca 4 Stunden kam es um mir eine frische Karafe mit Wasser zu bringen. Als es gerade die neue Karafe auf den Boden stellte hohlte ich mit der anderen Karafe aus und schlug auf den Kopf des Kaumalat. Das Gefäß zersprang und das Pokémon kippte bewusstlos um. Schnell drehte ich es um und betrachtete den roten Stein, er schien zu leuchten und an Kaumalats Kopf angeklebt zu sein also nahm ich eine der Scherben und schlug auf den Stein ein. Nach drei schlägen zersprang der Stein und Kaumalat fing wieder an sich zu bewegen. Es stand wieder auf und ich bekam Angst da ich wenn das herauskommen würde höchst wahrscheinlich irgent einem Pokémon als Futter herhalten durfte. Kaumalat stand vor mir und sah mir tief in die Augen, es schien sich an nichts mehr erinnern zu können und kam auf mich zu um an meiner Hand zu schnuppern. Ich zog schnell meine Hand weg und das kleine Pokémon sah mich traurig an. Ich rang mich dazu durch im über den Kopf zu streicheln und es schmiegt den Kopf in meine Handfläche. Das Kaumalat war kein bisschen mehr agressiv und streitlustig wie die anderen Pokémon , ganz im Gegenteil, es schien ziemlich zu traulich und setzte sich neben mich. Ich streichelte es weiter und es schien die Aufmerksamkeit zu genießen. Plötzlich schreckte es auf und wurde wieder so monoton wie vorher als es noch den roten Stein auf dem Kopf hatte. Es nahm die Scherben der Karafe und ging gerade aus meiner Zelle da hörte ich ein Schnurgarst fauchen. Dieses Fauchen ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Das fauchen entfernte sich langsam und ich beruhiegte mich auch wieder. Langsam aber sicher hohlte mich die Dunkelheit und ich fiehl in einen Traumlosen schlaf.

Pokémon - Ära der UnterdrückungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt