kapitel 28

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Es sind mittlerweile Wochen vergangen, seit dem Jungkook mich vom Café abgeholt hat. Die Schlagzeilen über uns haben sich überschlagen und es gab keine Zeitung die da drüber nicht berichtet hat. Mittlerweile hat sich der Tumult etwas gelegt. Ich arbeite immer noch bei Jin, aber jetzt arbeite ich in der Küche und Jin kelnert stattdessen und ich komme auch nur paar mal in der Woche. Die Arbeit in der Küche macht mir extrem Spaß und ich habe somit meine liebe zum Backen entdeckt.

Zwischen Jungkook und mir läuft alles super. Anfang war es zwar etwas holprig aber jetzt ist es perfekt. Ich hab auch meine Wohnung gekündigt und bin zu Jungkook gezogen, weil ich eh nie bei mir war und es so mit unnötig wäre noch eine Wohnung zu haben. Rose ist auch nur noch ab und zu da, weil ich jetzt ja so etwas wie Hausmädchen spiele. Sie kommt nur um zu putzen und hat mir auch erzählt das sie bereits bei jemand anderen ein neuen Job gefunden hat.

Es ist Nachmittag und ich weiß das Jungkook bald zurück kommen würde, also fange ich schon mal an zu kochen. Ich bereite Steak mit selbst gemachten Pommes zu und dazu noch einen kleinen Salat. Ich war gerade dabei die Pommes aus der Friteuse zu holen, als ich die Tür aufgehen hörte. Die Pommes hole ich also noch schnell raus und stelle den Herd komplett aus, damit das Steak nicht noch Medium bleibt. Nach dem ich das getan habe ziehe ich die Schürze aus und lege sie auf die Arbeitsplatte um mich dann zu Jungkook umzudrehen.

"Was machst du da so schönes zu essen" er war villeicht drei Schritte von mir entfernt. Ich muss grinsen, als ich ihm ins Gesicht schau und gehe dann auf ihn zu und gebe ihm ein kurzen Kuss auf die Lippen. "Steak mit Pommes und Salat" gebe ich stolz von mir. Jungkook legt seine Arme um mich und legt seine Lippen diesmal auf meine. Wir beide grinsen in den Kuss hinein. Es ist immer wieder schön ihn meins nennen zu können. "Dann lass uns essen" haucht er gegen meine Lippen und löst sich komplett von mir.

Jungkook geht in den Keller um warscheinlich ein wein zu holen, während ich das essen schön auf den Teller lege. Das Auge isst ja bekanntlich mit. Die Teller stelle ich auf den Tisch und hole noch mal Besteck. Jungkook kommt in diesen Moment mit einer Flasche Wein zurück, weshalb ich jetzt noch zwei Weingläser in die Hand nehme und sie ebenfalls zum Tisch bringe. Er schüttet mir und dann sich selber Wein ein und setzen uns dann. Ich nehme das Weinglas in die Hand was er mir gleicht tut. "Auf uns" sage ich. Wir stoßen an und fangen dann an zu essen.

"Es ist wirklich lecker Baby, danke" sagt er mit einem Grinsen im Gesicht und schaut mich an. "Danke" gebe ich für das Kompliment zurück. Wir essen noch auf und reden noch etwas über belanglose Dinge. Bis Jungkook eine ernste aber auch sanfte Miene auf setzt. "Du wolltest doch mal mit dem Typen reden der damals der Arzt deiner Schwester gewesen ist." Fängt er seinen Satz an, was meine Laune direkt ins negative umschwingen lässt. "Der Mann arbeitet anscheinend nicht mehr als Arzt, sondern in deinem Unternehmen, das eine Partnerschaft mit meinem Unternehmen hat. Er war heute bei einer Besprechung dabei, als Berater oder so."

Ich höre ihm gespannt zu, weil es mich schon etwas interessiert was er nun macht. "Wenn du irgendwann dich dazu bereit fühlst mit ihm zu reden, dann sag mir Bescheid. Ich werde dir seine Kontakte Daten besorgen und dir helfen wo ich nur kann" er spricht so fürsorglich und liebevoll, dass ich direkt wieder grinsen muss. "Danke. Ich glaube du kannst die Daten schon mal besorgen. Es wird langsam Zeit das ich damit abschließen und mich auf meine Zukunft konzentriere." Er schaut mich etwas erstaunt an aber lächelt dann leicht. "Ich sag meiner Sekretärin Bescheid das sie sich um die Daten direkt morgen kümmert."

Er nimmt meine Hand in seine und küsst meine Knöchel leicht. "Ich bin stolz auf dich, dass du diesen Schritt machen willst" seine Worte lassen mich erröten. "Ich werde dich nicht enttäuschen" gebe ich leise von mir "das glaube ich dir" sagt er mit einer rauen Stimme und gibt meinem Handrücken und dan nach wieder meinen Knöcheln ein Kuss. Wir schauen uns noch lange in die Augen und sagen nichts. "Lass uns den Tisch abräumen" sagt er leise, um die Stimmung nicht zu zerstören. Ich befürworte seinen Vorschlag mit einem Nicken und stehe mit ihm gemeinsam auf.

Die Teller und Gläser, so wie das Besteck räumen wir gemeinsam in die spülmaschinen ein. Als wir das erlegt haben setze ich mich auf die Couch und Jungkook geht hoch um sich etwas bequemes anzuziehen. Nun saßen ich zwischen Jungkooks Beinen, an seiner Brunst gelehnt auf der Couch und wir schauen TV. Meine Gedanken schweifen zu Min Yoongi ab. Bin ich wirklich bereit für das Treffen mit ihm? Irgendwann muss ich sowieso mit ihn reden, also wieso nicht in paar Tagen. "Daddy?" Gebe ich schüchtern von mir und schaue zu ihm auf.

Er gibt ein fragende Brummen von sich und schaut mir in die Augen. "Kannst du lieber mit Min ein Termin machen, in der Firma oder so? Ich will ihn nicht nach Hause einladen, oder zu ihm gehen, auch in ein öffentliches Café zu gehen ist wegen der Paparazzi keine gute Idee." Er schaut mich verblüffend an und nickt langsam "wenn du das willst mach ich das gerne. Wann soll ich denn ein machen?" Er ist so fürsorglich mir gegenüber, was mein Herz warm werden lässt.

"Mach es am besten so bald wie möglich. Und kannst du bitte auch in der Firma sein. Ich will da nach nicht alleine sein, wenn das okay ist und ich dich nicht störe. Es ist nicht zwingend notwendig das du da bist. Du sollst ja nicht wegen mir deine Arbeit nicht vernachlässigen" Jungkook legt seine Hand vor meinen Mund. "Hör auf dir so viele Gedanken um mich zu machen. Ich werde das schon hinbekommen kleiner. Wenn es okay ist mach ich den Termin am Freitag." Er nimmt die Hand von meinem Mund ich ich nicke lächelnd. "Ich sag dir morgen noch mal Bescheid ob es wirklich er Freitag wird und um wie viel Uhr er da ist. Näheres besprechen wir dann, wenn es so weit ist"

Seine Hand gleitet durch meine Haare und er gibt mir ein Kuss auf die Stirn. Ich gebe ein genüssliches Seufzen von mir und drehe mich komplett zu ihm. Meine arme lege ich um seinen Hals und bette mein Gesicht auf meinen Armen, neben seinem Kopf. "Ich liebe dich" meine srimme ist ein Flüstern. Es ist das erste mal das einer von uns diese drei Worte sag. Um so besonderer und aufregender ist dieser Moment. Seine arme legen sich um mein Rücken und drücken mich etwas näher an ihn. "Ich liebe dich auch kleiner" er entfernt sich ein bisschen von mir, um mir in die Augen zu schauen.

Unsere Gesichter nähern sich und unsere Lippen berühren sich leicht. Der Kuss war so vorsichtig und liebevoll, dass ich die Liebe die von uns beiden aus geht schon fast hätte mit den Händen greifen können. Wir genießen diesen Moment zusammen und hoffen, das dieser Moment nicht endet, aber das musste er. Wir entfernten ums und lehnen unsere Stirn aneinander. Mit immer noch geschlossenen Augen genießen wir den Moment. Nach einer Weile schauen wir uns in die Augen und küssen uns erneut, aber diesmal kurz.

Den Tag ließen wir mit ganz viel kuscheln und küssen ausklingen, bevor wir schon schlafen gehen.

STRONG LOVE [JIKOOK]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt