STRONG LOVE [JIKOOK]

kapitel 3

Es vergingen Wochen und Jeon ist bisher mindestens zwei mal in der Woche da gewesen, um sich seinen Kaffee ab zu holen. Ich mag ihn immer noch nicht aber er ist ein Kunde und der Kunde ist nun mal König. Wobei er das auch manchmal zu wörtlich nimmt.

Heute ist ein Tag wo Jeon nicht da war. Lisa und ich sind die letzten im Laden und reden über Belang lose Dinge. "Ich habe letztens einen Mann kennengelernt. Er ist so nett und strahlt immer. Ich habe mich auch schon drei mal mit ihm getroffen" erzählt sie mir voller Euphorie.

"Wir wollen uns morgen noch mal treffen um essen zu gehen. Er meinte ich soll mich hübsch machen. Ich bin so aufgeregt". "Kann ich mir vorstellen, aber sag mal wie hast du ihn überhaupt kennengelernt? " frag ich sie. "Also das ich nicht wirklich spektakulär aber als ich letztens früher nach Hause gegangen bin, sind wir weil wir beide nicht aufgepasst haben in einander galeufen. Dann haben wir uns etwas unterhalten und er wollte mich halt auf ein Eis einladen. Und ja da kamen wir halt ins Gespräch und haben unsere Nummer ausgetauscht. Ach ja und er heißt außerdem Hoseok."

Ihr Grinsen ging über das ganze Gesicht, was mich auch grinsen ließ. Wir redeten noch eine Weile bis wir beide nach Hause gingen, sie in die eine und ich in die andere Richtung. Auf dem Weg nach Hause ging ich an Schaufenstern vorbei und guckte mir ein paar Klamotten an die ich mir eventuell mal kaufen würde.

Nach einer kurzen Zeit merkte ich wie ein Auto an der anderen Straßenseite Parkte. Es stieg ein Mann aus. Man konnte nur seine Silhouette sehen es ist zwar Sommer aber auch schon 0 Uhr. Er war breit gebaut, aber nicht zu breit als das man sagen könnte das er ein Fitnesstrainer wäre. Er ging in die Richtung wo ich ach hin müsste. Ich hatte Angst ihm hinterher zu gehen, weil seit mal ehrlich welcher Mensch geht um diese Uhrzeit noch irgendwo hin.

Ich ging ihm trotzdem hinterher. Ich sehe immer noch nur seine Silhouette, da die Straße sehr spärlich beleutet ist. Aber als ich kurz weg guckte und dann wieder zu dem Unbekannten, war er einfach weg. Ich wusste nicht wohin er hätte gehen können hier sind keine Seiten Straßen. Ach egal ich geh einfach nach Hause in mein Bett und schaue noch ein Film oder schaue eine Serie. Morgen ist Sonntag da habe ich frei und kann aus schlafen.

Meine Gedanken wurden unterbrochen als ich zur Seite gezogen wurde. Mir wurde der Mund zugehalten. Ich bekam Panik und Winde mich unter dem Griff. Gegen ihn habe ich keine Chance das wieß ich, mein Körper ist zu schmächtig und zu dünn. Trotzdem hörte ich nicht auf zu versuchen los zu kommen, dass durch den Arm um meinem Oberkörper auch nicht gerade leichter macht.

Ich wurde herumgerissen und spüre eine Wand an meinem Rücken. Ich schaute in kalte braunen Augen. Warte ich kenne diesen Mann, es ist Jeon. Ich entspannte mich ein wenig aber hatte trotzdem Angst weil er mich nicht los lässt. "Wieso läufst du mir hinterher" es hörte sich nicht an wie eine Frage, eher wie eine Feststellung. Er ließ langsam mein Mund los aber presst mich trotzdem gegen die Hauswand.

"I-Ich laufe I-Ihnen nicht hinterher" toll Jimin richtig überzeugend. "Und was machst du dann hier? " "Ich hab Feierabend. I-ich geh nach h-hause". Überzeugender geht es nicht oder wie? Er guckt mich von oben nach unten an und lässt mich langsam los. "Geh" sagt er nur kalt ohne mich aus den Augen zu lassen.

Ich gucke ihn noch ein Augenblick in die Augen und gehe zügig nach Hause. Was war das denn? Wieso hat er so Angst verfolgt zu werden? Und wieso hat er mich gehen lassen? Ich verstehe es nicht.

Ich denke noch den Rest des Abends da drüber nach, bis ich schlafen gehe.