STRONG LOVE [JIKOOK]

kapitel 2

Der nächste Morgen brach an. Ich wurde von meinem Wecker geweckt. Die Vorfreude auf die Arbeit wuchs mit jeder Minute. Ich machte meine gewöhnliche morgenrutine und machte mich dann, wie fast jeden Morgen, auf den Weg zur Arbeit.

Da angekommen war ich der erste, natürlich nach Jin. "Naa heute wieder Pünktlich?" Zieht er mich auf. "Extra nur für dich" sagte ich und klimperte mit den Wimpern. Wir beide fielen in lautes Gelächter. Wir beruhigten uns nach einer Weile wieder und Lisa kam mit Tae in das Café. "Guten Morgen" sagten wir alle fast gleichzeitig, was uns wieder schmunzeln ließ.

"Habt ihr gestern mit bekommen wie dieser heiße Mann unseren chimchim nach geschaut hat. Warte nein er hat ihm nicht nur nach geschaut er hat ihn angestarrt." Erzählte Lisa. Ich dachte sie hat es nicht bemerkt. Ich dachte eigentlich das nur ich das bemerkt haben. Oh Gott wie peinlich. " dieser Mann mit dem Anzug?" Fragte Jin. "Ja genau der. Findest du nicht auch das er total hot war?" Schwärmte Lisa. " Dem Mann gehört die größte IT Firma in ganz Korea. Das wisst ihr schon oder ?" Meldete sich auch Tea. "WAS ?" Schrie ich schon fast.

Alle lachten und erzählten davon das es ja der große Jeon Jungkook wäre und was für ein Vermögen er hat. Mich interessiert es eher weniger. Die Frage die ich mir eigentlich stelle ist ja, wieso er in ein Café kommt wenn er ja so viel Geld hat. Ich meine er hat bestimmt Dutzende von Hausmädchen die ihm den machen könnten. Also wieso dann in ein Café gehen.

Wir redeten noch etwas weil wir noch 30 Minuten haben bevor wir öffnen. Ich gehe mich da nach umziehen und fing schon mal an die Tisch noch mal ordentlich zu machen. 10 min bevor wir öffnen kam Bambam rein. Er schreit schon fast vor Motivation ein "morgen" und ging sich umziehen. Das war typisch Bambam. Wir waren start klar und öffneten.

Die ersten Kunden kamen nach nicht mal 10 min, die meisten holten sich ein Kaffee oder ein Kuchen to go. Also hatten Lisa und ich eigentlich nichts weiter zu tun als die Bestellung an zu nehmen. Dies ging so 1h und dann setzten sich auch schon die ersten Kunden um zu frühstücken. Es lief alles wie gewohnt nur ging mir dieser Mr Jeon nicht aus dem Kopf.

Er ist arrogant, also wieso mache ich mir Gedanken über ihn, vor allem ich kenn ihn ja nicht richtig. Ach egal man sieht sich ja immer zwei mal im Leben, das hoffe ich zu mindestens. Villeicht kommt er ja auch schon heute ins Café. Oder villeicht wird er ja jetzt jeden Tag kommen. Ach wieso denke ich überhaupt so etwas, ist ja nicht so das ich besseres zu tun habe.

Es sind schon Gäste gegangen und Lisa, Tea, Bambam und Jin auch schon. Wir haben schon seid 20 min geschlossen aber einer bleibt immer etwas länger um alles auf Vordermann zu bringen. Ich wische gerade über die Theke als die Tür sich öffnet. "Es tut mir leid aber wir haben schon geschlossen" sag ich und drehe mich um. Vor mir stand Jeon Jungkook und guckt mir in die Augen. Er kommt zu Theke und lehnt sich da drauf. "Ich weiß." Mehr sagte er nicht.

Was denkt er wer er ist das er einfach hier rein kommen kann obwohl wir schon geschlossen haben? "Mach mir ein schwarzen Kaffee ich gebe dir dafür ein 50er" sagte er. Will er mich jetzt verarschen? Als ob ich nur, weil er ja der ach so tolle Jeon Jungkook ist ihm jetzt ein Kaffee mache. "Nur weil sie zu viel Geld haben, heißt es nicht das sie alles bekommen was sie wollen.". Doch er lacht einfach nur kalt über mein bissigen Kommentar, was mir eine Gänsehaut über meinen Körper laufen lässt.

"Ich bekomme immer das was ich will. Also mach jetzt, dann kannst du schneller nach Hause." Seine Stimme war streng und ließ keine Widerrede zu. Ich geb mich geschlagen und machte ihm ein Kaffee in einen to go Becher.

Er beobachtete mich wieder und ich tu so als würde ich es nicht bemerken. Als der Kaffee durchgelaufen ist mach ich ein Deckel drauf und stelle es ihm hin. Er legt mir ein 50er Schein hin, dreht sich um und geht. Ohne auch nur ein Wort zu sagen. "Ein danke hätte auch gereicht" murmel ich vor mich hin.

Was ein arschloch. Aber er ist trotzdem hübsch auch wenn er nicht gerade zuvorkommend ist.