6.

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Ich legte meine Hand sanft auf ihre und meinte lächelnd: "Ich denke da haben wir was gemeinsam"

Sie schenkte mir ein schüchternes Lächeln. Ich hätte sie stundenlang so anschauen können. Gerade als ich meine Hand heben wollte, um ihr über ihre Wange zu streicheln, klopfte es plötzlich.

Ruckartig zog Mary ihre Hand weg und rutschte wieder so weit wie möglich weg von mir. Innerlich verfluchte ich jetzt schon die Person, die es wagte mich hierbei zu stören.

"Richard?", fragte Nicholas, dessen Kopf jetzt hinter der Tür zu sehen war, "Wir müssen etwas besprechen", erklärte er verschwörerisch.

"Wenn du mich entschuldigst", bat ich Mary mit einem charmanten Lächeln.

Sobald ich aufstand und mir sicher war, dass sie nur noch meinen Rücken erkennen konnte, funkelte ich Nicholas wütend an.

Du hast mir gerade noch gefehlt! Ich war kurz davor ihr näher zu kommen!

Ich schloss leise die Tür hinter mir bis mir auf einmal einfiel, dass ich Mary ja gar nicht ihr Bett gezeigt hatte, geschweige denn ihr Zimmer.

Vielleicht würde sie sich ja in mein Bett verirren.

Bei dem Gedanken musste ich schelmisch grinsen, was Nicholas wohl bemerkt haben musste.

"Oh nein", begann er mit einem tadelnden Blick, "Du bist echt..."

"Ein Schwein?", fragte ich schmunzelnd.

"Mehr als das. Wir haben heute ihre Freundin niedergetrampelt und du denkst schon direkt wie du sie in dein Bett bekommst?" ,er musterte mich angeekelt, "Du bist einfach eklig"

"Oh und weißt du was ich mir noch vorstelle?"

"Ich will es gar nicht wissen"

"Wie sich ihre prallen", ich legte beide Hände gewölbt an meine Brust, "Brüste unter meinen Händen anfühlen"

"Bin ich froh, dass ich Jane zu Hause habe", bemerkte Nicholas kopfschüttelnd.

"Und am allerliebsten stelle ich mir vor wie sie vor mir gebeugt steht" , ich hielt meine Hände hüfthoch nach vorne, "Und ich sie so lange nehme bis sie meinen Namen schreit. Ahh Richard...ja fester Richard"

Den letzten Satz hatte ich so hoch wie möglich gerufen.

"Träumt er wieder von Dingen,die nicht passieren werden?", fragte Francis, der gerade um die Ecke kam.

"Mehr als das", lachte Nicholas.

"Also Sebastian wartet schon oben auf uns"

"Und am allerliebsten...", fing ich an wurde dann aber von Francis unterbrochen.

"Es reicht"

Und am allerliebsten hätte ich sie nackt auf meinem Schoß und würde ihren Hintern in meinen Händen kneten. Ich würde ihr die schönsten Laute entlocken und mein Gesicht in ihrem Dekollté vergraben.

Wir gingen an Deck. Ein rauer Wind wehte uns entgegen und hier oben konnte man die tosenden Wellen gegen das Schiff schlagen hören. Ich folgte den anderen in die obere Kajüte in welcher Sebastian schon auf uns wartete.

In der Mitte des erhellten Raumes bfand sich ein massiver Holztisch, der fast komplett mit Seekarten zugedeckt war. Um den Tisch herum standen Stühle auf denen wir jetzt jeder Platz nahmen.

"Also wir brauchen ungefähr vier Wochen nach England, wenn alles gut läuft", begann Sebastian.

Er hatte seine Hände auf dem Tisch abgestützt und beugte sich über eine der Karten.

Die Tochter des BauernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt