Erlösung

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„Bist du dir sicher, dass es dir immer noch nur um Recherchezwecke geht?", presste ich zwischen unseren Küssen hervor, als Harry mich gegen die Wohnzimmerwand seines Apartments presste, sein linkes Bein zwischen meinen Schenkeln.
„Nein. Nein das bin ich mir nicht", antwortete er keuchend und atemlos. Er legte seine rechte Hand an meinen Hinterkopf während die linke Hand langsam in Richtung meinen Gesäßes wanderte und begann es genüsslich zu massieren. Sachte zog er meine Unterlippe zwischen seine Zähne und fing an leicht auf sie zu beißen, sodass mir ein leises Stöhnen entwich. Ein Stöhnen, dass ich schon so lange zurück gehalten hatte. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und spürte wie mein Körper nur so von Hormonen und dem köstlich schmerzhaften Gefühl sündhafter Erregung geflutet wurde. Langsam zog Harry mein Kleid hoch und berührte meine nackte Haut.
„Du fühlst dich genau so an wie ich es mir vorgestellt habe, Julia", raunte er und schob seine Zunge langsam tiefer in meinen Mund.
„Harry", stöhnte ich zwischen den Küssen und spürte, wie er die Beule zwischen meinen Beinen gegen meine Mitte drückte.
„Wie lange hast du auf diesen Moment gewartet?", fragte er mich mit tiefer Stimme voller Lust und feuriger Erregung.
„Zu lange", erwiderte ich und hatte das seltsame Gefühl dabei fast schon flehend zu klingen.
Seine Hand wanderte von meinem Gesäß hin zu meiner Brust, die er gleich begierig umfasste.
Meine Nippel wurden hart als er sachte aber bestimmt begann sie zwischen seinen Fingern zu drehen und an ihnen zu ziehen. So musste sich der Himmel anfühlen, dachte ich und schloss genießend die Augen.
„Willst du ihn anfassen?", ertönte Harrys stimme dicht an meinem Ohr und ich bemerkte wie mein Körper zu zittern begann. Wieder eine Welle der Erregung und freudiger Erwartung durchflutete meinen Körper und ich presste meine bereits feuchten Schenkel zusammen.
„Arme hoch", befahl er und ich tat wie mir geheißen, damit er mir mein Kleid abstreifen konnte.
Eigentlich hätte ich mich nackt gefühlt, so wie ich vor dem attraktivsten Mann stand, den ich je zu Gesicht bekommen hatte. Aber das tat ich nicht. Ich fühlte mich stattdessen begehrenswert und anziehen. Anziehend für ihn; Harrison Morgan.
Er streifte mit seinen Finger über meinen Nacken vorbei an meinen Brüsten über meinen Bauch und ich spürte wie ein kalter Schauer über meinen Rücken lief.
Erneut vereinte er unsere Lippen zu einem Kuss und öffnete mir währenddessen den BH, der auf den Boden vor mit landete.
Er löste seine Lippen von meinen und begann sich vor mir aufzubauen und sich auszuziehen. Begierig sah ich ihm zu, wie er sich zuerst seinem Jackett, seinem Hemd mit Krawatte und zu guter letzt seiner Hose entledigte, sodass er nur noch in Boxershorts da stand. Angespannt begutachtete ich die Beule in seiner Hose, die auf seinen harten und steifen Penis hindeutete, kaum erwartend ihn endlich zu sehen und anfassen zu dürfen.
Er trat wieder auf mich zu und begann mit seinen Lippen meinen Körper zu erkunden. Erst meinen Hals und dann über meinen Dekoltee hin zu meinen Brüsten und zu meinen Nippeln, die vor lauter Erregung und verlangen nach mehr hart wurden. Er nahm sie in den Mund und begann leicht an ihnen zu saugen, sie zwischen seinen Zähnen zu halten und leicht an ihnen zu ziehen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl und mein Verlangen nach ihm und seinem Körper wurde mit jeder Minute des Wartens stärker. Wieder löste er sich von meinen Brüsten und wanderte weiter meinen Körper entlang, küssend und stöhnend, bis er an den Rand meines Strings angekommen war und mir einen Kuss auf diese Stelle gab.
„Wie sehr willst du es, Julia?", raunte er und fuhr mit seiner Hand sanft über den Rand meines Slips.
Leise stöhnte ich auf und warf den Kopf in den Nacken.
„Wie sehr?", wiederholte er sich und tastete mit zwei Fingern vorsichtig zwischen meinen Scharmlippen.
Wieder stöhnte ich auf und biss mir vor Scham auf die Unterlippe.
„Du bist feucht", sagte er und sah mich schmunzelt an während ich mich auf das unbeschreibliche Gefühl konzentrierte, dass er in mir auslöste, als seine Finger über meinen Kitzler streichelten.
„Willst du mehr?", fragte er mich und sah mir dabei tief in die Augen. Voller Lust und purer Erotik.
„Bitte", flüsterte ich und versuchte ihn verzweifelt zu küssen.
Ich spürte, wie er im nächsten Moment zwei Finger in mich einführte und das unglaubliche Gefühl von sexuellen Verlangen mich beinahe zu verschlingen drohte. Wie würde es sich dann erst anfühlen, wenn sein Glied in mir seien würde, dachte ich und stöhnte vor Lust laut auf, als er begann seine Finger langsam herauszuziehen und wieder in mich zu schieben.
Mein Körper begann sich anzuspannen, als er seine Finger immer schneller bewegte und ich noch einmal laut aufstöhnte, als er seine Finger plötzlich ganz aus mir heraus zog.
Entsetzt und flehend sah ich ihn an, in der Hoffnung er würde weiter machen, nicht aufhören, mich so zu meinem ersten Orgasmus zu bringen.
„Keine sorge. Ich höre schon nicht auf", sagte er belustigt, griff meine Hand und führte mich einen Raum weiter, seinem Schlafzimmer, wo er mir den Slip auszog und mir signalisierte mich aufs Bett zu legen, bevor er sich seine Boxershorts abstreifte und sein steifes Glied zum vorschreiben kam.
Ich spürte wie mein Herz begann immer schneller zu schlagen und mein Blutdruck mit jeder Sekunde begann ins unermessliche zu steigen.
Er stieg aufs Bett und beugte sich über mich, sodass ich ihm tief in die stürmisch grauen Augen sehen konnte, seine Arme abgestützt neben meinem nackten Körper, der sich vor lauter Lust zusammenzog.
Er beugte sich hinab zu meinen Lippen und küsste mich, wobei er seinen harten Penis mit seiner Eichen an meiner Mitte rieb. Leise stöhnte ich in seinen Mund und berührte mit der Zunge die seine, als meine Hand nach unten wanderte um seinen Penis anzufassen, doch er griff meine Hand und presste sie feste gegen meinen Körper.
„Habe ich dir gesagt, dass du ihn anfassen darfst?", er klang ernst und bestimmt was mich, aus welchen Gründen auch immer, nur noch geiler machte.
Zügig schüttelte ich den Kopf und entspannte meine Hand.
„Ich werd dich jetzt ficken, hörst du?"
Wieder lief ein eiskalter Schauer über meinen Rücken und das Verlangen brachte mich dazu wild mit dem Kopf zu nicken.
„A-aber warte", stammelte ich, „was ist mit einem Kondom?"
„Nimmst du etwa nicht die Pille?", fragte er irritiert, kletterte von mir hinunter und öffnete die Schublade seines Nachttisches, wo er ein Kondom herauszog und sich über seinen geilen, harten Penis streifte.
Er kletterte wieder auf mich und strich mit seiner Hand über meinen Körper, über meinen Hals, den Nacken, meine Brüste, meinen Bauch, meine Klitoris.
„Schließ die Augen", wisperte er, den Kopf neben meinem, seinen heißen Körper auf meinen.
Und im nächsten Moment spürte ich, wie sein hartes Glied tief in mich sties. Ich sog die Luft tief ein und presste die Hand auf den Mund, um nicht laut aufstöhnen zu müssen. Ich öffnete die Augen wieder und sah in Harrisons Gesicht, ein verführerisches Lächeln umspielte seine Lippen.
„Du bist ziemlich eng, Julia", und wieder stieß er tief in mich hinein, sodass meine Vagina seinen Penis ganz aufnehmen konnte.
Ich spürte wie er mich ausfüllte und wie er sich in mir bewegte, als er seinen Schwanz immer und immer wieder in mich schob.
Es war köstlicher Schmerz, der meinen Körper berauschte und mich dazu brachte, mein Becken gegen Seins zu drücken und mich rhythmisch mit seinen Stößen zu bewegen.
Reflexartig griff ich in seine Haare und krallte mich darin fest, als würde mein Leben davon abhängen, als Harry immer schneller und fester in mich stieß und ich nicht mehr wusste, ob ich vor Schmerz oder vor Lust stöhnte. Er legte seine rechte Hand auf meine Wange und streichelte mit seinem Daumen begierig über meine feuchten und vom küssen geschwollenen Lippen.
Ein beinahe sehnsuchtsvolles stöhnen entwich seiner Kehle als er unsere Lippen begierig zu einem Kuss vereinte und noch ein mal fest in mich stieß und mein ganzer Körper zu vibrieren begann. Ich schlang meine Arme feste um seinen Körper um das Gefühl des anbahnenden Orgasmus, dass meinen Körper völlig durcheinander brachte zu verarbeiten.
„Na, soll ich dich zum Orgasmus bringen?", stöhnte Harry und wurde noch ein mal deutlich schneller und härter, sodass ich beinahe den Verstand verlor.
„Ja", murmelte ich mit geschlossenen Augen, die Aufmerksamkeit auf meine Mitte gerichtet und das unbeschreibliche Gefühl von Befriedigung, dass mich jeden Augenblick überrollen würde.
Harry stöhnte lauter und lauter und ich wusste, dass er nur noch wenige Augenblicke von einem Orgasmus entfernt war, genau so wie ich.
Er sah mir tief in die Augen, als ich merkte wie er aufhörte sich zu bewegen und sein Penis in mir zu Zucken begann und sein Sperma in das Kondom lief. Auch mich hatte das gewaltige Gefühl von Befriedigung überrollt und überwältigt, sodass ich regungslos liegenblieb und sanft über Harrys Rücken streichelte, wissend, dass ich das auf jeden Fall wiederholen möchte.

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