Der Obdachlose | Kürbistumor ff

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Es sind mittlerweile schon 2 Wochen vergangen. Ich und Manu trafen uns immer noch jeden Tag, ich hatte ein Gespräch mit meiner Mutter in dem sie sich für ihr Verhalten bei mir entschuldigte, sie hatte einfach zu viel getrunken und hatte selbst nicht richtig mitbekommen was sie da getan hat.
Kaum zu glauben wie Alkohol Menschen veränderte. In der Schule hatte ich immer wieder Schläge von Taddl abbekommen, keine Ahnung was er gegen mich hat. Maurice beobachtet diesen Michael immer noch, ich hatte Maurice geraten ihn endlich Mal anzusprechen, aber er traute sich einfach nicht.

Ich war gerade auf dem Weg zu Manu,
ich hatte immer noch dieses Gefühl im Bauch, immer wenn ich ihn sah, bei jeder seiner Berührungen wurde mir warm, aber ich wusste einfach nicht was das war. „Hey, Mänjuel!” rief ich fröhlich als ich ihn sah. Er kam auf mich zu und umarmte mich, mir wurde wieder so warm und ich erwiederte die Umarmung sofort.

Ich hatte ihm etwas zu essen mitgebracht, so wie jedes mal. Er nahm es dankend an und verschlang das Brötchen das ich ihm gegeben hatte sofort. „Willst du eigendlich Mal zu mir nach Hause kommen?” fragte ich ihn neugierig und hoffte er würde ja sagen.
„Gerne, wann kann ich denn kommen?”
Fragte Manu mich mit einem Grinsen im Gesicht. Ich freute mich sehr darüber das er ja gesagt hatte. „Wenn du willst kannst du morgen kommen.” antwortete ich ihm glücklich. „Ok, um wie viel Uhr?”
Ich überlegte kurz, morgen war Samstag da konnte er auch etwas früher kommen. „Wenn du willst kannst du auch schon so um 12:00 Uhr kommen”
„okay” antwortete mir Manu und wir grinsten uns beide an. Ich freute mich schon sehr auf morgen. Wir redeten noch etwas spielten ein paar Spiele die ich ihm Mal Geschenkt hatte und lachten wie immer viel herum. Ich liebte sein Lachen so sehr, es war wie eine Art Droge für mich, ich konnte einfach nie genug davon kriegen.

Es war mittlerweile schon wieder 18:00 Uhr. Ich verabschiedete mich schnell von Manu und lief nach Hause.