Mord und Totschlag - mein Weg zu mir

Verschleppt

Ich sah zwei Kinder die breit in die Kamera grinsten. Sie saßen auf einer großen Picknickdecke mit lauter Spielsachen um sich herum. Im Hintergrund sah man ein großes Schwimmbäcken. Es schien die Sonne und die Blätter wehten in den Bäumen.

Er blätterte weiter. Auch hier waren die zwei Kinder zu sehen. Sie waren im Zoo und bestaunten zwei Affen mit Riesen langen Armen die sich von Ast zu Ast schwangen. Diese Affen hießen Gibbons, laut dem Schild auf dem Bild. Es war ein großes Gehege zu sehen mit lauter Bäumen und einem kleinen Bächlein hindurch.
Die Kinder schauten sehr fasziniert zu den Affen empor.

Auf dem Bild darunter schauten die Kinder vor dem Affengehege in die Kamera und hielten sich an den Händen.

Es sah unglaublich süß aus.
Diese Kinder hatten wohl eine schöne Kindheit.

Ich fragte Moritz, Das bist ja du aber wer ist das Mädchen?

Moritz Anwortete mit traurigem Blick, dass ist meine Kindheitsfreundin. Sie war die wichtigste Person in meinem leben und ich wollte sie nie mals verlieren.  Sie war alles für mich und wir machten jeden Tag was zusammen.
Wir lernten uns mit 2 im Kindergarten kennen, in dem sie mir beim spielen eine Schaufel auf den Kopf gehaut hatte und ab da wurden wir Freunde.
Zum Glück wohnte sie in der selben Straße wie ich und somit konnten wir uns jeden Tag sehen.
Entweder waren wir bei ihr oder bei mir und spielten stundenlang zusammen.  Egal wann unsere Eltern uns suchten sie fanden uns zusammen.
Am liebsten liefen wir in den Wald und bauten unser Baumhaus. Fast jede freie Minute, nach dem Kindergarten, waren wir dort.
Wir spielten sonst auch sehr gerne mit Lego, jedoch wollte sie auch sehr gerne Barbie spielen. Ich hasste Barbie musst du wissen. Ich hatte sie so sehr geliebt, so dass ich alles für Sie machen würde. Egal wann sie nach mir rief, ich war sofort da für meine Prinzessin.

Was hieß denn, du hattest sie geliebt?
Warum jetzt nicht mehr?

Naja, ich hatte dir ja von der Geschichte erzählt, dass hier Mädchen geklaut wurden und dies wurde ihr zum Verhängnis.
Wir wollten uns den einen Tag wieder im Baumhaus treffen, jedoch kam ich später als wie abgemacht, da meine Mutti noch wollte das ich mein Zimmer aufräume.
Ich kam am baumhaus an und rief nach ihr. Ich bekam aber keine Antwort.
Ich hatte überall gesucht. Schließlich hörte ich einen ersticken laut und kurz darauf einen Mann der redete.
Ich lief dort hin und sah sie wie sie mit einem Tuch im Mund und gefädelt von einem Mann weg geschleppt wurde. Damals wussten wir schon von einigen Vorfällen mit verschwundenen Mädchen, jedoch war das nie bei uns im Dorf passiert.
Ich lief auf den Mann zu und versuchte sie zu befreien. Ich biss ihn und kratze an seinen Armen.  Ich wollte ihr helfen. Schließlich hatte ich es fasst geschafft, denn er blutete sehr stark. Mein willen war immens groß, denn sie war mein ein und alles.
Schließlich schlug er nach mir und traf mich so hart, dass alles um mich schwarz wurde.

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Hey, noch ein Kapitel  ist fertig.

Mehr Informationen zu Moritz.
Ich hatte lange überlegt wie viel ich auf ein mal erzählen soll. Das ist nun heraus gekommen.

Was denkt ihr, wer seine Kindheitsfreundin war?

Liebe Grüße
Farthink