Nach dem ich ihn umarmt hatte schlang er seine Arme auch um mich. Er schluchzte bitterlich auf.
Nach einer weile hatte sich es gelegt, jedoch hatte sich in seinem Gesichtsausdruck eine kalte Miene abgezeichnet. Es machte mir Angst ihn so ohne jegliche Emotionen zu sehen.
Er startete das Auto und er fuhr los. Kaum hatten wir den Ort verlassen drückte er auf das Gaspedal und bretterte los. Ich bekam es immer weiter mit der Angst zu tun. Was war so schlimmes passiert, so dass er solch eine Reaktion zeigte.
Durch das Tempo, dass er mit dem Auto eingelegt hatte, kamen wir ganz schnell bei der Farm an.
Kaum stand das Auto, riss ich die Tür auf und erbrach mich auf den Boden. Ich war so eine schnelle Geschwindigkeit einfach nicht gewöhnt und während der fahrt wurde mir immer schlechter und schlechter.
Moritz rutschte zu mir rüber und hielt mir die Haare zusammen. Das erbrechen hörte einfach nicht auf.
Nach dem es aufgehört hatte sprang ich aus dem Wagen, schnappte mir den Gartenschlauch an der Hauswand und beseitigte meinen Mageninhalt.
Ich war so fassungslos von Moritz, wie er so reagieren konnte. Deshalb ging ich weg und lief in Richtung des Waldes
***Moritz***
Wie konnte ich nur so bescheuert sein und einfach los rasen. Ich hatte mich nicht so von meinen Gefühlen leiten lassen dürfen. Klar, ich hatte das alles bisher nicht verarbeitet, aber ich hätte nicht gedacht, dass ich so reagiere. Ich war sonst nie der Typ für's ausrasten, aber sie war eine andere Facette in meinem Leben und verursachte all die Gefühle die ich stehts versuchte zu verdrängen.
Ich sah noch aus den Augenwinkeln wie Juliette in den Wald rannte. Ich wollte ihr hinterher aber meine Mom stellte sich mir in den Weg.
Komm mein Junge, sagte sie, lass ihr noch ein wenig Zeit. Es war wohl etwas viel für sie in letzter Zeit.
Mom, ich habe noch was zu erzählen. Wir bekommen heute Besuch.
Oh, wer kommt denn, fragte Sie.
Das wirst du schon sehen. Wir haben sie schon lange nicht mehr gesehen.
Dann komm erst mal rein und wir backen zusammen einen Schokokuchen. Meine Mom weiß einfach das ich diesen Kuchen über alles liebe, dies hatte sich in all den Jahren nicht verändert.
Gerade wurden wir mit dem Kuchen fertig, da hupte ein Auto auf unserem Hof.
Ich sagte zu Mom, dass müssen sie sein. Ich legte das Küchentuch zur Seite, welches ich gerade in der Hand gehalten hatte und ging raus.
Ich öffnete die Tür und vor mir standen Ihre Eltern.
Hallo Mo, sagten sie. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen aber wir wollten nach all den Jahren wieder hier her kommen und schauen wie es dir geht. Dich hatte es schließlich sehr hart getroffen, dass sie nicht mehr da war. Uns hatte es natürlich auch sehr hart getroffen, aber du hattest sie über alles geliebt.
Ich sagte, Hallo, aber kommt erst mal rein. Ich habe mit Mom Kuchen gebacken.
Mo, wieder den berüchtigten Schokokuchen, fragte Joslin.
Na klar, es gibt nur diesen Kuchen. So schön saftig und vollmundig nach Schokolade. Natürlich dürfen die kleinen Bananenstücke nicht fehlen.
Joslin und Alexander mussten wohl schmunzeln, da sich trotz der langen zeit meine Vorliebe auf Schokokuchen nicht geändert hatte.
Wir setzten uns an den Tisch, jedoch blickte ich noch aus dem Fenster, da ich mir langsam Sorgen um Juliette machte. Schließlich wurde es schon langsam dunkel.
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Hallo,
auf Wunsch einer einzelnen Person habe ich weiter geschrieben.
Ich hoffe es ist für euch spannend.
Viel Spaß
Farthink
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Mord und Totschlag - mein Weg zu mir
DiversosDer Weg zur Freiheit um mein Glück zu finden. Mit den höhen und tiefen auf meinem Weg. Mit einem großen tragischen Teil meines Lebens auf dem weg der Besserung um meine Seele doch noch zu beflügeln und meinen Sinn des Lebens aus zu leben. Mit meinem...