Die Schwarzen Engel

Kapitel 5

Der Mann machte die Tür vom Auto auf, ich wich zurück  aber er zog mich an den Flügeln aus dem Auto.

Nachdem sich meine Augen an das helle Sonnenlicht gewöhnten sah ich Felix blutend auf dem Boden liegend und ich konnte einen schrillen Schrei  nicht mehr unterdrücken ich schlug die Hände vor dem Mund zusammen.

Ich wollte zu ihm rennen und ihm helfen doch der große Mann hielt mich nur lachend fest und zog mich zu seinem Auto. Felix hatte mir zwar die Freiheit geraubt aber ich konnte meine Gefühle nicht mehr verstecken. Ich kann das nicht erklären, Engel verlieben sich nur einmal. Man kann nicht kontrollieren in wen man sich verliebt.

Es war ein schrecklicher Anblick Felix so am Boden liegen zusehen. Er lag mit offenen Augen im Gras. Sein Atem war schnell und kurz und er blutete stark aus dem Bauch.

Dann drehte er seinen Kopf du sah mir direkt in die Augen, ich begann zu weinen. Dann sah ich wie ihm eine Träne über die Wange lief und er schloss die Augen und sein Körper entspannte sich.

Felixs POV

Der Schuss fiel. Ich fühlte richtig wie die Kugel durch meinen Körper glitt und i schaute an meinen Körper hinunter und sah wie das Blut mein weißes T-Shirt rot färbte. Ich kippte Rückwärts auf den Boden. Alles kam mir wie in Zeitlupe vor.

Ich sah aus den Augenwinkeln wie er Elena aus dem Auto  zerrte. Ich wollte ihr helfen, ihn aufhalten doch ich konnte meinen Körper nicht bewegen. Ich war wie gelähmt. Jeder einzelner Knochen meines Körpers tat weh.

Ich hörte wie Elena aufschrie. Ich zwang mich meinen Kopf zu ihr zu drehen, und obwohl ich noch nie solche Schmerzen hatte, sah ich ihr in die Augen und plötzlich schien die Zeit stehen zu bleiben. Sie weinte, und obwohl sie von mir weggezogen wurde sah sie mich die ganze Zeit an. Sie ist so wunderschön, und ich bin an der ganzen Sache schuld.

Eine Träne rollte über meine Wange und es wurde schwarz vor meinen Augen. Wenigstens durfte  ich das was ich liebe als Letztes sehen.

Dann wurde es dunkel.