Ein Schmerz durchfuhr meine Brust. Was zum Teufel ist ist hier los? Nochmal dieser Schmerz in meiner Brust und dann ging die Dunkelheit plötzlich weg. Es wurde so unausstehlich hell das ich meine Augen aufschlugen musste.
Ich sah eine Frau die ihre Hände auf meine Brust legte. Sie hatte große Flügel, aber nicht solche wie Elena, sie waren nicht schwarz sondern sowas ähnliches wie hellgelb. „Willkommen zurück mein kleiner.“, lächelte sie mich an.
Beim näheren hinsehen sah ich dass ihre Hände auf meiner Brust leuchteten. „Ich spüre keinen Schmerz, ihre Hände leuchten und ich bin plötzlich nicht mehr Tod. Was ist hier los und wer sind sie eigentlich?“, fragte ich die Frau. „Ich heiße Emily, ich bin ein Schicksals Engel süßer. Ich hab vorhin das mit dir und deiner Freundin gesehen dachte mir so ‚Wenn ich den beiden süßen nicht helfe dann werden sie sich nie sagen können das sie sich beide lieben. Also hab mit deinem Schicksal gespielt. Ist sowas ähnliches wie ne Gabe, genauso wie deine Freundin Feuer machen kann darf ich über das Schicksal von anderen entscheiden. Ziemlich cool oder? Aber noch kann ich dir nicht sagen was ich mit dir angestellt hab weil wir jetzt deiner Freundin helfen müssen. Mit diesen Männern ist nicht zu Spaßen. Bist du dabei?“
Ich war ziemlich überrumpelt. Das waren einfach zu viele Informationen auf einmal. Kann ich ihr trauen? Naja wieso eigentlich nicht sie hat mir ja schließlich das Leben gerettet. Obwohl vielleicht ja nicht, sie hat ja nur gesagt sie hätte mit meinen Schicksal gespielt. Aber ohne sie hab ich gar keine Chance Elena zu retten. Sie ist die Liebe meines Lebens und ich bin ihr schuldig ihr jetzt zu helfen.
„Ja Ok ich bin dabei aber bitte nimm deine Hände von meiner Brust.“ Lachend stand sie auf und reichte mir die Hand zum aufstehen. Ich nahm sie dankend entgegen und sie zog mich zu ihrem Auto.
Wir fuhren ziemlich lange obwohl Emily schon mehr als schnell fuhr. Wir unterhielten uns ziemlich viel und ich erfuhr dass sie 25 Jahre alt ist und der Mann hat auch ihre Schwester mal gefangen, die sie dann umgebracht haben. Ich machte mir echt Sorgen um Elena hoffentlich geht es ihr gut.
Emily wusste genau wo sie hin musste und ich war ihr so unglaublich dankbar dass sie mir geholfen hat.
Nach 13 Stunden Auto fahren kamen wir an einer Fabrik an. Sie parkte etwas vor der Fabrik in einem Wald und schlichen uns dann langsam im Dunkeln heran. Als wir durch den Wald schlichen beobachtete ich Emily genau als sie vor mir ging. Im Mondlicht glänzten ihre Flügel grau aber als sie merkte dass ich sie beobachtet drehte sie sich um und schaute mich lächelnd an.
E: „Wie ich merke hast du ein paar Fragen oder?“
F: „Ja ein paar schon.“
E: „Dann frag lieber jetzt. Wir wissen nicht was nachher passieren könnte.“
F: „Was machen sie da drin mit Elena?“
E: „Ich weiß es nicht. Mit meiner Schwester haben sie Versuche gemacht und sie wie ein Tier ausgestellt. Hoffen wir das sie mit deiner Freundin nicht das gleiche machen.“
F: „Wie wollen wir sie da raus holen?“
E:„Mhm das ist eine sehr gute Frage. Ich denke wir tun einfach so als ob wir auch da arbeiten und suchen sie. Oder wir sagen das wir sie zu einer Untersuchung bringen.“
F: „Und was hast du mit mir gemacht?“
E: „Willst du das wirklich wissen?“
Sie sah mich besorgt an.
F: „Äh ja ich denke schon.“
E: „Ich hab aus dir einen Engel gemacht.“
F: „Du hast was?!“
Ich sah Emily erschrocken an. Sie lächelte nicht mehr und wollte gerade etwas sagen aber ich musste sie unterbrechen. Ich hatte so viele Fragen.
F: „Wo sind meine Flügel?“
E: „Unter deinem Rücken versteckt. Ich kann dir aber erst später sagen wie sie funktionieren, wir haben jetzt einfach keine Zeit. Komm wir müssen weiter.“
Sie drehte sich um und wollte weiter durch den Wald stapfen aber ich hielt sie am Arm fest so das sie mir in die Augen schauen musste.
F: „Bitte nur noch eine Frage. Bitte. Es kann sein das sie schon Tod ist. Stimmt’s?“
Sie sah mich mit traurigen Augen an und nickte nur schüchtern.
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Die Schwarzen Engel
Teen FictionHey Ich heiße Elena und bin ein schwarzer Engel, schaue aber aus als als wäre ich ein ganz normales 16 Jähriges Mädchen. Ich habe lange braune Haare und blaue Augen. Ich lebe als "normaler" Mensch auf Erde und bis ich Felix kennenlerte wusste fast...