herşey yalan

13| Liebst du mich?

Das tat ich auch. Was sie wohl zu sagen hatte...

„Anne?", fragte ich verwundert. „Kizim ich und dein Vater haben uns entschieden das wenn ihr das Kind nicht behalten wollt, das wir es zur Adoption freistellen wollen. Sakin öldürmeyin onu."(wehe ihr tötet es, bzw. abtreiben) , sagte sie nachdem sie tief ein und aus atmete. „Anne was für töten denkst du wir würden das tun?", schrie ich und auch Ferhat schaute verwundert. „Hemde nasil böyle schnell senin Meinung değişiyor?" fragte ich. (Und wie schnell ändert sich bitte deine Meinung?) „Bitte lass mich ich werde unser Kind behalten und das nicht nur weil es mir leid tut sondern weil ich..", ich stockte. „Weil du was?", fragte meine Mutter verwundert. „Ferhat", sagte ich weiterhin stockend. Auch Ferhat schaute mich verwundert an. „Weil ich..", ich schaute Ferhat ins Gesicht, „Ach einfach halt, yapmam böyle birsey" (ich würde so etwas nicht machen). „Hm tamam ozaman, ich dachte nur das ihr ja euch nicht liebt", sagte sie. „Anne wie sprichst du mit uns?", schrie Ferhat plötzlich auf, „ich liebe diese Frau, hemde nasil (und wie) , war es das was du hören musstest? Şimdi bırak bizi (jetz lass uns)!" Er riss mir das Telefon aus der Hand und legte auf. Ich war sehr aufgebracht nach dem Anruf. Eigentlich war es mein Plan meinen Eltern zu gestehen das ich ihn liebe. Aber anscheinend tat er das lieber selber. Es war eine kurze Zeit still. Auf einmal umarmte mich Ferhat. Die Umarmung gab mir soviel Kraft. Es war genau das was ich brauchte. Wir umarmten uns eine gefühlte Ewigkeit. Als unsere Körper wieder voneinander getrennt waren schaute er mir tief in die Augen. „Das vorhin", sagte er, ich nickte, „das war ernst gemeint Sevda" „Ja sowieso ich treibe das Kind nicht ab es bleibt bei uns", antwortete ich. „Nicht das", widersprach er, „das andere" „Ja zur Adoption geben wir es auch nicht frei!", sagte ich. „Sevda, tu nicht so dumm das andere", sagte er leicht verzweifelt. Ich überlegte eine kurze Zeit und danach wurde es mir klar. „Hmm", brachte ich bloss raus. „Was meinst du mit hmm?", fragte er. Ich lächelte: „hmm halt". Er stand auf und setzte sich wo anders hin. Hatte ich etwas falsches gesagt? Nach einer Zeit ging ich zu ihm. „Ferhat?", fragte ich. Er blickte auf und schaute mir wieder tief in die Augen. „Liebst du mich?", fragte ich nach. „Ob ich dich liebe Sevda?", sagte er...