9| Ein Kind verbindet

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Wir gingen zu In-n-out. Dort angekommen...

Dort angekommen bestellten wir ein ganz normales Menü. Als wir fertig waren mit essen sassen wir uns auf ein Bänkchen. „Wie geht es dir mein engel?", fragte Ferhat. „Danke, mir geht es bestens. Und Dir?", antwortete ich. „Seit ich von unserem Glück weiss noch viel besser", das sah man ihm auch an. Ich habe ihn noch nie so glücklich gesehen. Ich hielt meinen Bauch fest. Ferhat's Hand Schlich sich auch zu meinem Bauch. Gemeinsam hielten wir meinen Bauch und schauten uns in die Augen. Es war so ein perfekter Moment. Ich lehnte meinen Kopf an Ferhat's Brust. Er legte seinen Arm um mich und streichelte meinen Rücken. Ich fühlte mich so sicher bei ihm. Er drehte sein Gesicht zu meinem. Er hob meinen Kopf ein wenig zu sich und ich merkte wie er mir näher kam. Er starrte mir auf die Lippen. Also began ich dasselbe bei ihm zu tun. Wir waren kurz davor das unsere Lippen sich berührten. In diesem Moment knallte im Restaurant hinter uns ein Tablet voll essen auf den Boden. Erschrocken drehten wir uns um. Unser ganzer Romantischer Moment war zerstört worden. Als wäre das nie passiert standen wir auf und gingen wieder zum Auto zurück. Wir hätten uns fast geküsst!! Was war das bitte? Ich war verwirrt, ich dachte das er mich nicht liebte. Doch man sagt ja, ein Kind verbindet. Ich war glücklich wie noch nie. Ich kriegte mein Lächeln nichtmehr aus dem Gesicht. Ferhat merkte das natürlich und nahm meine Hand. Ich wollte das er sich auf die Strasse konzentrierte und sagte ihm das auch doch er sagte bloss: „Sevda du weisst ich bin ein Künstler im Autofahren" Naja. Ein Künstler der vor kurzem fast ums Leben gekommen ist bei einem Autounfall. Und das sogar noch auf Video hatte. Doch es war süss das er meine Hand hielt. Er hielt vor einem Starbucks an. Ich bestellte einen Tee. Der Mann an der Kasse fragte uns ob wir nur zu zweit waren. In seinem krüppligen Englisch versuchte Ferhat dem Mann zu erklären das wir eigentlich zu dritt waren. Ich bin halber gestorben vor lachen, dieser Junge konnte so kein Englisch sprechen. Der Mann fragte uns nach unseren Namen so wie das nunmal war bei Starbucks und anschliessend wie das Kind heissen wird. Ferhat blickte überrascht zu mir. „Scheisse Sevda daran haben wir noch garnicht gedacht", sagte er. „Eehm, we don't know the Name yet", sagte ich ein wenig verunsichert. „Askim das kann noch warten, wir haben noch genug Zeit.", antwortete ich. Nein warte. Habe ich Ferhat gerade Askim genannt? Huh. Ferhat war genauso überrascht wie ich. Er liess sich nichts anmerken und nickte nur. Wir entschieden uns unsere Getränke im Auto zu geniessen. Auf einmal klingelte Ferhats Telefon. Als er sah wer es war drückte er den Anruf erstmal weg...

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