14| „sag ja"

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„Liebst du mich?", fragte ich nach. „Ob ich dich liebe Sevda?", sagte er...

Ich nickte. „Sevda, das was ich für dich empfinde", er atmete ein und ich realisierte wie ernst er das ganze meinte, „das ist noch viel mehr als liebe. Wenn ich dich sehe dann wird mein Tag gleich viel besser, dein Lächeln ist das schönste was Gott mir schenken konnte, du bist die Mutter meines Kindes, die Wurzel meiner Nachfahren du trägst meinen Nachnamen mein Engel, und zur Frage ob ich dich liebe. Ich kann es nicht liebe nennen denn es ist noch viel mehr." Wow. Das kam wirklich von innen. Ich starrte Ferhat mit blossen Augen an. Das einzige das ich herausbrachte war wirklich: „wow" Er atmete aus und ihm kamen die Tränen. „Nein Ferhat ağlama", sagte ich nur. „Ich weine nicht", sagte er, „ich bin nur glücklich es endlich gesagt zu haben" Wie kann man nur so süss sein? Ich fasste an meinen Bauch. Dieses Kind wird den besten Vater haben. Ferhat schaute mir zu: „Wie sieht es bei dir aus?" Ich zögerte zu antworten. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich wusste das ich das gleiche empfand doch hatte Angst eine falsche Entscheidung zu treffen. Doch was sollte falsch daran sein? Ich nahm schliesslich all meinen Mut zusammen und antwortete: „Ferhat, es geht mir genau gleich mit dir" Sein grinsen wurde breiter und er lächelte glücklich. Auch ich war froh es endlich gesagt zu haben. „Unser Kind wird sich Liebende Eltern haben, hättest du das je gedacht?", fragte er. Ich lehnte ab. „Unglaublich aber das beste was passieren konnte", gab ich dazu. Er rannte zu den Koffern machte sie zu und wir liefen zum Wagen. Im neuen Hotel angekommen, sassen wir uns direkt an den Pool. Es war kein Pool Wetter doch es war trotzdem schön. Dort führten wir unsere Konversation weiter. Auf einmal verschwand Ferhat im Hotelzimmer. Ich sass alleine auf der liege. Er kam zurück mit einem Strauss Rosen und einem Kistchen. „Sevda", rief er. Das ganze Hotel schaute zu uns. Ich wurde rot und stand auf. „Du bist die Frau meiner träume, ich liebe dich über alles", fing er an. „Ich will eine Familie mit dir gründen, ein Haus bauen, zusammen mit dir alt werden..", er sagte noch vieles mehr. „Mein Engel, willst du meine Frau werden?" Ich stand unter Schock. Erstens war ich bereits seine Frau allerdings trug ich nie meinen Ehering und andererseits stand ich unter Druck weil alle uns anstarrten. Er kam näher und kniete vor mich hin. Ich warf ihm einen fragenden Blick zu. „Sevda sag ja alle schauen uns an den Rest klären Wir später", flüsterte er mir zu. „Ja", schrie ich und er steckte mir den Ring an. Er war anders als mein eigentlicher Ehering, doch er war schöner. Alle rund um uns klatschten und feierten mit. In einer ruhigen Minute nahm ich Ferhat zu mir. Er erklärte: „weisst du, ich konnte dir nie einen Antrag von vollem Herzen machen, du hast das aber verdient, also lieber zu spät als nie." „çok tatlısın vallah", sagte ich. (Ich schwör du bist so süss). Den restlichen Tag verbrachten wir gechillt, wir genossen unsere Zweisamkeit. Am nächsten Tag waren wir wieder in der Stadt unterwegs. Wir kauften einige Sachen hauptsächlich für unsere Wohnung. Abends assen wir diesmal im Hotel. Und schon war der zweitletzte Tag in Amerika vorbei...

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