Chapter 7/BRÜDER

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Das Quidditchspiel raubte mir den letzten Nerv. Es war spannend, aber ich wusste erstens nicht für wen ich sein sollte, denn ich war Gryffindor, aber meine beste Freundin war Sucherin in Slytherin und zweitens dachte ich sofort wieder an Max wenn ich an Slytherin dachte. Max. Er war ein Slytherin. Vielleicht böse, vielleicht gut. Ich konnte ihn nicht einschätzen. Er hatte Informationen für mich. Mehr wollte ich von ihm auch gar nicht. Oder doch? Ich wusste es nicht. Er machte mich verrückt. Meine Gedanken gingen ihre eigenen Wege und ich konnte mich nicht mehr aufs Spiel konzentrieren.
Slytherin verlor leider. Aber ich war trotzdem stolz auf meine Gryffindor Kollegen.
"Maddy, wo hin gehst du?" fragte mich Sophie, die gerade mitbekam das ich gehen wollte. "Ehm, ich gehe kurz spazieren.Bitte sag niemandem was davon. Bitte" bettelte ich. Ich wusste das Sophie ohnehin niemandem was verraten würde, aber sicher war sicher. "verspricht mir das du mir nachher alles erzählst. Die Wahrheit." sagte sie. "OK. Ich sage dir nachher Bescheid. Sag Grace nur eins falls sie dich fragen sollte. Sag ihr das ich euch nachher alles erzähle. " sagte ich. "mache ich. " antwortete sie. "Danke, du bist die beste Sophie."Ich umarmte sie stürmisch und rannte los. Der Verbotene Wald war nicht weit, war aber genug weit von der Schule entfernt. So konnte niemand wissen wo ich war. Ich kam Atemlos am Waldrand an. Max war schon da."Also hast du doch keine Angst hübsche. Du weisst das ich in deine Gedanken eindringen kann und immer wissen kann was du denkst." sagte Max. "Ich habe keine Angst vor dir! " log ich. "Du lügst" sagte er ruhig. "Gib mir einfach die Informationen und wir werden uns nie wieder sehen." Zischte ich. "Und wenn ich das nicht will? " fragte er. "Du hast mir die Infos versprochen" antwortete ich. "Nicht das. Ich meine das wir uns nie wieder sehen werden" antwortete er. Ich war geschockt. "Was willst du? Warum bin ich dir so wichtig?" fragte ich. "Wir haben eine Geschichte die ganz ähnlich ist. Was unsere Geschwister betrifft. Ich könnte vermutlich wissen wo sie sind." sagte er. Ich riss die Augen auf und ging auf ihn zu. Ich schüttelte ihn so heftig wie es ging. "Spuck es aus!" schrie ich. "wir müssen zusammen arbeiten. Du bist die einzige May die noch lebt und ich bin der einzige Gobrey der zu sowas im Stande ist. Wir müssen es gemeinsam bewältigen" sagte er. "zu was im stande ist? Und warum bin ich dafür so wichtig? " fragte ich. "Die Mays gehören zu den stärksten Hexen und Zauberer im ganzen Universum. Ihr habt die eine Gabe Parsel zu verstehen und zu sprechen. Ihr seid aussergewöhnlich. Wir Gobreys können nicht viel, aber einige von uns gelten zu den Verstossenen. Ich auch. Wenige meiner Art habe die Gabe  Gedanken zu lesen und zu sehen. " Flüsterte Max.
Ich war aufgeregt. Er wusste wo mein Bruder war. Er wusste es schon länger, und kam mir auf die Idee mir Bescheid zu sagen.
"Wo ist er, was können wir tun?" Fragte ich. "Er ist ein Todesser, genau wie mein Bruder. Sie sind Anhänger von Voldemort. Wir können ihnen nicht helfen. Wir können sie nur finden und auf den richtigen Weg führen. Nur so werden sie wieder zurückkommen" sagte Max
Ich kam ins schwanken. Mir wurde schlecht. Mein Bruder war ein Todesser. Einer der bösen. Er könnte gefährlich sein. Auch wenn Voldemort tot war oder tot schien war da immer noch die Gefahr das er doch noch irgendwo leben könnte. Ich wusste das ich ihn besiegt hatte. Aber ich wusste auch das man- um ihn vollständig zu besiegen - all seine Horkruxe finden und zerstören musste. Ich hatte nicht einen gefunden. Hatte ihn nur umgebracht. Er konnte noch leben. Irgendwo auf diesem Planeten.

Giftgrüne AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt