Giftgrüne Augen

Chapter 6 / Geheimnisse

Der Schock stand mit immer noch ins Gesicht geschrieben,doch Zeit hatte ich nicht, ich musste Max trotzdem irgendwie verständigen. Egal wie. Ich legte mich ins Bett und überlegte mir, wie ich zu Max käme. Mit viel nicht auf das Ich müde wurde. Meine Augen schlossen sich automatisch. Ich träumte von einem Jungen mit giftgrünen Augen.
Als ich morgens aufstand war es Zeit zum Frühstücks zu gehen. Ich machte mich auf den Weg und traf draussen im Gang auf Grace. "Morgen süsse, gut geschlafen? " fragte sie mich. "Nicht wirklich, hatte gestern Nacht noch einen Zusammenstoss mit einem Professor" gab ich zu. "Welcher? " wollte sie wissen. "Snape" gab ich als Antwort. "Und bevor du versuchst mich auszuquetschen:Ich wollte zu Max, ich wollte von ihm wissen was er über mich wusste und was er von mir wollte." sagte ich entschlossen. "Und dann?" fragte sie. "Nichts weiter. Drei Punkte Abzug für Gryffindor und ich musste ihm versprechen das er mich nie wieder auf dem Gang erwischt" grinst ich. "Wie, was ist denn mit dem los. So mild war er noch nie"meinte Grace. Darauf lachte ich nur und wir betraten gemeinsam den Speisesaal. Ich liebte dieses Mädchen einfach dafür das sie nicht weiter nach fragte. Sie war einfach meine beste Freundin. Ich sah Max am Slytherin Tisch sitzen. Das war meine Chance ihn anzusprechen. Ich setzte mich einfach gegenüber. Die Blicke die meine Gryffindor Kollegen mit gaben waren unübersehbar."Was weisst du über mich und meine Familie? Was willst du von mir? "Zidchte ich Max an." Wer will das Wissen? Du? Haha, was geht dich das an? " lachte er. Ich war perplex. Als ich ihn das letzte mal sah war er schüchtern. Diesen Max kannte ich nicht. Obwohl, eigentlich kannte ich ihn gar nie, aber ich hatte es lieber wenn ich ihm zeigen konnte wo es langging." Was weisst du über mich? Wer bist du?" fragte ich. " Max. Und ich weiß einiges über deine Familie!" gab er zu. Ich wusste nicht was ich darauf Antworten sollte. Er hatte ein Geheimnis vor mir, und mir war das gar nicht recht, denn vielleicht wusste er sogar wo mein Bruder war, ob er noch lebte, oder ob er tot war." Erzähl mir alles was du weis!" befahl ich. "Komm nach dem Quidditchspiel zu mir. Du triffst mich vor dem verbotenen Wald. Komm allein" antwortete er. "Was, zum Verbotenen Wald? Bin ich lebensmüde? Vielleicht bist du einer der Anhänger Voldemorts und deine Aufgabe ist es, mich zu töten. Wieso also, sollte ich dir Vertrauen?" Zischte ich. "Hast du Angst?" grinste er. "vor dem verbotenen Wald? NEIN! Vor dir? Keine Ahnung. Angsteinflössend bist du auf jeden Fall" meinte ich. "Komm schon, du hast schliesslich Voldemort gestürzt, da wirst du mit mir sicher fertig. Und ausserdem habe ich deine Informationen. " meinte er. "Also bist du doch böse? " fragte ich. "Jeder Slytherin ist böse. Das weisst du doch" sagte er. Ich stand empört auf. "gar nicht war! Beleidige nie wieder meine Freunde oder sonst jemanden der ein Slytherin ist!!!" schrie ich. Im Saal wurde es ruhig. Man hätte die Nadel auf den Boden fallen hören können. "Schon gut süsse, wird nie wieder passieren" grinste er. Ich sah ihn sauer an und lief an meinen eigenen Tisch. Mit dem wollte ich nichts mehr zu tun haben. Aber ich wollte trotzdem die Infos haben,also blieb mir keine Wahl. Ich musste mich weiter mit diesem Idioten rumschlagen.