Kapitel 3: Die Entscheidung

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Die Frau machte eine kleine Pause, danach fuhr sie fort:,, Ich werde ihnen gleich ein heißes Bad vorbereiten. Sie können sich in der Zeit in ihrem neuen Zimmer umsehen.

Danach verschwand sie ins Bad und ich betrachtete mein Zimmer. Als erstes sah ich einen großen Raum, in dem alle möglichen Möbel standen. Diese waren mit Diamanten besetzt. Es sah aus wie ein Traumreich. Das Himmelbett war groß, breit und stand in der Mitte. Den Rest betrachtete ich nicht genauer. Nachdem ich mich fertig umgesehen hatte,lief ich ins Bad. Die Badewanne war normalerweise so groß wie ein kleines Zimmer. Die Frau ging,nachdem die Wanne fertig war.

Es dauerte nicht lange, da konnte ich in die Wanne steigen. Ich zog meine gesamten Kleider aus, passte aber auf, nicht nackt gesehen zu werden. So saß ich eine ganze Weile alleine im Bad und summte vor mich hin. Das Wasser war heiß und angenehm. Es war einfach herrlich und ich wäre gerne für immer im Wasser versunken, hätte mich die Maid nicht raus gescheucht. Erst dort bemerkte ich, dass schon eine Stunde vergangen war.

Schnell stieg ich heraus, machte mich trocken und föhnte meine langen Haare. Bald war ich mit meinem Körper fertig. Meine Haare wurden zu einem hohen Zopf geflochten und ich musste ein schönes Kleid anziehen.

Sie drängten mich alle dazu, schneller zu sein, damit ich nicht zu spät war, weswegen ich gerade so rechtzeitig ankam, als sie über weitergehende Ereignisse sprechen wollten. Ich verstand wenig von dem was sie sagten, da ich gerade mal 13 bin. In diesem Alter muss man dies noch nicht wissen. Normalerweise! Doch leider lebten wir in einem neuen Zeitalter, in der alles mit Krieg, Macht und Reichtum voll gestopft war.

Als sie fertig streiten waren, welchen Weg wir jetzt gehen sollten, waren sie sich in einem Einig, nämlich dem, dass ich zu einer großartigen Kriegerin ausgebildet werden soll. Außerdem sollte Nick das Training mitmachen. Ich verstand in diesem Moment noch nicht, was sie alles von mir wollten.

Als ich meinen Vater ansah, war dieser eher traurig über diese Entscheidung, jedoch sagte er nichts dagegen. Dies verunsicherte mich ein wenig, jedoch ließ ich es mir nicht anmerken.

Als die Besprechung beendet war, wurde ich darauf angewiesen morgen um 6 Uhr im Speisesaal zu sein. Denn dort würde mein Training beginnen. Ich war schon gespannt, was mich erwarten würde.

Aber ich war nicht sehr froh darüber, weil ich noch erschöpft von den geschehenden Ereignissen war. Ich musste jedoch die Anweisungen befolgen, da diese anscheinend wichtig für mein Reich waren.

Das Gleiche teilten sie auch Nick mit, welcher weiter weg saß und ein Pokerface hatte. Ich wusste schon länger, dass, obwohl er junger war als ich, sich älter und reifer verhielt. Dies war einer der Gründe, weshalb ich mich immer auf ihn verlassen konnte.

Danach löste sich die Versammlung immer mehr auf und so beschloss ich mich auch in mein Zimmer zurückzuziehen. Dort angekommen ließ ich mich erschöpft ins Bett fallen und fragte mich, was Ash gerade machte. Ich spielte an meinen Haaren herum und so verging eine Weile, bis ich ins Land der Träume versank und mit Kleidung einschlief.

Tut mir leid, ist net so toll geworden, schaut bitte auch mal bei meiner anderen story vorbei. Die mag ich irgendwie mehr und es hat sie bissher niemand gelesen. Wäre lieb von euch. Hinterlasst bitte Feedback und ein vote.

Der Krieg beginntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt