✔Vergangenheit

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Bevor fragen aufkommen, es geht an der Stelle weiter, an der der Prolog endete.
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Ich öffnete meine Augen und sah in des Gesicht eines Typen mit schwarzen Haaren. Dieser Mann beobachtete mich aufmerksam, so als wäre ich eine Lebewesen, welches er noch nie zuvor gesehen hatte.

"Wer bist du?", fragte ich.

Meine stimme klang kratzig. Lag vermutlich daran, dass ich sie länger nicht benutzt hatte. Das letzte an was ich micherinnern konnte war, dass ich gefallen bin. Ich war sicherlich für einige Zeit bewusstlos.

"Ich bin Asuma Sarutobi. Ich komme aus Konohagakure. Wir haben dich im Wald, nicht weit weg von unserem Dorf gefunden. Du warst verletzt, also haben wir dich mitgenommen. Wer bist du?"

"Ich bin Saki Momota und komme aus Takigakure.", antwortete ich nach einigem zögern.
Er nickte und wollte gerade weiter sprechen, doch da öffnete sich die Tür und ein weitere Mann betret mit einer Blonden Frau ins Zimmer.

"Oh sie ist wach. Wie geht's dir?", fragte die sie.

"Gut.", antwortet ich schlicht und sah die beiden wir an.

"Ich bin Yamato und das ist Tsunade. Ich habe dich mit Asuma im Wald gefunden.", Erklärte der braunhaarige.

Ich nickte nur stumm, sagte aber nichts weiter.

"Sagmal Saki wenn du aus Takigakure kommst. Was machst du in der nähe von Konoha?", fragte Asuma, während diese Tsunade den Raum wieder verließ. Yamato setzte sich auf das untere Teil des Bettes und sah mich an abwartend an.

"M-meine Eltern, nein, mein gesamter Clan wurde umgebracht. Als ich nach Hause kam, war alles still, also habe ich natürlich jemanden gesucht. Gefunden habe ich meinen toten Vater und meine Mutter die im Sterben lag. Sie sagte, dass ich abhauen und nie wieder zurück kommen soll. Dann gab sie mir die Kette und starb. Ich bin dann weggelaufen und einen Hang hinunter gestürzt.", erklärte ich weinend, da die Erinnerung an meinen toten Vater und meine sterbende Mutter so schrecklich waren.
Dieser Yamato säufzte und umarmte mich. Da dies föllig unerwartet kam verstefte ich, was die Situation sehr unangenehm machte.

"Wie alt bist du?", fragte Asuma leise.

"Ich bin sieben geworden."

"Du bist ziemlich intelligent für dein Alter.", Stellte Asuma fest, "Ich kenne da jemanden, den du kennen lernen solltest, wenn du hier raus kommst."

"Und wann wäre das?"

"In ungefähr einer Woche.", sagte die Blonde, welche diesmal mit einem Klemmbrett ins Zimmer stand. Wann ist sie den rein gekommen?

"Solange.", stöhnte ich.

"Kommt darauf an, wie schnell die Wunde heilt." Sie deutete auf meine Stirn. Unbewusst fasste ich auch an die Stelle, auf die sie zeigte und fühle einen Verband unter meinen Fingern. Zum Glück hielten meine Verletzungen schnell.

"Wir können dich besuchen kommen.", schlug Asuma vor.
Ich lächelte und nickte zustimmend. Er lächelte zurück und Yamato fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, lächelte aber auch.

Tsunade schrieb etwas auf das Stück Papier, das am Klemmbrett hing und sah wieder zu uns. "Einer von euch muss sie zum Hokage bringen, wenn sie entlassen wird."

"Das mach ich.", lächelte der braunhaarige und stand vom Bett auf, "ich muss jetzt aber los, ich habe noch ein paar Sachen zu erledigen, bevor das Tag zuende ist."

"Ich muss auch gehen." Asuma Stand ebenfalls auf. Alle verließen dann den Raum und ich war alleine.

-Eine Woche später-

Ich blickte sehnssüchtig auf Konoha. Die Stadt sah so wunderschön aus wärend die Sonne aufging. Langsam wache die Stadt auf, ein paar Menschen liefen durch die von Sonnenlicht beschienenen Straßen.
Tsunade hat mich doch noch eine Woche zur Beobachtung dabehalten, obwohl es mir gut ging.

"Konoha sieht schön aus im Licht er aufgehenden Sonne nicht wahr?"

Ich fuhr erschrocken herum und erblickte Yamato, der verträumt lächelte.

"Mhm, aber abends ist es auch wonderschön. Es erinnert mich an Zuhause. Die fast leeren Straßen. Du musst wissen, dass in Takigakure kaum was los ist, selbst mitten am Tag ist dort soviel los wir jetzt in Konoha."

Ich säufzte verträumt als ich an damals dachte. Es schien schon ewig her, dass ich durch Taki lief, obwohl es erst vor einer Woche war.

"Wollen wir los? Der Hokage wartet auf uns.", sprach Yamato, um die unangenehme Stille zu brechen, die mittlerweile in der Luft lag.

"Warte das heißt, ich darf hier endlich raus." Yamato nickte Licht.

Ich ergriff seine Hand und wir gingen aus dem Krankenhaus, auf die Straßen Konoha's. Die Luft war relativ kühl, was kein Wunder war, es war ja auch erst fünf Uhr morgens.

3rd person~

Saki beobachtete das Leben auf den Straßen genau, auch wenn nicht viel los war, es war dennoch mehr als in ihrer Heimat. Ja, sie Vermisste Taki und natürlich auch ihren Clan, aber sie wusste, dass sie hier neue Freunde und vielleicht auch eine neue Familie finden würde. 'Der Anfang ist ja schon getan', dachte sie und sah kurz auf Yamato's Hand, die sie immernoch festhielt.

Als sie den Hokageturm erreichen, löste sie diese jedoch und öffnete die Tür zum Büro. Nachdem ihr die Erlaubniss, mit einem 'herrein' gegeben wurde. Nach der üblichen Begrüßung wurde beschlossen, dass sie eine kleine Wohnung in der Nähe von Naruto Usumaki beziehen dürfte. Schließlich beschloss der Hokage noch, dass sobald Saki alt genug sei, auf die Ninja Akademie gehen sollte. Daraufhin verließen sie das Büro wieder und machten sich auf den Weg zu ihrer Wohnung. Diese war relativ klein, aber groß genug für das kleine Mädchen. Die Wohnung Bestand aus einem Wohnzimmer, einen Bad, einer Küche und einen Schlafzimmer. Yamato gab ihr dann noch Geld für Klamotten und was auch immer ihr noch einfiel und verabredete sich für heut Abend bei ihr. Sie verließ ihr neues Zuhause jedoch schnell wieder, um die Stadt zu erkunden, denn das wollte sie nach der langen Krankenhauszeit nachzuholen.

Mit ein paar Tüten voller Essen und neuen Klamotten, lief sie zurück, stieß dabei aber mit jemanden zusammen.

"Tut mir leid, ich habe nicht aufgepasst wo ich hin laufe.", entschuldigte sich ein braunhaariger Junge, der einen weißen Hund auf dem Kopf trug.

"Ja das habe ich gemerkt, aber alles das geht schon klar, ist ja nichts passiert."

"Ich habe dich noch nie hier gesehen. Darf ich fragen wie du heißt?"

"Mein Name ist Saki Momota. Wie heißt du?"

"Schön dich kennen zu lernen, ich bin Kiba Inuzuka und das ist mein Hund Akamaru." Er deutete auf das weiße Fellkneutel auf seinem Kopf.

"Ich wollte schnell die Tüten nachhause bringen. Wenn ihr wollt könntt ihr mit kommen und mir danach die Stadt zeigen.", schlug sie lächelnd vor.

"Gern, ich sowieso nichts zutun. Komm ich nehme die was ab.", grinste er und griff nach zwei Tüten.

"Oh danke, aber das ist überhaupt nicht nötig."

"Ich mach das aber gern.", grinste er weiterhin und ging voraus.

"Falsche Richtung!", rief ihm Saki hinterher und deutete auf die Straße zu ihrer rechten. "Wir müssten da lang."

Später zeigte Kiba ihr fast ganz Konoha und erklärte ihr viel, zumindest das, was ein siebenjähriger wissen kann. Nach einiger Zeit brachte Kiba Saki auch nach Hause, da auch er zurück musste. Saki freute sich sehr, dass sie schon am ersten Tag einen neuen Freund gefunden hatte.

Jealous  ~ Eine Shikamaru X Oc Story ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt