Kapitel 4

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♠Bryan♠

Ich mustere Lorenzo von oben bis unten und merke wie es in meinen Lenden zieht. Er hat sich sehr verändert, aber zu seinem Vorteil. Hässlich war er ja noch nie, aber was da vor mir steht, lässt mir wirklich das Wasser im Mund zusammen laufen. Mister Sex on Legs.

Ich stoße mich von der Tischkante ab und gehe auf ihn zu. Ich weiß ganz genau was ich jetzt will und das werde ich mir auch nehmen, zu lang war die Zeit ohne ihn.
Als ich direkt vor ihm stehe, sehe ich, wie sein Adamsapfel aufgeregt auf und ab hüpft. Meine Finger lege ich an seinen Hals und frage ihn: "Weißt du noch als ich mich hier fest saugte?" und lege meine Lippen an seinen Hals und sauge daran.
"Ja" antwortet er mir während er schluckt.

Ich streiche mit meinen Fingern zu seinem Kiefer, wo ich inne halte und frage: "Und auch noch wie ich dir hier rein gebissen habe?" Vorsichtig beiße ich ihm in die Kieferpartie.
Er atmet tief ein und nickt.

Mit meinem Daumen streiche ich über seine vollen und weichen Lippen und frage: "Auch noch wie ich dich hier küsste?" Dann lege ich meine Lippen auf seine.

Leise haucht er ein "Ja" an meine Lippen und keucht leicht in den Kuss. Ich ziehe ihn mit meinen Händen, die ich zwischenzeitlich an seine Hüfte gelegt habe, näher zu mir und versuche mir mit meiner Zunge einen Weg in seine Mundhöhle zu bahnen. Er öffnet seine Lippen und lässt mich tief eintauchen. Seine Hände krallen sich in mein Haar und beide stöhnen wir vor Lust.

Ich löse mich von ihm und drehe ihn um. Mit dem Bauch voraus schiebe ich ihn auf meinen hochglanzpolierten Mahagonischreibtisch und entferne Demos und Verträge, die dort verweilen, mit meinem Arm. Sein Shirt schiebe ich, bis zu den Schultern nach oben und küsse ihn zwischen den Schulterblättern die Wirbelsäule herunter.
Währenddessen öffne ich mit der linken Hand seine Jeans und streife sie samt Shorts, bis zu den Knöcheln runter. Mit meinen Lippen und meiner Zunge verwöhne ich seinen Rücken bis  zu seinem wohl geformten prallen Po. Der war damals schon eines von einigen anderen heißen Körperteilen Lorenzos. Von vorne höre ich leises Stöhnen, was mich noch mehr anspornt. Ich hab sie vermisst, seine Stimme. Egal ob er spricht, singt oder stöhnt. Sie ist einfach das geilste was ich je gehört habe.

Meine Zunge führt mich zwischen seine Pobacken, zu dem pinkfarbenen kleinen Loch. Ich stoße mit leichtem Druck dagegen bis meine Spitze etwas in ihn gleitet. Lorenzo bäumt sich unter mir auf und drückt seinen Po näher in meine Richtung. Meine Hände gehen schon seit geraumer Zeit auf Wanderschaft, streichen über seinen ganzen Körper, der so weich ist und glänzt wie mein Mahagonitisch. Mit der linken Hand gleite ich zu seinem harten Penis, der schon mehr als bereit seinen Vorsamen verliert. Mit dem Daumen rolle ich über seine Spitze, was ihn scharf einatmen lässt und er seinen Penis in meine Faust hinein presst. Während ich seine harte Männlichkeit pumpe, öffne ich mit meiner rechten Hand meine Hose und ziehe sie auch mit samt Shorts runter zu meinen Knöcheln. Lorenzo wird immer ungeduldiger. Ich lege ihm zwei meiner Finger auf seine Lippen, die er sofort gierig in seinen Mund einsaugt und sie befeuchtet. Er entlässt sie wieder und ich drücke die Fingerkuppe meines Zeigefingers in sein kleines rosarotes Loch. Lorenzo stöhnt laut auf und legt seine Hand auf meine, welche sein Glied pumpt und drückt fester. Währenddessen habe ich schon den ganzen Zeigefinger hinein geschoben und setze mit dem Mittelfinger an. Ihn versenke ich ebenfalls tief in ihm.

Er keucht und stottert: "B-Bryan bitte, hör auf m-mich zu quälen und n-nimm mich endlich."

Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Aus meiner Schublade nehme ich ein Kondom, welches ich dort mal hineingelegt habe, als ich meine Hosentaschen leerte und stülpe es mir über. Ich spucke mir auf die Hand, da ich im Büro kein Gleitgel habe und reibe den Speichel auf meine extrem harte Erektion. Ich setze an seinen etwas gedehnten Eingang an und stoße tief in Lorenzo. Er wirft den Kopf nach hinten und entlässt einen kehligen Schrei aus seinem lieblichen Mund.

"Na, das hat dir wohl gefehlt." hauche ich ihm ins Ohr. Ich greife ihn unter den Armen an der Schulter und drücke mich tiefer in ihn hinein. Beide stöhnen wir und nach ein paar festen Stößen kommt Lorenzo in heftigen Schüben auf meinen Boden. Sein Loch wird auf einmal so eng, dass es mich auch über die Klippe katapultiert und ich laut stöhnend in das Kondom komme.

Erschöpft und mit zittrigen Beinen, lege ich mich auf Lorenzos Rücken und drücke ihn näher an meine Brust. Diese Nähe brauche ich jetzt, denn ich habe sie so sehr vermisst, aber sagen würde ich ihm das nie.

Ich spüre seine Hände auf meinen und wie meine rechte Hand etwas feucht wird. Er küsst sie.

Ich entferne meinen Penis aus ihm, rolle das Kondom ab, welches ich dann geschickt in den Mülleimer schmeiße und ziehe meine Hose hoch. Lorenzo stellt sich auch langsam aufrecht hin.

"Lass uns reden!" sage ich zu ihm, ohne ihn eines Blickes zu würdigen.

"Ich möchte deine Stimme vermarkten." fahre ich fort. "Hast du eigene Songs oder soll ich dir welche zur Verfügung stellen?"

Total durch den Wind, aber wenigstens angezogen, schaut mich Lorenzo an. Ich glaube er versteht gerade die Welt nicht mehr. Ich sehe ihm an, dass er sich erst einmal noch sammelt, bevor er anfängt zu sprechen: "Ehm, nein ich habe keine eigenen Songs. Für was dachtest du denn, möchtest du meine Stimme haben?"

Das ist eine gute Frage. Während ich mir darüber Gedanken mache, hebe ich die ganzen Demos und Verträge wieder vom Boden auf und drücke Lorenzo einen Stapel Papiertücher in die Hand, welche er skeptisch anschaut. Ich nicke in Richtung seines Spermas, das er auf dem Boden verteilt hat und grinse.

"Ich mache dir einen Vorschlag. Wir treffen uns zwei mal die Woche und gehen ein paar Genres durch, um zu schauen welches zu deiner Stimme passt. Dann, wenn wir eins gefunden haben, bastel ich dir einen Song dazu, in Ordnung?"
"Hört sich gut an." antwortet er und läuft an mir vorbei, um die Papiertücher in den Müll zu schmeißen.

Beim Zurücklaufen halte ich ihn am Handgelenk fest, drücke mich näher an ihn ran und will ihm gerade etwas ins Ohr flüstern, als die Tür auffliegt und Eric, einer der Jungs von der Boygroup Spike, gefolgt von Cordelia, rein rennt.

"Es tut mir leid Bryan, aber Eric glaubte mir nicht, dass du einen Termin hast und lief einfach durch", sagt meine Empfangsdame.

"Schon gut Cordelia, du kannst wieder gehen ich regel das. Danke." Ich wende mich Eric zu und frage ihn: "Was soll der Mist? Wie oft habe ich schon zu dir gesagt, dass ich nicht jederzeit für dich abrufbar bin?"
Wütend schaue ich ihn an, während er mir immer näher kommt. Das kann ich gerade gar nicht gebrauchen. Lorenzo steht immer noch neben mir und beobachtet das Ganze mit Argus Augen. Leicht schmunzel ich, da ich ein Anflug von Eifersucht in seinem Gesicht sehe. Ich wende mich Lorenzo zu, was Eric zum Stehen bleiben zwingt.

"Da wir alles geklärt haben, kannst du dann gehen. Cordelia wird sich auf jeden Fall bei dir melden, um mit dir zwei neue Termine auszumachen." sage ich zu Lorenzo.

Er hebt seinen Kopf und sieht mir direkt in die Augen. Ich muss mich wirklich beherrschen, um mich nicht von ihm um den Finger wickeln zu lassen. Ich senke meinen Blick nach unten auf meine Hand, die ich ihm entgegen halte und warte bis er einschlägt. Zögerlich nimmt er meine Hand zum Abschied und schüttelt sie.

"Ok, dann bis bald und danke Bryan, du hilfst mir wirklich sehr. Auch wenn es nichts werden sollte hast du mich wenigstens angehört."
Mit diesen Worten begleite ich Lorenzo noch zur Tür und schaue ihm noch hinterher bis er im Aufzug verschwindet. Dann schließe ich die Tür und widme mich Eric.

"Wer war das?", fragt mich Eric ziemlich angepisst.

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