How I met him.. [Stray Kids FF]

How can you be so nice?

In dem Kapitel schildert Mina ihre Probleme (Selbstverletzliche Inhalte)  wer das nicht lesen möchte muss dieses Kapitel überspringen!

(Mina's pov)
Die Unterhaltung ist natürlich eigentlich in englisch aber da es eine deutsche FF ist, ist sie auf deutsch
————————————————————————
Er sprach mich an. "Hey, kenne ich dich nicht?"
...

Ich sah hoch. Ich traute meinen Augen nicht. Es war Chan. Ich stotterte: „J..ja ich glaube schon" Er fragte mich: „Was machst du hier mitten in der Nacht?" „Ich habe keine Unterkunft und kann auch nirgendwo hingehen" ,sagte ich. Er schaute mich bemitleidend an.

Ich fragte ihn: „Was machst du hier draußen in der Nacht? Bist du nicht nach dem Konzert erschöpft?" „Ich musste meinen Kopf frei kriegen, in letzter Zeit habe ich sehr viel Stress, allein schon wegen der Welt Tournee." „Oh ich verstehe, ich kann mir gar nicht vorstellen wie schwer das alles ist wenn man ein Idol ist", sagte ich und fing an zu zittern. Es war ziemlich kalt geworden, dafür das es Sommer war. „Ist dir kalt? Brauchst du eine Jacke?" fragte er. "Nein du brauchst doch deine Jacke selber" ,gab ich dankend zurück. Er zog seine Jacke aus und legte sie mir über die Schultern. Wie kann er nur immer so nett sein... "Nein ich bin nicht so kälteempfindlich, mir ist nicht kalt" gab er zurück. Er fing an zu erzählen: „Weißt du, ich glaube wenn man seine Sorgen mit anderen teilt dann werden sie etwas leichter. Vielleicht können sogar andere Menschen helfen. Ich kann dir ansehen das es dir nicht gut geht." Ich stimmte ihn zu: „Ja, du hast recht. Willst du wirklich meine Probleme dir anhören?" „Klar warum nicht, vielleicht können wir uns sogar gegenseitig helfen" ,antwortete er. „Okay wenn du es unbedingt möchtest..also so ziemlich alles in meinem Leben läuft falsch. Als ich 12 war wurde ich depressiv, man kann immer noch meine Narben sehen. Ich habe mit ungefähr 14 aufgehört. Jetzt bin ich relativ stabil, habe aber trotzdem noch manchmal Anfälle."

Er fragte mich: „Kann ich sie sehen deine Narben?" Ich zog meine Ärmel hoch. Er sah mich mit einem schockierten Blick an und sagte: „Kann ich sie berühren?" „Ja, wenn du das möchtest.." Er strich über meine Narben und wurde sehr traurig. „Willst du noch mehr hören?" ,fragte ich. „Ja bitte, ich möchte alles hören." antwortete er.

"Ich habe das Gefühl ich habe so etwas wie zwei Seiten. Die eine möchte nur für alle das beste und hab sehr viel Mitleid. Die andere möchte alle leiden sehen und gönnt niemanden etwas. Plus mir ist egal ob ich sterbe oder lebe. Ich sag ja irgendetwas stimmt mit mir nicht"  Er brachte keine Worte hervor. Er wusste nicht was er dazu sagen sollte. Plötzlich war eine toten Stille. „Jetzt bist du an der Reihe, erzähle mir von deinen Problemen." sagte ich.