Prolog

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„Wir müssen uns beeilen, Apollo dreht fast durch!"

„Apollo dreht nicht durch, du kannst nicht reiten!"

„Du weißt genau, dass er Angst vor Gewittern hat! Und bei diesem Ausmaß wird auch mir ganz anders..." Der junge Mann schloss die Augen zu schmalen Schlitzen um sie vor dem starken Regen zu schützen und sah sich unsicher im düsteren Wald um.

„Ach komm, stell dich nicht so an", sagte der andere, ein Mann mittleren Alters. „Als erstes müssen wir aus diesem Wald raus!"

„He, Papa, schau mal da vorne, da ist doch was..." Vorsichtig ritt der junge Mann etwas näher. „Papa, schnell, da liegt jemand!"
Die beiden eilten zu der Person, die regungslos am Boden lag und stiegen von ihren Pferden.

„Hallo? Hallo!" Der ältere Mann schüttelte die Person leicht und drehte sie auf den Rücken.
„Der ist ja noch total jung!", stellte der junge Mann verwundert fest.

„Ja, jung...und bewusstlos, dreckig, nass, eiskalt und mit einer großen Wunde am Kopf...aber hier ist sein Portemonnaie!" Er gab es seinem Sohn. „Schau mal nach, ob er einen Ausweis oder so etwas hat."

„Hier, ein Schülerausweis, oder sowas. Tom Burke, siebzehn, wenn ich rechnen nicht verlernt habe..."

„Sehr gut. So, wir müssen jetzt hier weg, sonst wird es gefährlich. Adrian, nimm ihn zu dir aufs Pferd und bring ihn schnell zu uns ins Haus! Ich sorge dafür, dass Dr. Walker kommt, um ihn zu untersuchen!" Da es wegen dem lauten Sturm immer schwieriger würde sich zu unterhalten, brüllte der Mann seinen Sohn fast an. Dieser nickte nur als Zeichen, dass er verstanden hatte, hievte den regungslosen Jungen auf sein Pferd, stieg ebenfalls auf und trieb den Hengst eilig an. Der Ältere ritt ihn nach, bog aber ab und ritt in eine andere Richtung weiter.

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