Kapitel 1

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Es war gerade mal der 2. Schultag und schon hatte ich keine Lust mehr. Ich ging nach Ravenclaw und würde dieses Jahr eingentlich in den 5. Jahrgang kommen. So schlau wie ich aber anscheinend war hatte ich jedoch ein Jahr übersprungen und ging nun in den 6..

Ich lief also so durch die total überfüllten Gänge und wurde von allen Seiten geschubst und gerempelt.
Nun ja wer würde aber auch schon auf die kleine Rose Clearwater achten.

Außerhalb meines Hauses kannte mich niemand, naja außer ein paar Gryffendors die ich durch meine Brüder kannte.
Freunde hatte ich auch nich gerade viele nun ja aber zwei sind besser als gar keine. Hab ich recht?

Das Problem jedoch war das die beiden(Sarah Jangiss und Cleah Woodwart) und ich jetzt nicht mehr in eine Klasse gingen. Und ich diesen schlimmen Schulalltag selbst meistern musste.

Nicht mal Hausaufgaben konnten wir gemeinsam machen.

Meine großen Brüder Jackson (1 Jahr äter als ich) , Max und James(Zwillinge, 2 Jahre älter als ich) und Peter(3 Jahre älter als ich) meinten immer ich solle stolz auf mich sein und nich immer alles so negativ sehen.

Ich hatte öfters das Gefühl sie wollten mich damit provozieren. Denn sie wussten genau das ich es hasste neu mit der Freundessuche beginnen zu müssen.

An anderen Tagen jedoch waren sie die überfürsorglichsten Brüder die die Welt je gesehen hatte.
Sie schienen immer zu denken sie müssten mich beschützen als wäre ich ihre Aufgabe.

Meistens nervte das ziemlich dann versuchte ich mir aber einzureden das sie das nur taten weil sie mich mochten.

Erst letztens in den Ferien hatte ich im Urlaub einen süßen Franzosen kennen gelernt.
Der suchte nach kurzer Zeit jedoch auch das Weite und warum? Weil meine Brüder ,,ihn darüber informiert hatten wer hier das sagen hatt".
So hatten sie es zu mindest erklährt.

Jungs die mit mir rumhingen waren ihnen schon immer ein Dorn im Auge gewesen.Also sorgten sie immer dafür das sie sich verzogen bevor noch irgentetwas Ernsteres daraus werden konnte.

Sie hatten so gar einen Plan angelegt wer wann auf mich aufpasste und unter anderem die Typen verscheuchte.
Und sie sich nicht mit einem von diesen Loosern abgeben mussten.
Nun ja das sprach sich rum. Wenn auch nur in Ravenclaw.

Das schien ihnen aber für den Anfang zu reichen, denn sie wussten das ich keine so große Reichweite außerhalb meines Hauses hatte, naja außer ein paar oberflächliche Bekanntschaften in Gryffendor (wie schon gesagt), da sie allesamt nach Gryffendor gingen. Genauso wie mein Dad.

Mein Dad arbeitete im Ministerium und war dort gern und oft gesehen.
Und um nicht komisch zu wirken nahm er uns manchmal mit zu irgendwelchen Veranstaltungen mit und veranstaltete auch selbst welche.

Genug Platz dafür hatten wir ja wir lebten auf einem großen Landhaus in einem kleineren Städtchen ich persönlich fand es dort immer sehr schön und angenehm ruhig.

Vorraus gesetzt es gab nicht mal wieder irgendeinen Streid zwischen mir und meinem Dad oder meinen Brüdern.

In diesen Situationen verkroch ich mich entweder in meinem großen Zimmer mit dem Balkon und dem großen schlicht gehaltenem Himmelbett oder verzog mich für eine kurze Weil zu meiner Tante mütterlicherseits.

Ich hätte ja auch natürlich zu meiner über strengen und steifen Großmutter Väterlicherseits gehen können aber ich verbrachte meine Zeit lieber mit meiner feministischen, lustigen Tante.

Sie erzählte mir manchmal Geschichten von meiner schon früh verstorbenen Mutter
Denn ich hatte meine Mutter nie wirklich kennengelernt.

Dad meinte immer es sei passiert da sie einfach überfordert gewesen sei und nicht mehr Herr der Lage war.

Meistens hatte ich Schuldgefühle
Ich war mir nicht sicher ob ihr ein fünftes Kind (ich) doch zu viel geworden war.

Aber meine Tante meinte immer das sie total begeistert von mir gewesen sei und nicht mal ansatzweise daran gedacht haben könnte mich wegzugeben oder sonstwas mit mir zu machen.

Außerdem meinte sie immer ich wär genauso wie meine Mutter vom Kopf bis zu den Füßen.

Dem stümmte mein Dad nur zu er meinte immer ich sei genau so stur, temperamentvoll, eigensinning und dennoch schüchtern wie sie.

Zum Teil stimmte das, aber meisten legte er die Grundlage für irgendeinen Streid.Somit war nicht nur ich schuld.

Meine Brüder meinten ich wär Mom eins zu eins aus dem Gesicht geschnitten und, dass Mom sich wünschen würde das ich nicht immer mit Typen abhengen sollte die so ein Aussehen an ihrer Seite nicht verdienten.

Nun ja sie konnten sich wenigstens noch Ansatzweise an sie erinnern alles was ich über sie wusste war das ich genau wie sie ohne Umschweife nach Ravenclaw geschickt wurde, das ich ihr unscheinbares Aussehen (lange braune Haare,blaue Augen zierliche Figur und die Größe (ich bin durchschnittlich groß)) bekommen hatte und das ich es genauso wie sie hasste zu diesen wichtigen Veranstaltungen oder ins Ministerium gehen zu müssen.

Ich war also gerade auf dem Weg zu Zaubertränke (mein bestes und Lieblingsfach) als ich mit voller Wucht jemanden rammte und somit brutal aus meine Gedanken gerissen wurde.

Als ich erkannte wen ich da gerade gerammt hatte versuchte ich mich so unbemerkt und so schnell wie möglich aus dem Staub zu machen.

Doch er war zu schnell, er griff mich am Arm und drehte mich grob zu sich herum.

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Das ist das erste Kapitel ich hoffe dass es euch gefällt und ihr weiter lest.

😊😊😊

Tom Riddle in LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt