Kapitel 6

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Er erhob sich und trat ins Licht, ich entspannte mich wieder kurz da es nur Tom war.
Warte warum ,,nur" er könnte mich genauso verpetzen wie alle anderen.
Also straffe ich meine Schultern wieder ein bisschen und sah ihn erwartungsvoll an.
Bis ich dann fragte:,,Du wirst mich doch nicht verpetzen oder?".
Er schien belustigt über mein ein bisschen verängstigtes Gesicht und sagte:
,,Da wär ich mir nicht so sicher", während er das sagte breitete sich ein viel sagendes Lächeln auf seinem Gesicht aus.
Ich verstand und machte mit.
,,Dann musst du mich erst griegen.", sagte ich, stellte meine Laterne ab und rannte in die Dunkelheit der Bibliothek.
Er wartete anscheinend um mir ein bisschen Vorsprung zu lassen und folgte mir.
Ich rannte ein gutes Stück und bog dann in irgendeine Sektion der Abteilung.
Es war dunkel hier und ich sah so gut wie nichts.
Zuerst horchte ich ob ich Tom irgendwo hören könnte.
Doch die Bibliothek schien wie ausgestorben, also entspannte ich kurz.
Doch plötzlich wurde ich an der Hüfte gepackt und hoch gehoben.
Im ersten Moment verstand ich gar nicht was gerade passierte und konnte mir so einen Schrei nicht verkneifen.
Doch dann hörte ich Tom hinter mir lachen und musste mit lachen.
Er ließ mich wieder runter und lächelte mich an.
,,Hallo ist da jemand?!", kam es dann aber vom Eingang und wir sahen uns erschrocken in die Augen.
Filch schien uns gehört zu haben.
Man hörte seine Schritte immer näher kommen und im letzten Moment zog mich Tom unter einen nahe gelegenen Tisch auf seinen Schoß und drückte meinen Kopf an seine Brust.
Als wollte er mein Gesicht verstecken oder war nicht erpicht darauf das ich etwas sah.
Filch war nun ganz nah und ich glaube ich hätte seine Füße gesehen lege mein Gesicht nicht auf Toms Brust.
Er roch gut.
Nach Minze und Tee, der Geruch beruhigte mich irgendwie und ich hielt still bis Filch die Suche nach irgendwelchen Schülern aufgegeben hatte.
,,Äh, alles ok.", fragte Tom irgendwie amüsiert und mir fiel erst jetzt auf das er die Hand von meinem Kopf genommen hatte und Filch schon wieder weg war.
Sofort zog ich meinen Kopf zurück und sagte:,,Oh. Entschuldigung, das wollte ich nicht."
,,War's da etwa zu bequem oder was?", fragte er immer noch amüsiert und deute auf seine Brust.
,,Nein, tschuldigung", das war gelogen, denn ich hatte es schon irgenwie genossen.
So wie immer lies ich mir wieder meine Haare vor's Gesicht fallen und hoffte das er irgendwas sagte oder einfach ging.
,,Hör auf damit.", sagte er etwas aufgebracht und ich erschrak ein bisschen.
Hatte ich was falsch gemacht? Und wenn ja was?
Er hob seine Hand und strich mir sanft die Haare aus dem Gesicht, wieder hinter meine Ohren.
Jetzt musste ich ihm in die Augen sehen und sofort schoss mir die alt bekannte Röte ins Gesicht.
,,Du bist so schön. Du solltest dich nicht verstecken.", sagte er und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
,,Was macht so ein unschuldiges Mädchen eigendlich um diese Uhrzeit in der Verbotenen Abteilung.", und schon war dieses selbstgefällige Grinsen wieder da wo man es kannte.
,,Das gleiche könnte man auch dich fragen.", sagte ich aber klang jedoch wie ein kleines Lamm das zu einem Löwen sprach.
,,Nun ja, ich hab zuerst gefragt."
,,Ich konnte nicht schlafen und wollte mir was zum lesen holen.", sagte ich immer noch ziemlich leise.
,,Du bist wirklich das kleine Mädchen vom Lande das auch nie nur ansatzweise auf die Idee kommt nur ein mal irgendwelche bösen Absichten zu haben.", sagte er jetzt irgendwie ernster.
Ich guckte ein bisschen beschämt zu Boden.
Nun hob er mit seinen Fingern vorsichtig mein Kinn an und schaute mir sanft als auch eindringlich in die Augen.
Ich wusste nicht warum aber mir fiel erst jetzt auf wie schön seine Augen waren, sie waren grau und hatten eine gewusse Tiefe.
,,Und das ist süß.", sagte er nun wieder weich und mit einem Lächeln.
Er kam nun näher bis schließlich nur noch wenige Zentimeter zwischen uns waren und fügte hinzu:,,Sehr süß sogar.", dann legte er seine leicht rauen Lippen sanft auf meine.
Ich erschrak mich innerlich sehr, erwiderte den Kuss dann aber trotzdem, da mir das Gefühl seiner rauen Lippen sehr gefiel.
Ich Verfall in eine Art Trance und nahm nichts außer den Kuss mehr war.
Er zog mich an meiner Hüfte näher zu sich und lächelte ein bisschen in den Kuss hinein.
Irgendwann erwachte ich wieder aus meiner Trance und bemerkte was ich hier gerade tat.
Ich erschrak wieder ein bisschen.
Ich und Tom Riddle das ging nicht.
Meine Familie würde mich umbringen.
Eher meine Brüder, denn mein Vater würde so wütend sein das sie allllllles beenden würden.
Naja Peter würde da vielleicht nicht mit machen, mein ältester Bruder, aber der ging nicht mehr nach Hogwarts und machte stattdessen ein Praktikum bei meinem Vater im Ministerium.
Sofort löste ich mich von Tom, sprang auf und rannte aus der Bibliothek auf dem schnellsten Weg zurück zum Ravenclawturm.

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2 Kapitel an 1 Tag🤣

Was denkt ihr über Tom und Rose findet ihr sie passen zusamm oder eher nich?🤔

Das nächste Kapitel kommt wahrscheinlich morgen.😊😊😊

Ich hoffe ihr lest weiter😘😘😘

(Ich bin übrigens sehr stomz auf  mich, weil ich da oben ein Bild eingefügt hab🤣)

Tom Riddle in LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt