Kapitel 10

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Auf einmal hörte ich drei mir sehr bekannte Stimmen auf mich und Tom zu kommen.
,,Scheiße!", rutschte es mir raus.
,,Was ist?", fragte Tom, doch ich antwortete nicht.
Schließlich entschied ich mich dazu mich unter dem Tisch zu verstecken.
Also nahm ich mein Zeug und setzte mich unter dem Tisch.
,,Was tust du da?!", fragte Tom entsetzt.
,,Sei einfach normal.", sagte ich und Tom sagte nichts mehr.
Im nächsten Moment kamen meine drei Brüder um die Ecke.
,,Welches Buch brauchst du?", sagten die Zwillinge Max und James im Chor.
,,Sturmböhe, von ich weiß nicht wem.", antwortete Jackson.
Nun schienen sie alle anzufangen zu suchen.
,,Ehrlich gesagt hatte ich damit gerechnet Rose hier zu sehen.", meinte Jackson irgendwann.
,,Ich auch.", sagte James ausnahmsweise alleine.
,,Hat Lucas euch auch erzählt das sie heute beim Mittag bei irgendwelchen Slytherins gesessen haben soll?", fragte Jackson.
,,Yap.", meinte jetzt Max.
Sie schienen Tom komplett zu ignorieren denn sonst würden sie nicht so laut über sowas reden.
,,Ich hoffe nur das sie nichts mit jemanden von denen Anfängt. Dad würde sie umbringen und glaubt mir sollte einer von denen auch nur ansatzweise auf die Idee kommen sie zu verletzen prügel ich ihn zu tode.", sagte Max und es klang nicht wie ein Scherz.
,,Ich glaube so denken wir alle.", antwortete Jackson und ich wusste genau das sie sich nun gegenseitig ansahen.
,,Egal, wurdet ihr auch wieder von Slughorn zu dem Abendessen eingeladen?", fragte James nun nicht mehr so ernst.
,,Yap.", antworteten die anderen beiden.
,,Ich hab das Buch. Wir können gehen.", und schon waren sie weg.
Langsam verlies ich mein Versteck und setzte mich benebelt auf meinen Stuhl.
Ich spürte wie Tom mich ansah.
,,Ich glaub ich geh jetzt lieber.", sagte ich schließlich, schmiss mein Zeug zusammen und lief panisch vor zur Bibliothekarin um das Buch bei mir eintragen zu lassen.
Tom folgte mir.
,,Das mit Samstag steht aber noch?"
,,Hast du meine Brüder nicht gehört? Ich glaube es ist besser wenn wir uns nicht mehr sehen.", sagte ich und lief schließlich aus der Bibliothek, allein.
Tom folgte mir nicht.
Ich hatte gemerkt das wir ein paar Zuschauer gehabt hatten, und es machte mich nur noch aggresiver.
So aggresiv, dass es mir schließlich Tränen in die Augen trieb.
Ich mochte Tom wirklich und ich wünschte ich könnte meine Familie bei so etwas raus halten, aber das konnte ich nicht.
Den letzten Rest gab mir der Gedanke wie niedergeschlagen Tom nun sein musste.
Wie dumm war ich aber auch gewesen ihm Hoffnungen zu machen, schlussendlich hatte ich ihm nämlich sowieso weh getahen und ich hoffte auf der Stelle zu sterben.
Mir liefen Tränen übers Gesicht während ich durch die Gänge zu meinem Gemeinschaftsraum lief.
Als ich auf ein mal in eine Gruppe Jungen hinein lief.
,,Sorry.", sagte ich und wollte schon weiter als mich der Junge in der Mitte zurück zog.
,,Rose ist alles okay?", fragte dieser und ich bekam einen Schreck, als ich nun aufsah sah ich meine drei Brüder besorgt zu mir runter schauen.
,,Na klar alles prima!", sagte ich etwas zu übertrieben glücklich und wischte mir dabei die Tränen aus dem Gesicht.
,,Was ist passiert?", fragte Jackson.
,,Hat dir einer von den Slytherins wehgetan?", fragte nun Max und schien schon bereit jemandem eine runter zu hauen.
,,Ich hab wohl eher einen von ihnen wehgetan.", murmelte ich.
,,Was hast du gesagt?", fragte James.
,,Ist egal, mir gehts gut.", sagte ich und wollte mich von Jacksons Griff befreien doch er war zu fest.
Nun begannen meine Brüder zu grinsen:,,Dir gehts also gut?", sagte Jackson.
,,Ja doch!", wieder versuchte ich mich loszureißen.
Nun grinsten sie sich gegenseitig an.
,,Wir glauben dir nicht.", sagte James nun ernst.
,,Du hast Glück, dass du uns als Brüder hast. Wir wissen genau was zu tuen ist.", sagte nun ein grinsender Max und schon wurde ich mitgezogen.
Ich versuchte mich dagegen zu wehren, denn ich wollte jetzt nicht glücklich sein.
Schließlich gab ich aber auf denn sie waren eh stärker als ich.
Nach einer Weile endeten wir vor dem Gryffendorgemeinschaftsraum.
James murmelte das Passwlrt und wir traten ein.
Mir blieb nicht viel Zeit mich im Gemeinschaftsraum umzusehen denn ich wurde schon mitgezogen.
Sie liefen alle drei in ihre Schlafsääle und holten ihr Quiditchzeug.
,,Habt ihr jetzt etwa Quiditchtraining?", fragte ich nicht sehr begeistert. Quiditch war in meinen Augen nicht sehr reizend, deshalb kannte ich auch die Regeln nicht.
,,Yap und du kommst mit.", sagte Jackson der mich immer nocht fest am Arm hielt.
Mein Arm fing langsam sogar an zu schmerzen.
,,Kann ich nicht einfach in meinen Gemeinschaftsraum gehen und was alleine machen."
,,In dem Zustand,", er blickte auf meine roten Augen und meine noch immer feuchten Wangen, ,,lassen wir dich bestimmt nicht allein.", er umarmte mich.
,,Außerdem wird es Zeit das du die Quiditchregeln lernst.", er begann zu grinsen.
,,Dann lass wenigstens meinen Arm los es tut langsam weh.", kicherte ich.
Er ließ meinen Arm los und griff dafür nach meiner Hand.
Früher hatte er mich auch immer an die Hand genommen wenn wir zum Beispiel durch die Stadt gelaufen sind weil er nie wollte das ich verloren gehe.
Inzwischen tat er das immer noch.
Wir verliesen seinen Schlafsaal und gingen wieder in den Gemeinschaftsraum, wo die Zwillinge schon warteten.
Ein paar Minuten später saß ich auf der Tribühne beim Quiditchfeld.
Neben mir lagen die ganzen Sachen von meinen Brüdern, also sowas wie Umhänge etc..
Ungefähr ein und eine halbe Stunde schaute ich ihnen zu.
Es war nicht so schlimm wie ich dachte, ich lachte sogar sehr oft.
Schließlich waren sie fertig und mir war kalt weil sie mich ohne Jacke oder ähnliches mit raus geschleppt hatten.
,,Zieh meinen Umhang an", sagte Max als sie auf die Tribühne kamen.
Ich tat was er sagte und schon kurze Zeit später war mir angenehm warm.
Max legte einen Arm um mich.
,,Lass das du richst nach Schweiß!", sagte ich.
Max begann zu lachen und drückte seinen Arm noch enger um mich sofort versuchte ich mich loszureißen.
Max gab nach und die anderen beiden stimmten in sein Lachen ein.
So waren sie, erst gaben sie dir ihren Umhang und im nächsten Moment machten sie sich einen Spaß draus dich mit ihren stinkenden Armen zu umarmen.
Wir kamen in der Schule an und mir fiel auf wie spät es schon war, denn es gab schon Abendbrot.
Ich wollte gerade zu meinen zwei Freundinnen gehen als ich zurück gezogen wurde.
,,Jackson hatte dir doch schon gesagt, dass wir dich nicht alleine lassen.", sagte James der mich zurück gezogen hatte.
Und schon wieder endete ich nicht bei meinen Freunden, die mich fragend ansahen.
,,Ich hoffe ihr erinnert euch noch an unsere kleine Schwester Rose.", sagte Jackson als wir bei ihren Freunden ankamen.
,,Natürlich!", sagte Lucas, der Freund von meinen Brüdern den ich am wenigsten mochte.
Ich hatte schon lange das Gefühl das er was von mir wollte.
Das einzigste Problem dabei war das ich nicht das selbe zu empfinden schien.
Man musste ehrlich sagen das er ganz gut aussah, aber so dumm wie Stroh war.
,,Du scheinst zur dunklen Seite gewechselt zu haben.", sagte er nach dem ich mich gesetzt hatte und schien ein Gespräch mit mir anfangen zu wollen.
,,Kannst du mal sehen.", antwortete ich ohne ihn anzusehen.
,,Mit wem hast du beim Mittag da eigendlich gesessen, man konnte die drei nur schwer erkennen?", er war hartnäckig.
,,Mit niemandem.", antwortete ich und wurde schon wieder traurig.
,,Gibst da etwa einen Lover von dem hier niemand weiß?", stichelte er, traf jedoch komplett ins Schwarze.
Ich schien die Gabel in meiner Hand förmlich zu zerdrücken:,,Selbst wenn ich einen hätte, hätte er es schon weiter geschaft als du.", ich musste mich beherrschen ihn nicht anzuschreien.
Nun schwieg er und ich kam langsam wieder runter.
,,Starrt der Typ da nicht in unsere Richtung?", fragte Luis, ein Freund meiner Brüder plötzlich und zeigte in Richtung Slytherintisch.
Ich drehte mich um und hoffte das es nicht er war.

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Kapitel 10🤣

Wer glaubt ihr starrt zu Rose und den anderen?
Ihr müsst nur ein bisschen bis zum nächste Kapitel warten um es zu erfahren.😉

Sorry das ich ne Weile nichts gepostet hab.🤣

Das nächste Kapitel kommt vielleicht heute, morgen oder irgendwann anders.🤣😊😆😁🙂

Tom Riddle in LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt