Kapitel 2

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Nach langem grübeln gehe ich dann auch ins Bett. Zum Glück ist morgen Freitag denn ich habe mir vorgenommen morgen in einen Gay Club zu gehen. Normalerweiße hätte ich wahrscheinlich nie herrausgefunden das wir in unserer Stadt so etwas haben. Von außen sieht er nähmlich wie ein ganznormaler Club aus aber in einem Chatroom über die Reaktion von Outings hat jemand von diesem Club gesprochen. Dabei hat er erwähnt das sie dort auch andere Dienste anbieten. In letzter Zeit bin ich immer neugieriger gewurden wie es wohl ist mit einem Mann zu schlafen. Deshalb habe ich mir vorgenommen genau so einen Dienst in anspruch zu nehemen. Um ehrlich zu sein bin ich deswegen schon ziemlich nervös.

Die Schule verging schnell und auch mit Naruto konnte ich einigermaßen normal sprechen. Trotzdem schien er heute irgendwie bedrückt zu sein.

Sasuke: Du wirkst so komisch. Ist gestern etwas passiert?

Naruto: Was? N-nein alles gut, ich hab einfach nicht so gut geschlafen.

Das kann doch unmöglich alles sein? Ich versuche noch ein paar mal in darauf anzusprechen aber jedesmal weicht er aus. Nach noch vielen weiteren versuchen gebe ich es dann doch auf und lasse ihn in Ruhe.

Am Abend ist es dann endlich soweit, Vater arbeitet zum Glück Freitags noch länger als sonst so wird er nicht bemerken das ich den Abend nicht zu Hause verbracht habe. Nervös ziehe ich mich schick und an geele meine Haare bis sie perfekt sitzen. Ich weiß nicht wie man bei sowas am besten aussieht aber ich denke mal gutaussehende Kunden sind auch ihnen lieber. Jetzt stehe ich vor dem Laden, über der Tür hengt ein großes Neon Schild auf dem in Großbuchstaben LIGHT stande. Oh man soll ich das wirklich machen vielleicht war das doch eine blöde Idee. Ich will schon fast umdrehen da sehe ich Leute aus meiner Klasse um die Ecke kommen zu Glück haben sie mich noch nicht bemerkt. Damit das auch nicht pasiert gehe ich schnellen Schrittes jetzt doch in den Club. Als ich in de dunklen Flur stehe klatsche ich mir meine Hände ins Gesicht. Jetz reiß dich zusammen Sasuke du wolltest das doch unbedingt also zieh das jetzt auch durch. Ich gehe durch den Flur und sehe zwei Türen die eine führt wahrscheinlich zur Party da es so klang als käme aus diesem laute Musik. Hinter der anderen Tür im Gegensatz konnte man nichts hören also wird das wohl die Tür sein durch die ich gehen muss. Noch einmal Atme ich tief durch ehe ich sie öffne. Kaum gehe ich durch die Tür stehe ich in einem kleinen Vorzimmer, welches sehr gemütlich eingerichtet ist. Ich konnte eine leise und entspannte Musik hören noch dazu roch mir ein angenehmer Duft in die Nase. Ich muss zugeben so habe ich es mir hier auf jedenfall nicht vorgestellt. Auf einmal höhre ich eine sanfte weiblich Stimme.

...: Guten Abend was kann ich für sie tun?

Erschrocken drehe ich mich zu der Frau am Tresen. Sie hat lange schwarze und ihre Augen sind Schneeweiß, noch dazu hat sie eine gute Oberweite. Sie hat eine ruhige Austrahlung eshalb ich mich nur Fragen kann was solch eine Frau an so einem Ort macht. Aber das geht mich ja nichts an. Ich gehe auf sie zu und beginnen unsicher zu stottern.

Sasuke: A-also ich würde gerne einen ihrer Männer für heute Abend buchen.

...:  Verstehe, haben sie irgendwelche besonderen wünsche?

Sasuke: Am besten nicht zu alt ansonsten ist es egal.

Sie schaut auf eine Liste und danach wieder zu mir.

...: Sie scheinen Glück zu haben Angel kommt gerade von einer Vorstellung aus dem Partyraum wieder und hat sonst auch keinen Termin. Sie müssen wissen er ist sehr beliebt. 

Sasuke: Ja ich denke das wäre inordnung.

...: Gut dann geh sie jetzt einfach den Gang entlang und dann in Zimmer 7.

Ich mache wie sie es mir sagt. Der Gang ist wirklich lang von ihm scheihnen um die 15 Zimmer abzugehen. Er ist nur spärlich beleuchtet und toten Still. Ich habe erwartet etwas aus den anderen Zimmern zu hören aber wahrscheinlich sind diese Schallgedemmt. Als ich endlich an dem Raum mit der Nummer 7 ankomme klopfe ich erstmal. Nach kurzem warten bekam ich immer noch keine Antwort und bertraht einfach den Raum. Er war komplett weiß, alles was in diesem Raum stand war strahlend weiß sogar das Bett, die Tapete einfach alles. Ob das etwas mit dem Namen Angel zu tun hat. Während ich warte setze ich mich auf einen weißen Samtsessel. Da ich mit meinem Rücken jetzt zu Tür sitze kann ich nur hören wie sie aufgeht und danach auch wieder geschlossen.  Ich drehe mich zu der Person um die gerade den Raum betreten hat. Als ich sie erkenne stockt mir der Atem. Da steht doch tatsächlich mein bester Freund Naruto vor mir und erst frage ich mich noch was er hier macht aber dann gleitet mein Blick über seinen Körper. Naruto trägt eine knappe weiße Hose und sein Oberkörper wird nur ein wenig von einer Pajetten bedeckten Weste verdeckt. Jetzt ist wohl klar was er hier macht.

Sasuke: Du... du bist A-angel

Naruto nickt mir zu niemals hätte ich erwartet ihn an so einem Ort zu treffen und dann auch noch in dieser Aufmachung. Auch wenn ich zugeben muss das er echt scharf aussieht. Wie denke ich denn gerade von meinem besten Freund.

Sasuke: Was machst du hier?

Naruto bedeutet mir mit eine Handbewegung das ich mich auf das Bett setzen soll. Er lässt sich neben mir nieder und fängt nach einer kurzen Pause an zu sprechen.

Naruto: Was ich hier mache ist ja wohl klar, das ist mein Job. Die Frage ist was du hier machst?

Jetzt muss ich schlucken.

Sasuke: Ist... ist das nicht klar ich bin ein Kunde.

Naruto: Dann sollte dir auch bewusst sein was wir jetzt machen sollen.

Naruto beugt sich zu mir und will sich an meinem Hals zu schaffen machen aber ich drücke hin wieder von mir.

Sasuke: Was soll das? Ich werde ganz bestimmt nicht mit meinem besten Freund schlafen und wenn doch möchte ich zumindest eine Erklärung wie er an so einem Ort landen konnte.

Naruto wendet sich von mir ab.

Sasuke: Warum arbeitest du hier deine Eltern habe dir doch genung Geld hinterlassen.

Naruto: Das schon nur habe ich den falschen Leuten vertraut. Ich wollte nur das die Firma meiner Eltern weiter funktioniert doch... er hat mich einfach hintergangen und all das Geld genommen. Hinata, die Empfangsdame, ist eine alte Freundin von mir und hat mir erzählt das hier ein Job frei ist. Anfangs war ich mir nicht sicher habe dann aber doch zu gestimmt. Ich werde hier gut bezahlt, die Kunden sind freundlich, noch dazu wird darauf geachtet das keine der Mitarbeiter sich unwohl fühlt. Natürlich fiel es mir anfangs schwer aber irgendwann habe ich mich daran gewöhnt. Wie du von Hinata bestimmt schon gehört hast bin ich sehr beliebt also kann ich mich eigentlich nicht beschweren.

Geschockt schaue ich Naruto nach seiner Erzählung an.

Sasuke: Warum bist du nicht zu mir gekommen ich hätte dir geholfen.

Naruto: Ich will nicht in der Schuld von jemandem stehen auch wenn es mein bester Freund ist.

Freundschaft +Where stories live. Discover now