Kapitel 8

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Ich werde von dem nervigen gepiepe meines Weckers geweckt. Im ersten Moment ist meine Laune im Keller aber dann muss ich an gestern Abend denken. Schnell springe ich aus meinem Bett. Naru wollte ja heute mit mir zusammen zur Schule gehen. Ich esse gerade meine Brötchen als es an der Tür klingelt. Schnell öffne ich die Tür vor der schon ein grinsender Naruto steht.

Naruto: Hey.

Sasuke: Guten morgen Naru, ich muss noch fix meine Schulsachen packen. Wenn du möchtest kannst du kurz mit rein kommen während du wartest.

Ich gehe wieder ins Haus und höre wie Naruto mir folgt. Ich packe schnell meine Tasche und gehe dann wieder runter zu Naru.

Naruto: Können wir los?

Sasuke: Klar.

Zusammen machen wir uns auf den Weg zur Schule. Wir unterhalten uns und ich muss sagen so viel spaß hatte ich noch nie vor der Schule. Als wir dan dort ankommen passiert nichts wirklich spannendes. Wir lassen den Unterricht über uns ergehen, der zum Glück recht schnell vorbei geht. Sogar nach der Schule verbringen wir dann noch Zeit miteinander. So verläuft es die ganze Woche. Wir gehen ins Kino und oft kommt Naru auch zu mir das heißt wir verbringen viel Zeit miteiander. Als wir im Kino waren kam es mir vor als hätten wir ein Date. Als wir nach dem Film zu Ende war und wir nach Hause gegangen sind haben wir wieder Händchen gehalten und uns sogar geküsst. Ich glaube langsam das Naru genauso fühlt wie ich. Jetzt haben wir Freitag, Naruto und ich gehen zusammen nach Hause.

Sasuke: Kommst du heute wieder mit zu mir du könntest sogar heute bei mir schlafen wenn du willst?

Naruto: Tut mir leid Sasu aber ich muss heute arbeiten.

Sasuke: Ist schon okay.

Stimmt seinen Jb hat er ja auch noch das hätte ich ja fast vergessen. Wieder einmal können ihn irgendwelche schmierigen Typen anfassen. Nach dieser Sache sprechen wir nicht mehr miteinander.

Naruto: Also gut ähm... Tschau.

Sasuke: Tschüss.

Ich versuche mich mit allem möglichen ablenken um nur nicht daran zu denken das Naru heute noch arbeitet. Als es dann so spät war, dass ich wusste das Naru jetzt arbeitet wurde alles nur noch schlimmer. Verzweifelt schmeiße ich mich auf mein Bett.

Sasuke: Oh man was soll ich nur machen?

Immer wieder muss ich mir vorstellen wie jemand mit MEINEM Naru schläft. Was diese Typen wohl alles mit ihm anstellen? Oh man das muss aufhören. Ich schaue auf die Uhr und ich bemerke das Naru bald Schluss hat. Ich könnte ihn ja abholen. Aber was wird er davon denken wenn ich dort plötzlich vor ihm stehe. Noch eine ganze Weile überlege ich mir ob das wirklich eine gute Idee ist. Ach scheiß drauf. Ich ziehe mich schnell an und mache mich dann mal wieder auf den Weg zum Club. Als ich dort hier ankomme möchte ich wie schon öfters durch die mir bekannte Tür gehen doch als ich sie aufmache höre ich zwei Stimmen. Ich höre wie sich Hinata und Naruto unterhalten. Erst möchte ich einfach rein gehen doch dann wird das Gespräch interesant und bleibe vor ihr stehen.

Hinata: Du warst gestern schon wieder nicht arbeiten, das passiert in letzter Zeit öfter.

Naruto: ...

Hinata: Ist es wegen diesem einen Kunden?

Hat Naru etwa probleme mit einem Kunden? Es bleibt still und es scheint so als würde Maruto nicht anworten wollen.

Hinata: Du hast dich in ihn verliebt oder?

Narut: J-ja

Was, Naru hat sich in einen Kunden verliebt? Ich merke wie alles vor meinen Augen verschwimmt und eine Träne rollt mir die Wange herunter. Und ich Idiot habe mir auch noch Hoffnungen gemacht. Verdammt! Schnell renne ich wieder zurüch nach Hause. Als ich in meinem Zimmer ankommen lehne ich mich an die Tür und sinke langsam an ihr herunter. Jetzt lasse ich meinen Tränen freien lauf. Immer mehr Tränen bahnen sich ihren Weg und ich habe das Gefühl das sie gar kein Ende nehmen.

Durch die Sonne geblendet mache ich meine Augen auf. Das heißt das ich doch irgendwann eingachlefen sein muss. Total fertig stehe ich auf und gehe in die Küche wo ich mir eine Packung Eis aus dem Gefrierschrank nehme und mit dieser wider in mein ZImmer verschwinde. Dort schmeise ich mich in mein Bett und stofpe dann das Eis in mich hinein. Den ganzen Tag über habe ich immer wieder das nervige gepiepe meines Handys gehört. Ich habe mehrer Nachrichten von Naruto und er hört nicht auf mir zu schreiben. Ich lege mein Handy weg und nach kurzer Zeit klingelt es auch noch. Natürlich ist es niemand anderes als Naruto. Kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen. Ich drücke ihn weg und mache mein Handy danach aus. Das ganze Wochenende verbringe ich damit mich in Selbstmitleid zu baden. Auch als es dann Montag ist kann ich mich einfach nicht auf raffen zur Schule zu gehen. Am Nachmittag klingelt es an der Tür. Erst will ich das klingeln ignorieren doch derjenige ist ziemlich hartnäckig weshalb ich mich nach unten quäle. Als ich durch das Schlüsselloch sehe bereue ich es zu Tür gegeangen zu sein, denn hinter dieser Tür steht doch tatsächlich Naruto.

Naruto: Sasuke bist du da? Ich mache mir wirklich sorgen erst antwortest du mir das ganze Wochenende lang nicht und jetzt kommst du nicht in die Schule. Bitte mach auf ich mache mir Sorgen.

Als ich das höre brohdelt irgendwie Wut in mir auf. er macht sich Sorgen und das obwohl er doch an dem hier schuld ist. Wütent trehte ich gegen die Wand. Meine Wut sinkt wieder, er kann ja nicht wissen das er daran schuld ist. Ich gebe ein lautes seuftzen von mir und öffne dann die Tür. Ich kann ihn ja schlecht für immer ignorieren. Ich schaue ihn nicht an da ich sonst wohl wieder los heulen müsste.

Naruto: Oh mein Gott Sasuke was ist denn los? Du siehst schrecklich aus.

Sasuke: Na danke.

Naruto kommt auf mich zu gelaufen und packt mich an den Schultern.

Naruto: Sasuke was ist mit dir los?

Ich schüttel, mit immer noch gesenktem Blick, meinen Kopf.


Freundschaft +Where stories live. Discover now