Kapitel 1

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Naruto: Du gehst mir jetzt schon seit einer ganzen Weile aus dem Weg und ich habe da keinen Bock mehr drauf! Wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst sag es einfach aber hör mit diesem Mist auf!

Wieder einmal streite ich mich mit meinem Besten Freund wie so oft in letzter Zeit. Wirklich übel nehmen kann ich ihm aber nicht das er mich anschreit, schließlich gehe ich ihm wirklich aus dem Weg. Das alles nur weil ich bemerkt habe das ich Schwul bin und eigentlich ist das ja nichts was man vor seinem besten Freund geheim hält und eigentlich hatte ich auch vor es ihm zu erzählen. Schließlich ist er auch der einzige dem ich es erzählen könnte da mein Vater ziemlich Homophob ist und ich außer Naruto keine anderen Freunde habe. Doch dann habe ich gesehn wie er ein Schwules Pärchen verächtlich angschaut hat, eigentlich hätte ich nie von ihm gedacht das er etwas dagegen hat aber so wie er geschauht hat muss er das. Deshalb habe ich mich entschieden es ihm auch nicht zu erzählen, doch dieses Geheimnis belastet mich sehr und der Gedanke das Naruto von mir angewiedert sein könnte macht mich einfach unendlich traurig. Tja und das ist der Grund aus dem ich ihm aus dem Weg gehe aber das kann ich ihm schlecht sagen.

Sasuke: Ich gehe dir doch nicht aus dem Weg.

Naruto: Achso also bilde ich mir das einfach nur ein oder wie?

Sasuke: Bei mir zu Hause ist zur Zeit einfach nur viel los und ich muss meinem Vater in seiner Firma helfen.

Naruto: Wenn es wirklich nur das ist warum sagst du das dann nicht einfach?

Ich zucke mit den Schultern und mache mich auf den Heimweg. Naruto hat so eine Szene auf dem Schulhof gemacht das uns schon alle angestarrt haben. Ich höre schritte hinter mir ignoriere sie aber einfach und gehe weiter.

Naruto: Wenn das wirklich alles ist warum hast du mich dann grad einfach stehen gelassen?

Sasuke: Die haben uns sort alle angestarrt hast du das nicht bemerkt? Du weißt doch wie sehr ich so etwas hasse.

Naruto: Nagut wenn du meinst. Ich will dir nur noch mal sagen das du mit mir über alles reden kannst, schließlich bin ich dein bester Freund.

Ich nicke ihm einfach nur stumm zu. Das sagst du zwar aber was würdest du sagen wenn du die Wahrheizt kennen würdest? Damit Naruto nicht weiter Nachbohrt unterhalte ich mich auf dem Weg mit ihm über Belangloses Zeug. Dabei fällt mmir mal wieder auf wie sehr ich das doch vermisst habe. Naruto schafft es sogar mich zum lachen zu bringen und das schaffen nicht viele. Als wir dann vor meinem Haus ankommen verabschieden wir uns. Naruto muss noch ein Stück weiter gehen da er etwas außerhalb in einer Wohnung lebt. Ich schließe die Haustür auf und rufe laut.

Sasuke: Bin wieder da!

Doch als Antwort bekomme ich nichts als Stille.

Sasuke: Hach was habe ich auch erwartet.

In dem riesigen Haus wohnen nur mein Vater und ich da meine Mutter bei  meiner Geburt gestorben ist und Itachi, mein großer Bruder, vor zwei Jahren weggezogen ist um zu studieren. Nur selten kommt er uns besuchen und ich hasse ihn dafür das er mich hier allein bei Vater zurück gelassen hat. Andererseits aber kann ich nur versteh das er von hier weg wollte. Unser Vater ist ein kalter Mann solange man das macht was er möchte ist es auszuhalten mit ihm aber wenn nicht dann kann man sich auf seine Wut gefasst machen. Zum Glück ist er selten zu Hause so das dies selten passiert aber andererseits ist es dadurch auch sehr Einsam. Als ich klein war hatte ich große Probleme damit doch dann tauchte aufeinmal Naruto auf. Ich saß im Kindergarten oft allein auf einer Schaukel bis mich aufeinmal ein Junge mit blonden Haaren und strahlend blauen Augen angesproch hat. Mit dem breitesten Lächeln das ich je gesehen habe fragt er mich ob es nicht langweilig ist allein zu schaukeln. Daraufin hat er sich einfach neben mich gesetzt. Anfangs habe ich mich gefragt was mit ihm nicht stimmt und was er damit bezwecken will. Doch dann habe ich irgendwann angefangen ihn des öfteren zu beobachten obwohl er immer lächelt schien er es nicht leicht zu haben. Aufgrund seines Aussehens wurde er von den anderen Kindern gemieden oder sogar geergert. Ab da an fing ich an ihn zu bewundern. Wie konnte er nur immer lächeln wenn er doch so behandelt wurde? Als ich meinen ganzen Mut zusammen geommen habe konnte ich ihn auch endlich mal ansprechen. Ich habe ihn gefragt was mich schon lange bescheftigt und seine Antwort war einfach nur verblüffent. Er erzählte mir das seine Eltern ihm immer sagen das man nur mit einem Lächeln Freunde finden kann und er deswegen niemals damit aufhören wird. Nach dieser Unterhaltung haben wir oft zusammen gespielt und ich durfte sogar oft mit zu ihm. Seine Eltern waren wirklich sehr Gutherzige Menschen. Aus unserer Kindergartenfreundschaft wurde ein immer stärkeres Band so das wir irgendwann fast garnichts mehr ohne den anderen gemacht haben. In der Grundschule bin ich sogar oft zu ihm geflohen wenn ich von meinem Vater angeschriehen wurde. Jedes mal hat er mich angelächelt und mich damit wieder beruhigt. Zu der Zeit haben wir uns auch gegenseitig Spitznamen geben er hat mich Sasu und ich ihn Naru genannt.  Ein lächeln schleicht sich auf meine Lippen als ich an damals denke. Naruto ist wirklich ein guter Freund. Ich habe es immer gemocht wenn er mich mit meinem Spitznamen angesprochen hat aber in letzter Zeit kommt dies wegen unserer Streit's immer seltener vor. Ich seufze laut auf und raufe mir die Haare. 

Als ich weiter in meinen Erinnerungen schwelge verschwindet mein lächeln denn ich komme zu Naruto's wohl schwerster Zeit. Wir kamen damals in die Mittelschule und Naru's Eltern musstemal wieder auf eine Gescheftsreise weshalb er bei uns übernachtet hat. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie es eines Tages nach der Schule plötzlich an der Tür geklingelt hat. Vor uns standen zwei Polizisten und sahen uns betreten an. Diese zwei überbrachten Naru die Nachricht das seine Eltern einen Autounfall hatten und dabei gestorben sind. An diesem Tag hat Naru viel geweint auch wenn ich es versucht habe konnte ich ihn nicht wirklich trösten. Am nächsten morgen sah es wahrscheinlich für die meisten so aus als wäre nichts passiert denn trotz allem lächelt er. Doch ich konnte erkennen wie erzwungen sein Lächeln war.

Ich war so in meinen Gedanken versunken das ich garnicht gemerkt das es schon dunkel geworden ist.

Freundschaft +Where stories live. Discover now