"Hör zu...Ich...Ich brauch nur 5 Minuten...dann bin ich wieder weg, ich schwörs." ,nervös hob Carlo seine Arme, während ich immer noch sprachlos da stand. "Was...Was ist mit der Tour? Du bist doch auf Tour..." , Ich ging einen Schritt weiter auf ihn zu. "Ich bin einfach gefahren...Naja... also ich hab Danju gesagt er soll es Basti sagen." "Puh..Okay.." , Ich hätte echt niemals gedacht, dass Carlo so etwas tun würde. "Aber... das hast du nicht meinetwegen getan oder?" , jetzt kam auch Carlo ein paar Schritte auf mich zu. Vorsichtig nahm er meine Hand und streifte mit seinem Daumen über meinen Handrücken. "Für welche Frau auf der Welt würde ich so etwas sonst tun." , mit der anderen Hand hob er mein Kinn, sodass ich ihm in die Augen gucken konnte. Ich wollte gerade zum reden ansetzten, als er fort fuhr.
"Hör zu Ley... Ich weiß was ich getan habe ist nicht zu entschuldigen und ich weiß auch, was du alles durch machen musstest seit dem, aber ich liebe dich wirklich über alles und mit jedem Tag bereue ich mehr was ich getan habe. Ich weiß ich kann es nicht rückgängig machen, aber gib mir noch eine Chance. Du bist alles was ich brauche Ley." , Mir liefen erneut Tränen runter. Er liebte mich. Er liebte mich wirklich. Und ich liebte ihn. "Sag doch bitte was..." , schaute Carlo mich mit einem flehenden Blick an. "Ich...ich weiß nicht was ich sagen soll...echt nicht..." , alles war so kompliziert und es hätte so einfach laufen können, wenn ich es nur gewollt hätte. "Verstehe." , er ließ meine Hand enttäuscht los und ging.
War das wirklich das Ende? Sollte es so enden? Ich liebte ihn doch und er liebte mich. "Carlo...Warte..." Er blieb stehen und drehte sich um. So schnell ich konnte lief ich auf ihn zu. Ich fiel förmlich in seine Arme. "Ich liebe dich auch." , flüsterte ich leise in sein Ohr. Glücklich schaute ich ihn an. "Meinst du das jetzt ernst?" , fragte Carlo mich immer noch fassungslos. "JA. Ja du Dummerchen. Kannst du mich jetzt endlich küssen?" ", er grinste mich an. Und dann endlich. Er küsste mich. Bis zu diesem Moment wusste ich nicht, wie sehr mir das alles gefehlt hat. Ich fühlte mich auf einmal wieder geborgen und beschützt. Ich war endlich wieder glücklich. Mehr als das.
Carlo Pov.
War das grade wirklich passiert? Durfte ich sie jetzt wirklich wieder mein Mädchen nennen? Das alles fühlte sich wie ein Traum an aus dem ich nie wieder aufwachen möchte. Alles war so perfekt. Ich war wieder glücklich, denn sie war es auch. Ich werde diese Frau nie wieder gehen lassen. "Carlo?" , ihre wunderschöne Stimme zog mich zurück aus meinen Gedanken. "Ja?" , wir standen immer noch Arm in Arm da, nur das Sophia auch dazu kam. "Bleibt ihr die Nacht über hier? Es gibt auch ein Zimmer für Sophia. Meine Eltern haben es zu ihrem ersten Geburtstag eingerichtet." , Ich musste erneut grinsen. "Ich bleibe hier solange du willst Sunny. Ähm... Ich meine wir bleiben hier solange du willst." , Wir mussten beide lachen.
Gemeinsam gingen wir alle nach oben und legten uns schlafen. Sophia schlief in ihrem eigenem besagtem Zimmer und ich bestand darauf die Nacht im Gästezimmer zu verbringen, doch damit war Ley nicht einverstanden, also verbrachte ich die Nacht bei ihr. Ich legte meinen Arm um sie und sie kuschelte sich an meine Schulter. Es war wieder wie früher. Es hatte mir so gefehlt. "Du Carlo? Wo ist eigentlich dein ganzes Gepäck?" , fragte Ley mich aus der Stille heraus. "Ich hab keins." "Wie du hast keins?" "Ich erkläre dir alles morgen in Ruhe Sunny. Versprochen." , Sie gab sich scheinbar damit zufrieden also tat ich es auch. Ich gab ihr noch einen leichten Kuss auf den Scheitel, dann schlief sie ein. Und ich langsam auch.
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2kx
FanfictionTeil 2 meiner Fanfiction Reihe ,,Aus ich liebe dich wurd ich hass dich". Drei Jahre ist die Trennung von Carlo und Leyla her. Und 3 Jahre alt ist ihre gemeinsame Tochter Sophia. Leyla hat ein neues Leben angefangen und hat mkt Carlo abgeschlossen. C...