13. Kapitel

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Liam

Als ich meine Augen öffnete, strahlte mir grelles Licht entgegen.
Ich befand mich in einem Raum ohne Fenster und Möbel.
Als ich mich aufrappelte, öffnete sich die graue Stahltür, gegenüber von mir.

Zu meiner Verwunderung trat Ian in den Raum, die Tür schloss sich sofort wieder hinter ihm.

"Was habt ihr mit ihr gemacht?", schrie ich ihn wütend an.

Ein breites Lächeln zierte sein Gesicht.
"Warst du wirklich so naiv zu glauben, ihr beide hättet eine Zukunft?", fragte er lachend.
"Elena hätte das perfekte Leben haben können, wenn du nicht gewesen wärst. Ich muss ehrlich zugeben, dass sie mich beeindruckt hat, ein Kuss stand nicht in meinem Vertrag, aber wie hätte ich diesen zarten Lippen widerstehen können", sagte er grinsend.

Natürlich wollte er mich mit seinen letzten Worten bewusst provozieren und das gelang ihm auch.
Ich rannte auf ihn zu und holte mit meiner Faust aus, doch da durchzog mich ein unerträglicher Schmerz und ich ging zu Boden.

"Wirklich praktisch so ein Elektroschocker", meinte Ian, hielt eine Fernbedienung hoch und deutete auf mein Handgelenk.
"Wir haben den Elektroschocker an deinen Unterarmknochen festgeschraubt, welcher dir elektrische Schläge versetzt, wenn du dich nicht dem Willen der Gesellschaft beugst"

"Ich wäre lieber tot als euch zu gehorchen", schrie ich ihn an.

"Das lässt sich einrichten", sagte Ian lächelnd.

Die BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt