Es klingelte zur großen Pause. Die meisten Insaßen des Klassenraumes stürmten sofort aus dem Zimmer. Zurück blieben Marah und ihre Sitznachbarin Naomi Chester. Sie waren nicht wirklich Freunde sondern nur Bekannte die gut auf einander zu sprechen waren. Sie sprachen jedoch trotzdem sehr selten miteinander. Naomi ist ein sehr schüchterner und pesimistischer Mensch. Doch Marah mochte sie. Sie half ihr bei Aufgaben die sie nicht verstand. Naomi war auch lustig und sehr kreativ und sie war ein großer Fan von den neuen Helden der die Stadt beschützt. Spiderman. Jedes mal schwärmte sie vor sich hin. Wie toll er doch war. Man könnte manchmal sagen sie hätte sich verliebt. Marah und auch Naomi erhoben sich von ihren Plätzen. Das Schwarzhaarige Mädchen deutete Marah nochmal zum Abschied und ging aus dem Klassenraum. Auch Marah winkte ihr nochmal und packte gelassen ihre Sachen. Sie verließ den Raum und trotete zu ihren Schließfach. Welchen sie öffnete und ihren Rucksack rein steckte. Ihr Pausenbrot fischte sie noch heraus und schloss den Schrank wieder. Marah beschloss sich auf den Pausenhof ihrgendwo nieder zulassen. Sie entschied sich für eine Bank die im Schatten eines Kirschbaumes stand. Als sie es sich gemütlich gemacht hatte, aß sie ihr Pausenbrot. Das war gleich weg geputzt. Ein Mülleimer stand etwas weiter von Marah weg. Sie zielte mit den zusammen geknülten Papier auf die Öffnung und traf genau hinein. ,,Wow, so eine Zielgenauigkeit hätte ich nicht." Marah schreckte hoch. Peter stand hinter ihr am Baum. ,,Hey.." sagte sie lächelnd. Peter setzte sich neben sie. ,,Dieser Schuss muss geübt sein. Das hast du bestimmt trainiert, hab ich recht?" Der Braunhaarige zog eine Augenbraue hoch. Marah kicherte nur. ,,Man kann es so sagen." Schmunzelte die Brillenträgerin.
Peter und Marah unterhielten sich weiter. Die ganze Pause lang. Sie machten sich aus heute mal gemeinsam etwas zu unternehmen. Wo Marah sofort zustimmte. Sie mochte den Jungen auch wenn sie ihn erst heute kennengelernt hatte. Er war durch seine Tollpatschigkeit und Freundlichkeit so anders als andere Menschen. Jedoch war er auch mysteriös. Sie liefen gemeinsam auf die Klassentür zu. Diese Stunde hatten sie zusammen Unterricht. Chemie. Marah hatte sich an einen Tisch neben Peter gesetzt. Peter hatte darauf bestanden. Marah unterhielt sich noch vorm Unterricht mit ihn und seinen Sitznachbar. Diese Ned hieß, Peter hatte ihr erzählt er sei sein bester Freund.
Nach der Schule, begleiteten die beiden Jungs sie noch zum Bus. Diese sich danach auch verabscheideten als der Bus kam. Peter vermerkte ihr nochmal wann sie sich treffen würden.
Als Marah im Bus sah wunderte sie sich das Leonore nirgends war. Denn wenn sie krank war, schrieb sie ihr das sie nicht da war. Marah setzte sich an den Platz eigentlich sie beide immer saßen und kramte nach ihren Handy. Sie bermerkte das klebrige Zeug was sie noch in ihrer Tasche hatte. Das Handy hob sie heraus und sah das sich etwas von den Zeug darauf geklebt hatte. Sie ließ ein seufzen von sich. Sie entsperrte ihr Handy und sah nach ob Leo ihr eine Nachricht geschickt hätte. Doch nichts.Der Bus blieb an der Haltestelle stehen wo Marah raus musste. Sie lief von der Bushaltestelle heim. Sie schritt schnell dahin. Rannte beinahe schon. Das Gefühl beobachtet zu werden, war immer da seit sie entführt wurde. Als sie am Blockhaus ankam, betrat sie es und schlug flüchtig die Tür zu. Ihre Tasche stellte sie vor die erste Treppe und ging in die Küche. ,,Hallo Marah." begrüßte Laura ihre Tochter. ,,Hi" Marah sah sich um. ,,Wo ist Dad?", ,,Die Avengers haben wieder einen Einsatz." erklärte sie unter dem Abwaschen der Teller. Nickend sah sie sich nochmal um. ,,Mum, macht es dir was aus wenn ich mit heute mit einen Freund ausgehe?" Laura sah zu ihrer Tochter. Sie sah etwas unsicher aus. ,,Kenne ich ihn?" Fragte sie. ,,Glaube nicht sein Name ist Peter Parker.", erklärte Marah. ,,Okay, aber du weißt. Ich halte nicht viel von Fremden also sei vorsichtig." ermarnte Laura sie. Marah verstand die Sorge ihrer Mutter. Sie war erst entführt worden, doch Peter ist keiner dieser Leute. ,,Wann werdet ihr euch treffen?" fragte Laura nun diese sich wieder zu ihrer Arbeit gewendet hatte. ,,Dann um 4 würde er mich abholen." Marah sah auf den Rücken ihrer Mutter. Laura sagte nichts mehr dazu also lief Marah mit ihren Rucksack in ihr Zimmer hoch. Bis um 4 hatte sie noch eine Stunde Zeit. Marah warf ihre Tasche in eine Ecke ihres Zimmers. Sie holte wieder ihr Handy raus. Immernoch keine Nachricht von Leo. Sie entschied sich ihr mal zu schreiben
,,Hey Leo :)"
Die Nachricht kam an. Marah legte ihr Handy auf ihren Beistelltisch neben ihr Bett. Sie wischte sich einmal mit beiden Händen übers Gesicht. Die 15 Jährige keuchte schmerzhaft auf. Ihre Handgelenke fingen an zu krampfen. Der Schmerz wurde immer heftiger. Was ihr auch einige Tränen aus den Augen drückte. Sie sah ihre Hand an. Die Adern wurden deutlicher als sonst. Marah zitterte am ganzen Leib. Als sie wieder ihre Finger ansah, erschrack sie. An dessen Nägeln waren nur noch spitze Krallen. Auch auf der anderen Hand waren diese Waffen vorhanden. Geschockt starrte sie ihre Hände weiter an, bis die Krallen wieder in ihren Fingern verschwanden.
Ungläubig blickte sie zwischen ihre beiden Hände hin und her. Die Frage ist was passiert mit ihr... War es alles wegen dem Experimenten an ihr? Es müsste so sein. Anders konnte sie nicht diese Fähigkeiten bekommen haben. Als sie den Schock hinunter schluckte wanderte ihr Blick zu der Uhr. Eine halbe Stunde bis Peter kommen würde. Marah sah wieder auf ihre Hände, sie erinnerte sich an das Gewebeartige Sekret an ihrer Wand. Ihr ging ein Licht auf. ,,Es sind Spinnenweben!" Erklärte sie es sich selbst. Das musste heißen sie wäre wie dieser Spiderman?--------------------------
Griaß di Servus :)Hoffe es hat euch gefallen ;*
Würde mich über Feedback freuen :3
Hawedere ^∆^
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Clawspider- Wie alles begann
AkcjaMarah Barton ein unscheinbares Mädchen mit durch schnittlichen Noten, die auf die Ostwood Highschool geht. Doch nimand weiß, das ihr Vater kein einfacher Bauer am Land mit seiner Familie ist, wie sie es immer behaupten, sondern er ist einer der Aven...