Undertale- Wiedersehen (Sans x Frisk)

Kapitel 10

"Ein neuer Gast, eine neue Begegnung "

*Frisk's pov.

Ich und Sans waren eine Weile am Reden, bis ich auf einmal den Timer des Ofen hörte "Oh! Das muss der Auflauch sein! Entschuldige bitte" ich stand auf vom Tisch und ging zu den Ofen, um kurzer Hand den Timer auszuschalten. Danach zog ich mir meine Kochhandschuhe an und öffnete den Ofen. Ich sah kurz rüber zu Sans, um zu sehen, dass er mir gebannt zuschaute. Ich ignorierte es und nahm den Auflauf aus dem Ofen. Ich zögerte nicht lange den Auflauf auf die Theke zu tragen, weil er verdammt heiß war. Als der Auflauf sicher an der Theke war, ließ ich ihn erst mal etwas abkühlen.

Auf einmal aber klingelte erneut meine Türe. Ich konnte mir schon denken wer es war. Ich eilte zur Tür und wurde sofort in die Arme geschlossen "Frisk! Hi!" ich musste lachen wegen Ellas Elan. Sie wurde öfters aufdringlich, aber das machte mir nichts aus. Ganz im Gegenteil, ich genoss ihre Gesellschaft. Wir beide sind uns im Laufe der Jahre immer näher gekommen und sind richtig gute Freunde geworden. Ich umarmte zurück, bis ich von hinten Sand hörte "Hey Kiddo, eine Freundin von dir, wie ich sehe?" fragte er mich neugierig. Ella löste sich von unsere Umarmung und bewunderte eine Weile Sans. "Woah! Ich dachte schon Monster im allgemeinen sein cool, aber jetzt gibt es auch noch Skelette?! Ich hab noch nie ein lebendiges gesehen!"

Ella funkelte Sans förmlich an, sodass er verlegen zur Seite schaute mit seinen Arm am Nacken. Auf einmal spürte ich aber ein stechen. In meiner Brust. Was war das? Ich blickte noch einmal zu den beiden. Sans lächelte sie mit einen Strahlenden lächeln an und sie lächelte kichernd zurück. Wieder dieses Stechen... War es etwa...?

...

Nein, ich denke nicht...

Keine Chance dass ich...-Nein! Fokussieren Frisk! Das ist dir völlig egal! Das versuchte ich in meinen Kopf ständig zu wiederholen. Ich wusste nicht, was in mich gefahren war, aber ich unterbrach das Gespräch der beiden und bat sie sich im Esszimmer zu setzten. Die beiden hinter fragten nichts und saßen in Ruhe hin, während sie auf das essen warteten. Irgendwie beunruhigte mich die Tatsache, dass beide nun für sich alleine waren. Aber das war völliger Blödsinn! Warum sollte ich... Eifersüchtig sein?

Pfff! Von wegen! Ich und Eifersucht? Ich versuchte ihn eh schon aus meinen Kopf zu kriegen. Und Ella ist meine Freundin. Ich sollte nicht versuchen ihr das leben zur Hölle zu machen. Sie wäre wirklich traurig sein, wenn wir nicht mehr Freunde wären. Sie hat mir damals vor einen Jahr etwas gestanden...

Sie war immer einsam....

In der Schule hatte sie keine Freunde...

Zuhause waren ihre Eltern immer am arbeiten und hatten keine Zeit mehr für sie...

Ich denke wir beide hatten mehr gemeinsam als gedacht...

Aber es schmerzte Sans mit jemanden anderen zu sehen...

Meine Gefühle sind gerade erst seit gestern wieder gekommen....

Wie kommt es also, dass ich mich so hingezogen von Sans fühle. Ich möchte auf einmal dass er mich in die Arme schließt...

...

Je mehr ich darüber nachdenken, desto peinlicher ist es mir. Ich musste mich einfach zusammen reißen. Ich hörte Sans vom Esszimmer aus meinen Namen rufen "Frisk! Kommst du?" "Ä-Äh! Ja! Bin unterwegs!" rief ich zurück. Sofort eilte ich zum Esszimmer, blieb aber abrupt stehen, als ich die beiden lachen hörte.

Ich fühlte erneut das stechen, aber stattdessen drehte ich mich um und bereitete den Auflauf vor. Als ich fertig war mit den schneiden servierte ich die geschnitten und bereits auf den Teller platzierten Potionen meinen Gästen. Ella und Sans nahmen gleichzeitig ein Stück in ihr Mund (etwas seltsam gewesen Sans essen zu sehen). Sans Gesicht fing an wieder an zu strahlen und er sagte zu mir lächelnd "Wow, Kiddo! Dein Ketchup war ja schon gut. Schätze ich hätte nichts anderes von deinen Auflauf erwarten können" ich brauchte keinen Spiegel um zu sehen, dass ich rot wurde. Deswegen schaute ich verlegen weg. Aber ich lächelte. Ich war über glücklich über sein Kompliment. "Er hat Recht! Fantastisch wie immer!" Ergänzte Ella "Danke Ella" sagte ich zu Ella. Dann drehte ich mich zu Sans mit einen freudigen Lächeln "Und besonders danke ich dir, Sans" Sans sah überrascht aus, lächelte aber später mit einen warmen lächeln zurück.