Hey Mum

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Als ich mich umdrehte sah ich niemanden geringeres als... Meine MUM.
„Mum!", kreischte ich schon fast und lief auf sie zu um sie dann im nächsten Moment zu umarmen. Während der Umarmung hab' ich mich erst richtig zuhause gefühlt.
„Wann bist du angekommen?" fragte mich meine Mutter direkt.
„Vor einer Stunde ungefähr. Ich hab dich fast eine halbe Stunde gesucht, wo warst du?"
„Ich war noch schnell was erledigen, nichts wichtiges."
„Okay.", erwiderte ich zögernd.
Ich wollte meine Mutter jetzt auch nicht so viel Löchern mit mein fragen, wo ich sie gerade erst wieder gesehen habe.
„Also was machen wir jetzt?", fragte ich
„Ah, wir könnten spazieren gehen und du erzählst mir von deinen Sommerferien?!"
Gerade als ich antworten wollte kam das Essen.
„Ja klar können wir machen, ich frag noch schnell, ob der Kellner mir das Essen einpacken kann.
Warte hier auf mich," wies ich sie an.

Als ich mein Essen einpacken ließ, lief ich zu meiner Mum und wir gingen los.
„Also wie waren deine Ferien?" fragte meine Mum mich während sie mich dabei die ganze zeit anguckte.
„Sehr schön und auch witzig..."und ich erzählte ihr noch mehr was wir alles getan haben, bis meine Mum auf einmal ein Anruf bekam.
„Wer war das?", fragte ich sie direkt nachdem sie aufgelegt hat.
„Nur eine alte Bekannte.", wollte meine Mutter mich ab wimmeln.
„Tessa ich muss jetzt ganz dringend weg ok? Aber ich komme bald wieder, tut mir leid Schätzchen."
„Schon okay, ist nicht so schlimm. Wir können ja ein anderen Tag noch reden,", erwiderte ich traurig. Meine Mum merkte das natürlich und sagte: „Wenn ich wieder da bin verspreche ich dir das wir dann wirklich reden, auch den ganzen Tag wenn du dann möchtest."versprach sie mir
„Na gut, sprechen wir dann auch über mein leiblichen Vater?"fragte ich
„Ach Schatz, ich möchte jetzt nicht kurz bevor ich wieder wegfahre mit dir diskutieren.
Wir schauen einfach, wenn ich wieder zurück bin." beendet meine Mutter damit das Thema „mein leiblicher Vater"

Zurück bei der Salvatore Schule

Als ich in Hopes und mein Zimmer ging war es schon dunkel, also vermute ich mal Hope ist schon am schlafen. Während ich mich umziehe im dunklen was echt schwierig ist da ich relativ wenig sehe, hab ich das Gefühl das ich beobachtet werde, also drehe ich mich um und sehe wie Hope mich mit Tränen im Gesicht anguckt.
„Hey, was ist los?" fragte ich Hope
„Ach nichts, ich konnte nur nicht einschlafen und hab darüber nachgedacht, ob mein Vater mich überhaupt noch lieb hat," schluchzte sie
„Hope er hat dich noch lieb. Denn wenn er dich lieb hat würde er alles dafür tun um dich zu beschützen und deswegen ist er so weit weg. Das ist wie mit den Planeten, sie sind weit von einander entfernt, aber durch ihre Anziehungskraft bleiben sie immer zusammen, komme was wolle, genauso ist es in der Liebe, sie überbrückt große Entfernungen und ihre Stärke wird nicht gebrochen.", erklärte ich Hope
Daraufhin umarmte mich Hope,
„Du bist die beste Freundin die man sich nur wünschen kann."

Nächster Tag

Als ich aufwache merkte ich wie mich Hope wach rüttelt.
„Was ist los?", murmelte ich verschlafen
„Schule ist los.", sagte Hope lachend
„Lass min noch fünf Minuten schlafen."
„Okay, ich mach' mich aber in der Zeit dann schon mal fertig."
Aus diesen fünf Minuten wurden dann doch zehn, aber ich bin trotzdem pünktlich gewesen.

Nach dem Unterricht ging ich noch kurz zu Alaric.
„Hey, was willst du wissen?", fragt' Alaric sofort.
„Woher willst du wissen, dass  ich etwas von dir wissen will?", antworte ich patzig.
„Na du kommst mit diesem grinsen „ich will wissen..." im Gesicht zu mir und du hast es ja gerade selber gesagt dass du etwas von mir wissen willst oder?!"
„Also eigentlich gibt es da schon etwas was ich von dir wissen will."
„Dann schieß los, was möchtest du wissen?!"
„Ähm, also ich würde eigentlich gerne wissen, ob du weißt wo Mum ist?!", fragte ich ihn
„Tessa weißt du, ich weiß echt nicht ob ich dir das sagen darf. Ok guck mal ich sag dir wo Caroline ist und wenn ich es dir sage dann versprichst du mir dass du nicht zu ihr hingehst oder sonst noch irgendwas machst dass sie wieder kommt, ok?!"
„Okay, ich verspreche es.", ich Kreuzte aber meine Finger hinter meinem Rücken dabei.
„Also deine Mum ist in Frankreich. Bist du jetzt zufrieden?!"
„Ja mehr als das, danke.", rief ich ihm den letzten noch zu, bevor ich aus dem Zimmer rannte.

Ich komme gerade im Geschichtsraum an und hole mir schon eine große Landkarte, so dass ich sofort ein Zauber sprechen konnte. Jetzt brauch ich nur noch ein bisschen von meinem Blut, was echt schwer ist denn immer wenn ich mir in meine Hand schneide, dann heilt sie sofort. Ich suchte immer noch ein Messer aber fand keins. Mir fiel dann erst nach ein paar weiteren Minuten auf das auf dem Tisch eine Glasflasche steht. Ich holte mir die Flasche und schlug mit der Flasche einmal auf den Tisch und sie zerbrach, ich hob ein Teil von der Flasche hoch und ging zur Karte rüber.
Als ich mir in die Hand schnitt und nur ein Teil von meinem Blut auf die Karte tropfte, musste ich mir noch einmal in meine Hand schneiden.
Als das Blut auf der Karte war, sprach ich den Zauber.
„Phasmatos Tribum Nas Ex Veras,Sequita Saguines,Ementas Asten Mihan Ega Petous."

Das Blut wanderte langsam Richtung Frankreich und dort wo ich sie vermutet habe ist sie auch. Ich kenn meine Mutter wohl doch besser als ich dachte.
Gleich nach dem Zauber räumte ich noch schnell das Chaos auf und wollte dann schnell in mein Zimmer, wurde aber aufgehalten indem Hope auf mich zukam.
„Wohin gehst du?" fragte ich sie direkt
„Ich wurde verweist ."
„Was? Wieso?"
„Ich muss mich jetzt echt beeilen, meine Mum wartet schon draußen."
„Nein warum wurdest du verwiesen?"
„Nicht so wichtig, ich möchte nicht darüber reden. Bitte Akzeptier das."
„Na schön, dann pass auf dich auf, bye."
„Bye."
Dann umarmten wir uns noch und sie ging

Ich lief gerade zu Alaric da ich wissen wollte, wieso Hope verwiesen worden ist.
Und schon sah ich Alaric, rannte zu ihm. „Alaric warum wurde Hope verwiesen?"
„Eigentlich darf ich dir das nicht erzählen, aber da du meine „Tochter" bist. Hope hat Henry ihr Blut verkauft und jetzt ist er zum Hybriden geworden, hab' ich jetzt deine ganzen Fragen beantworten oder hast du noch eine?!"
„Ich hab viele Fragen aber für heute reicht es erstmal.", lachte ich.
„Gute Nacht Tessa."
„Gute Nacht Alaric."
Als ich in mein Zimmer ankam, war ich noch geschockt davon das Hope Henry ihr Blut gegeben hat. Ich weiß Henry hatte es nicht gerade leicht, aber es gibt auch noch andere Lösungen, als zum hybrid zu werden.

Ich packe schon mal meine Sachen und Buche ein Flug für zwei Personen denn ich schreib' gleich noch eine Freundin an und frag ob sie mit mir fährt, da es sonst echt langweilig wäre meiner Mutter nur alleine zu folgen. Also schreib' ich jetzt meine Freundin an.

22:14 Uhr
Ich bin gerade am Flughafen angekommen, da seh' ich auch schon Mary auf mich warten.

„Ach da bist du ja, hab schon auf dich gewartet.",sag  Mary grinsend.
„Echt? Sorry, musste mich noch raus schleichen."
„Kein Problem, ich bin auch erst vor 5 min. hier gewesen, als ich dich dann gesehen habe bin ich ganz schnell mit dem Fahrstuhl gefahren, während du mit den Treppen hier hoch gekommen bist."
„Woher weißt du das ich mit den Treppen hier hoch gekommen bin?",fragte ich erstaunt.
„Freundschaft's Instinkt.", sagt' sie daraufhin.
„Wann ist Boarding?"
„Um 22:30 Uhr erst, hab' ich aber dir doch geschrieben oder?!"
„Nein deswegen frag ich ja."
„Sorry hab ich wohl vergessen."
„Ist ja jetzt auch egal, ich glaub jetzt ist Boarding."

The Other Daughter ||The Originals Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt