Bonjour France

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Eine halbe Stunde vorher

Caroline's Sicht
Ich kam gerade im Museum an, als ich auch schon Klaus stimme hörte. Ich rannte in VG zu ihm und drückte ihn gegen die Wand. Er schaute mich an und sagte: „Hallo Liebes.",
grinste er und ich grinste zurück.
Ich deckte gerade eine weitere Leiche zu, während Klaus auf der Couch sitzt und sagt: „Bedauerlich, ich dachte sie wären mehr.", und guckte dabei auf die Toten.
„Ist das ein neuer Rekord Versuch?", fragte ich sarkastisch und zog dabei eine Augenbraue in die Höhe.
„Ich versuche mir gerade nicht einzubilden dass du mich einfach plötzlich sehen wolltest..., was führt dich her Caroline.
Die jung begabten der Salvatore Schule brauchen ihre Direktorin doch sicher Vorort."
„Ich bekam ein Anruf, anscheinend gehst du selbst nicht mehr ran."
Er lacht: „Also bist du auf Hayley's Wunsch hierher gereist."
„Rebekah hat angerufen, ich war schon hier in Frankreich.", log ich ihn an.
„Winter Urlaub, ja?"
„Beruflich... ich weiß nicht für welches Jahr du das hälst Klaus, aber ich bin Mutter von dre... von Zwillingen, ich war Braut und wurde Witwe am selben Tag und dazu bin ich für eine Schule voller Kinder verantwortlich, einschließlich deinem. Du hast noch nicht mal nach ihr gefragt. Wieso meidest du den Kontakt..., sie ist wunderschön, sie ist klug. Sie ist so klug, vielleicht klüger als ihr gut tut, wie ihr Vater.", sagte ich mit so viel Überzeugung.
Den Letzten Satz sagten wir beide gleichzeitig, dass es mich zum lächeln brachte so wie Klaus auch. Als  Klaus und ich uns innig  ansahen bemerkte ich wie ich vielleicht immer noch ganz winzige Gefühle für ihn habe. Ich blickte schnell weg und merkte wie er grinste.
„Doch Hope... sie hört die selben Gerüchte wie wir alle in den letzten sieben Jahren. Es heißt du wärst jetzt völlig durch geknallt."
„Wie du siehst..." sagte er und guckte auf die Leichen.
„Doch wenn ich dich so sehe, erscheinst du mir nicht verrückter als bisher."
„Ein wirklich großes Lob.",grinste er.
„Nun, zwei Männer dieser Familie, der dieses Museum gehört wurden gestern in einem Nachtclub getötet, von einem angeblich verrückten, und hier liegen noch mehr Leichen. Würdest du mir erklären wieso du Methodisch alle Mitglieder einer Familie umbringst?!"
„Es ist wie ein Zwang, ja..., tja vielleicht auch nur, weil ich etwas gelangweilt bin oder vielleicht," dabei packte er mich an mein armen „oder vielleicht ist Klaus Mikaelson endgültig verrückt geworden."
Ich entriss mich aus seinem Griff
„Oder vielleicht sollen das genau alle denken, dieses Gemetzel hat doch bestimmt System. Du hast eine Liste nicht wahr?"

Ein paar Minuten später...

„Das kann nicht dein Ernst sein?!", fuhr ich ihn entsetzt an.
„Es war mir nie ernster, ich weiß, Opfer sind für ihr erlebtest unrecht auf Rache, viele haben ein gutes Gedächtnis. Also ist mein Plan, dass ich jeden einzelnen unserer Feinde auslöschen werde und die Erben unserer Feinde."
„Aber, diese Liste ist endlos."
„Doch nur so beschütze ich Elijah. Er erinnert sich nicht und erkennt ein Feind nicht mal neben sich am Flügel. Und es vertreibt die Zeit etwas. Wieso wir jedoch putzen sollen weiß ich nicht?!", er zeigte dabei auf das Putzzeug.
„Das ist ein historisches Gebäude. Jetzt nimm das.", sagte ich und gab ihm ein Lappen.
Doch ich hörte nicht mehr was er sagte denn, ich hörte Schritte und roch ein Geruch den ich nur zu gut kenne. Ich rannte in VG in eine Ecke, wobei ich Klaus mit mir zog.

„Mum, bist du hier. Wenn du hier bist bitte antworte mir. Ich... ich möchte wissen wer mein leiblicher Vater ist oder ob er mich gar nicht kennenlernen möchte, wieso Hope Hybriden erschaffen kann, warum sie verwiesen worden ist und... wieso du mir nicht endlich Antworten gibst. Ich hab so viele Fragen und keiner beantwortet sie mir, selbst du nicht obwohl du meine Mutter bist und ich dir eigentlich so nah stehe dass ich dachte wir erzählen uns alles, aber da hab ich mich wohl getäuscht..."sagte sie schluchzend wobei ihr währenddessen die ganze Zeit Tränen die Wange runterliefen. Also wischte sie, sie weg und ging dann auch wieder.

Während sie das sagte hab ich Tränen in den Augen. Sie ist meine Tochter, ich würde ihr alles erzählen, aber es ist noch viel zu gefährlich für sie und wenn sie wüsste dass ihr Vater auch noch im selben Raum wäre, würde sie sich bestimmt freuen, aber die Tatsache das überall Leichen im Raum sind und sie rausfände dass das ihr Vater wäre. Möchte sie ihn dann bestimmt nicht mehr kennenlernen wollen.
Ich werde aus meinen Gedanken geholt indem Klaus mir etwas sagt.
„Was hast du gesagt?"
„Du hast noch eine Tochter?"
„Ja, wieso?!"
„Du hast gerade vor ungefähr einer halben Stunde noch gesagt, dass du nur zwei Kinder hast."
„Ja... ich hab mich nämlich vertan ich meinte eigentlich drei Kinder, aber es ist sehr schön dass du auch zuhören kannst, ich hoffe den Teil mit Hope hast du auch so gut verstanden."
„Ich hab alles perfekt verstanden Liebes, aber was mich jetzt viel mehr interessiert ist wer ihr Vater ist.", fragte er mich skeptisch.
„Ich weiß nicht wieso du so etwas fragst, aber jetzt sollte Hope dir wichtiger sein und denk daran, Hope ist noch ein Kind. Ich weiß wie es ist sein Vater zu vermissen und ich glaube du auch."
„Du hast recht Liebes. Aber warum möchtest du mir nicht den wirklichen Grund sagen wer ihr Vater ist, sie schien gerade sehr aufgelöst zusein und wir beide wissen ja wie es ist sein Vater zu vermissen.", sagte er mit einem Grinsen im Gesicht, das ich eigentlich so süß finde, aber in dem Moment einfach nur verabscheue.
„Es geht dich nicht an was in dem Leben MEINER Tochter los ist verstanden?!
Und ich werde ihr schon noch sagen wer ihr Vater ist, nur nicht jetzt."
„Du hast recht meine Tochter ist jetzt wichtig, aber deiner Tochter ist jetzt auch wichtig dass  sie ihren Vater kennenlernt. Ich meine es ernst,  so schön die Zeit mit dir auch war, solltest du jetzt lieber zu deiner Tochter Caroline."
„Wow, hat das gerade Klaus Mikaelson der Uhrhybrid gesagt."
„Ja das hat er, denn wie du schon gesagt hast, sie vermisst ihren Vater auch und wir kennen es am besten."
„Ich muss jetzt los, wir sehen uns dann beim nächsten Eltern Gespräch."
Und so ging ich in VG zum Flughafen und nahm den nächsten Flug nach Mystic Falls.

Bei der Salvatore Schule
05:12

Ich wollte gerade zu Ric als er schon zu mir eilte.
„Was ist los?", fragte ich ihn auch schon.
„Tessa ist in Frankreich und wollte zu dir."
„Ich weiß, sie war bei mir und hat fast Klaus und mich entdeckt."
„Möchtest du ihr nicht mal die Wahrheit über ihren Vater sagen, ihren leiblichen Vater." sprach er ruhig
„Nein.., ich weiß nicht. Einerseits schon aber auf der anderen Seite eigentlich nicht. Ich meine wie würde sie sich fühlen wenn sie erfahren würde das ihr Dad so ein Monster wäre und unschuldige Menschen umbringt. Und außerdem habe ich Angst dass ihr irgendetwas passieren könnte, du weißt die Familie hat sehr viele Feinde Alaric. Ich will nur ihr bestes, verstehst du. Das beste wäre dieses Gespräch erst später zuführen. Sie ist bestimmt noch nicht bereit.", sagte ich nachdenklich.
„Verzeih mir bitte und ich finde es auch bescheuert was ich jetzt gleich sage, aber was ist wenn du einfach noch nicht bereit bist Caroline. Sie möchte ihren Vater unbedingt kennenlernen und es wäre von uns egoistisch ihr es nicht zu sagen, so gut unsere Absichten auch sind... Auch wenn ihr Vater so ein Monster ist."
„Naja.. ich. Vielleicht hast du recht vielleicht bin ich noch nicht bereit ihr die Wahrheit Zusagen. Ich werde mit ihr heute noch darüber reden, wenn du mir hilfst."

5 Stunden später

Wir saßen hier schon eine halbe Stunde und warten die ganze Zeit bis meine Tochter kommt. Und dann höre ich wie jemand reinkommt, ich sah meine Tochter an und sagte „Wir müssen reden..."

The Other Daughter ||The Originals Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt