they found you TWD !abgebrochen!

Kapitel 4

»was habt ihr vor?« fragte Jesus als er Carl verwundert ansieht.
»Ich zeig ihr hier alles, ist bestimmt langweilig den ganzen Tag im Zimmer« er schmunzelte.
Das Mädchen schaute von unten in Carls Gesicht der immer noch ihren Retter ansah.
»so.. und wo trägst du mich jetzt hin?« kicherte sie.

Wenige Meter weiter setzte er sie auf einer Bank ab, im hinteren Teil Hilltops.
»hier sind nicht so viele, hier können wir reden« erklärte Carl
»du weißt also das ich die Blicke der anderen nicht ertragen kann?« fragte sie
»das kannst du nicht leugnen« entgegnete er und machte sich die Haare aus dem Gesicht.
»und nun? Verrätst du es mir endlich?« löcherte Carl sie.
»was denn?« fragte sie verwundert
»deinen Namen?« antwortete er und schaute sie schief an.
Das Mädchen schaute einige Minuten ins leere.
»Grace« rückte sie raus. Nun schaute sie Carl in die Augen.
»der Name ist doch schön. Warum hast du ihn uns nicht verraten? Dein V... Jesus will ihn doch bestimmt auch wisse..«
»Ja ich weiß.. aber ich konnte nicht« murmelte sie als sie sich an Carls Schulter ablehnte.
»wieso« hakte er nach, während er die Leute auf dem Hof beobachte.
»Naja als Paul mich in der Hütte vor den Toten.. rettete, war ich seit Wochen wach gewesen. Ich hatte mich in einem Wandschrank..k versteckt, bestimmt über Wochen. Aber so genau k..ann ich das nicht sagen, es halt durchgängig dunk..el.
Das ganze hat mich eben...« stotterte Grace als sie dem Jungen versuchte die Situation zu erklären.
»traumatisiert?... aber jetzt brauchst du keine Angst mehr haben. Jesus wird dich nicht aus den Augen lassen... und ich auch nicht.« versprach Carl dem Mädchen.

Mum? Dad? Wo seid ihr? Ich schloss die Tür meines Zimmers auf. Meine Mutter stand hinter der Tür. Blass mit Blut um den Bund. »Mum?« sie versuchte in meinem Raum zu gelangen und mich zu beißen. Ich knallte die Tür zu und schloss wieder ab. »fuck« ich vergrub mein Gesicht in meinen Augen und ließ mich die Tür runtersacken. Ich schrie vor um die Stille zu brechen. Ich hörte meine nun tote Mutter an der Tür kratzen. Ich war allein. Ganz allein, meine Mutter war eines dieser blutrüstigen Monster und mein Vater wahrscheinlich ein Opfer von ihnen. Ich schob meinen Schrank vor die Tür damit bloß dieses Monster, was ich mal Mutter genannt hatte nicht reinkommen würde. Blickte ich aus dem Fenster sah ich wie sie alle um unser großes Haus wandelten. Jeden Abend saß ich in meinem Zimmer und heulte vor mir hin.

»Grace? Alles gut? Du zitterst ja« damit riss Carl sie aus dem Flashback.
Das Mädchen schnappte nach Luft und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Tränen liefen ihr blasses Gesicht hinunter. Carl zog sie zu sich und drückte ihren Kopf gegen seine Schulter.
»shhh ist gut« beruhigte er sie. »ich bin ja da«

Nach einem stundenlangem Gespräch trug er sie zurück zu Jesus, dieser stand planlos vor dem großem Haus. Doktor Carson gesellte sich zu den dreien.
»Hallo ihr drei« begrüßte er sie.
»Carson, wie kann ich helfen?« erkundigte sich Rovia.
»ich wollte nur mal nach der kleinen Patientin schauen«
Diese vergrub sich in Carls T-shirt und blickte ab und zu zu Jesus rauf.
»na komm« meinte Jesus und nahm Carl das Mädchen ab.