Kapitel 26

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Aus Natsus Sicht:

Ich erwachte am nächsten Morgen und ging verschlafen in das Zimmer von Lucy:,, Guten Mor...?" Wo waren die beiden den?
Oh, stimmt sie sind ja gestern wieder zurück in ihre Heimat!
Ich lächelte als ich an Lucy dachte und lief aus dem Zimmer. Dort schaute ich Richtung Portal. ,,Ich glaub ich gehe sie besuchen", überlegte ich. Zuerst sehe ich mal nach Riku! Ich betrat den "Stallwald". Riku lag unter einem großen Baum daneben lag ein langer Knochen und Riku atmete zufrieden im Schlaf. Ich lächelte. Ich werde ihn schlafen lassen!
Ich breitete meine Flügel aus und wollte gerade los, als jemand mein Namen rief. Ich drehte mich um:,, Mh?" Dort stand Master Ken:,, Euer Training heute..." ,,Das wird heute ausfallen...für mich zumindest", erklärte ich ihm und hob ab. ,,Ehm...", fing er an und schaute mir nach. Verbeugte sich aber dann und ging. Ich flog vor das große Portal:,, Sorlageon!" Dann flog ich durch und die großen Wiesen, Seen, Flüsse, Menschen und Häuser taten sich vor mir auf. Eine Weile sah ich mir das an, dann flog ich ich in die Nähe der Stadt. Da fällt mir auf, in letzter Zeit haben wir hier gar nichts mehr machen müssen. Ein kleiner Junger lief freudig an der Hand seiner Mutter:,, Mami, ich will in das Restaurant!" Ich seuftzte traurig und ging niedergeschlagen weiter. Jetzt sah ich in den Himmel:,, Mutter..."
Plötzlich hörte ich Geschrei hinter mir und eine Horde junger Mädchen rannten schreiend auf mich zu! Och, ne! Ich rannte in eine Seitengasse, nach einer langen Verfolgungsjagd und seuftzte als sie an mir vorbei rannten.
Vor mir zeigte sich nun der Palast in seiner ganzen Größe. Ich lief zu den Wachen, zeigte nur mein Flügelzeichen und sofort befand ich mich auch schon im Schloss.

Aus Rikus Sicht:

Gähnend wachte ich auf. Der Geruch von Natsu stach mir in die Nase und ich sah mich mit gespitzen Ohren um. Oh, er ist schon weg.
Ich gehe jagen! Ich stand auf und lief durch den Stall. Er sah wirklich teuschend echt aus!
Ich hatte ihn bereits überall angesehen und wusste genau wo lang ich musste. Ich rasste durch die Tür und rannte über eine Wiese. Um die Tiere nicht aufzuschrecken lief ich im Wald nun langsam und ohne Geräusche zu verursachen weiter. Ich hörte ein Kaninchen aus seinem Bau hüpfen. Ich knurrte absichtlich. Viel zu klein! Total aufgeschreckt rannte es sofort zu seinem Bau und verschwand dort ängstlich. Ich fuhr nun die Krallen aus und grinste. Ich sah ein Reh, ich schloss die Augen und schnüffelte. Ich muss jetzt rechts an einer großen Tanne vorbei und dort ist es. Ich schlich zu der Tanne und dort stand es. Nichts ahnend knabberte es an einem Grasbüschel. Ich schlich mich an, aber es gab keine Deckung. Also sprang ich auf und sprang vor das Reh. Sofort flüchtete es, ich hinterher. Es dauerte nicht lange bis ich es eingeholt hatte. Sofort sprang ich auf das Tier. Mein Gewicht ließ es zusammenklappen und mit einem einzigen Biss machte es knack, als das Genick brach. Zufrieden beugte ich mich über das Reh und biss ein großes Stück ab. Es war so saftig! Ich knurrte und grinste und fraß weiter. Doch ich witterte ein Volie. Er hatte es auf meine Beute abgesehen. Ein Volie war ein tigerartiges Tier. Ich ließ mir nichts anmerken und fraß weiter.

Aus Natsus Sicht:

Ich lief durch das Tor.
Ein Bediensteter verbeugte sich vor mir und lief vorraus. ,,Sie wollen sicher zu der Prinzessin. Ich sage der Königin Bescheid, kommen sie", mit einer kurzen Verbeugung ging er mit mir zum Trohnsaal. Ich nickte nur. Wieso Verbeugen die sich nur? Das ist doch nicht wirklich respektvoll!
Aber als er das selbst vor der Königin so machte, nahm ich alles zurück. Trotzdem fühlte ich mich nicht gut dabei, also kniete ich mich hin und machte es so wie ich es gewohnt war. Zuerst sah der Diener mich fragend an dann verstand er und lief hinaus. ,,Natsu...Lucy wird sich sicher freu...", weiter kam sie nicht, den Lucy riss die Tür auf und rannte auf mich zu. Dann warf sie sich mir um die Arme:,,Natsu, ich freu mich ja so!" Zuerst blinzelte ich überrascht, aber dann legte ich meine Arme um sie und sah ihr in ihre wunderschönen Augen.

Aus Lucys Sicht:

Als ich das Gerücht hörte das Natsu hier war, rannte ich sofort zum Trohnsaal und tatsächlich war er da. Ich rannte überglücklich zu ihm und warf mich in seine Arme:,, Natsu, ich freu mich ja so!"
Dann umarmte auch er mich und sah mich mit seinen schönen Augen an. Meine Mutter hatte das mit einem Lächeln beobachtet. ,,Ehm...ich lass euch mal allein", damit ging sie. Jetzt waren wir allein:,, Was machst du hier? Und wie geht's den anderen und Riku?" Ich bestürmte ihn mit Fragen. ,,A-also...es geht allen gut und ich bin hier, weil ich dich besuchen wollte", antwortete er.
Ich zog ihn in mein Zimmer:,, Hier sind wir ungestört!" Er nickte:,, Und wo ist Yukino?" ,,Oh, sie hat was zu erledigen. Sie kommt erst wieder in ein paar Tagen", meinte sie.

Aus Natsus Sicht:

Ich lächelte, ich hatte sie vermisst. Ihre aufgeweckte Art, einfach alles! Da ich nicht anders konnte drückte ich sie an mich und sie blieb ohne Wiederworte dort. Ich strich ihr mit der Hand über die blonden Haare und küsste sie sanft auf die Stirn.

Aus Rikus Sicht:

Ich ließ mir nichts anmerken. Wenn es zum Kampf kam war ich sehr unterlegen. Ich begegnete gerade lauter Volies. Erst neulich hatte ich wieder gegen einen von ihnen gekämpft und ich hatte meine volle Stärke noch nicht zurück! Ich aß so viel ich konnte, denn es war offensichtlich das er es auf meine Beute abgesehen hatte. Er sprang jetzt wütend knurrend auf mich zu und ich drehte mich blitzschnell um und erwischte ihn seitlich am Kopf. Benommen lag er kurz auf der Seite. Er hatte nicht gedacht das ich ihn bemerkt hatte! Schleich dich besser an, wenn du ein Überraschungsangriff machen willst du Anfänger! Ich nutzte meine Gelegenheit und stürzte mich sofort auf ihn. Ich kratzte ihm die Flanke auf und er kratzte heulend mir die Schnauze auf. Dadurch lockerte ich den Griff und er Wand sich unter mir hervor und zwang mich zu Boden. Dort nagelte er mich fest und biss kräftig in mein Bein. Ich jaulte schmerzerfüllt auf und drehte mich, dabei zerkratzte ich ihm den Bauch und er ließ von mir ab. Ich stand auf, aber mein Bein gab immer wieder nach! Mein Gegner stürzte sich erneut auf mich, als er seine Chance sah und schlung seine scharfen Zähne um meinen Hals. Scheiße! Ich schloss die Augen, tut mir leid Natsu!
Plötzlich wurde das Gewicht auf mir leichter. Ein schöner Nuron stand vor mir und der Volie floh, ein paar Sekunden später. Ich blinzelte:,, E-erina?" Sie trabte zu mir:,, Geht es dir gut, Riku?" Ich nickte und stand auf, dabei belastete ich das Bein nicht. Erina stammte aus meinem Rudel und wir beide sind schon von klein auf befreundet gewesen.

Der Schluss ist leider nicht so spannend geworden, sorry. Trotzdem hoffe ich das es schön war und würde mich über votes freuen:3

Der Drachenkönig und die Prinzessin(Fairy Tail)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt