Kapitel 1:

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Montag. Mache mögen ihn. Mache hassen ihn. Mache finden ihn ertragbar. Und für mache bedeutet dieses Wort. Eine neue Woche in der Hölle beginnt. Schleppend langsam stand ich aus meinem Bett auf. Ich hatte wenig geschlafen und noch weniger gegessen. Eigentlich hatte ich das ganze Wochenende nichts zu mir genommen. Deswegen fühlte ich mich auch so schlapp und kraftlos. Müde torkelte ich zu meinem Schrank fischte mir lange Klamotten heraus und verschwand im Bad. Ich Schule oder wie ich sie gerne nannte >Meine Persönliche Hölle< begann in einer Stunde und ich musste den Bus erwischen. Ich zog mich aus und betrachtete meinen Geschundenen Körper im Spiegel. Ich hasste es. Ich hasste meinen Körper ich hasste alles an mir und das würde mir auch jeden Tag bestätigt. Den jeden Tag, jeden verfickten Tag aufs neue durfte ich mir Sprüche über meinen Körper anhören. Hässlich. Fett. Zu klein. Zu schwach. Alles Dinge die ich Täglich zu gerufen bekam. Und ich verstand es nicht ein mal. Ich würde nicht sagen das mein Körper toll ist. Aber an mir war nichts Tran ich war ein Schatten eines Menschen. Ich wog für mein Alter eindeutig zu wenig um genau zu sein 39 kg. Mit einem Alter von 16 ist das wirklich nicht viel. Aber wieso nannten sie mich fett? Wog ich immer noch zu viel? Ich begann zu zittern und über die die Verbände an den Armen. Über die unzähligen Blauen Flecke über die schmerzenden Blut Ergüsse. Wieso? Hatten ich das alles verdient? Ist das die Bestrafung das ich geboren wurde? Sollte das alles so geschehen um mir zu zeigen wie sinnlos mein Leben war? Ich wusste drauf keine Antwort. Aber eins war ich mir schon lange sicher. Es war alles meine Schuld.

Ich begann mich zu waschen mir die Zähne zu putzen und mich umzuziehen. Meine Haare versuchte ich zu bändigen. Aber für was eigentlich. Für wen machte ich mich jeden Morgen so schick? Für genau einen Jungen. Einen Jungen der die Wurzel allen Übels war. Aber auch mein einziger Anker in dieser Welt. Meine einzige Hoffnung. Der einzigste Mensch den ich liebte. Der mich aber über alles verabscheute und nur daran zu denken ließ mein Herz zerspringen. Ich lief aus dem Bad in den Flur zog mir meine abgelaufen Vans an und warf mir meinen fast zerrissenen Rucksack über die Schultern. Ich sagte nicht Tschüß den meine Eltern waren nicht da. So wie immer. Und das hatte einen ganz einfachen Grund. Sie scherten sich genau so wenig um mich. Darüber war ich mir schon lange im Klaren. Aber es tat immer wieder aufs neue weh.

Mit dem Blick auf dem Boden gerichtet begann ich meinen Weg zur Schule. Mein Bus kam schneller an der Schule an wie ich es wollte. Nun hatte ich noch eine knappe halbe Stunde. Es waren noch nicht viele da. Aber diese beachteten mich nicht ein mal. Den sie mussten Wer Jason Todd hilft ist Geschichte. Das war eine eiserne Regel an der Schule. Und seit drei Jahren hatte sie keiner mehr gebrochen. Somit hatte ich auch keine Freunde. Mein bester Freund Tobi hatte noch lange zu mir gehalten. Hatte sich nun aber zu den anderen gesellt. Er hatte es nicht mehr ausgehalten. Er verstand ihn. Ich würde mit mir selbst auch nicht befreundet sein wollen. Also nahm ich es ihm auch nicht übel. Ich nahm ihm es nicht übel das er mich wöchentlich verprügelte. Ich nahm ihm es nicht übel das er mit Täglich beleidigte. Ich nahm ihm es nicht übel das er mir Südlich das Herz zerbrach. Nein das nahm ich ihm alles nicht übel. Den ich hatte es verdient.

„Wen haben wir den da! Wie immer pünktlich! So kennen wir unsern Schwuchtel Jason! Und hast du heute nach wieder schön Tyler geträumt?" hört ich nach kurzer Zeit eine Stimme hinter mir. Es es Nico. Einer Meiner Schläger. Und der beste Freund von meinem Schwarm Tyler Jones. Ich versuchte mich klein zu machen. Damit sie mich in Ruhe ließen. Aber es klappte nicht sie kamen auf mich zu und rissen mich an meinem Rucksack zu Boden. „Nico das will ich garnicht wissen ob dieses Miststück von mir geträumt hat! Ist ja widerlich!" schnappte Tyler und gestellte sich zu seinen Freunden. Ich sah zu ihm hoch und mein Blick lag auf seinem Gesicht. Er war einfach Perfekt. Er hatte kastanienbraune Haare. Wunderschöne Grüne Augen und einfach perfekte Gesichtszüge. Ich konnte nicht aufhören zu schwärmen. „Hör auf mich so anzuschauen du widerliches etwas!!!" er hebt seinen Fuß und kickt mir gegen die Schulter. Ich spüre nichts. Mich trafen nur die Worte. Körperlich fühlte ich nichts mehr. Still wendete ich meinen Blick ab und sah auf den Boden. Die anderen Lachten und sahen auf mich herab. „Du bist so erbärmlich Jason. Du solltest dich schämen." lachte Tobi. Das tat weh.

Wieso Tobi. Wieso du? Das wollte ich ihn fragen. Aber ich blieb still. Mein Mund blieb geschlossen. Ich redete schon lange nicht mehr viel. Langsam vergaß ich sogar wie sich meine Stimme richtig anhörte. Ich kannte nur meine Schreie. Meine Schreie wen ich mal wieder verzweifelte. Nicht mehr weiter wusste. Wieso half mir keiner? Wieso war ich so alleine?

„Ach komm lassen wir ihn und schauen später noch mal vorbei!" meinte nur Sam. Sam war der einzigste in der Gruppe der nie zu schlug. Er war nur mit Worten gefährlich. Er machte sich nie die Hände schmutzig. „Okey.." stimmte Tyler genervt zu und machte sich dann mit den anderen auf den Weg ins Schulgebäude. Nach 5 Minuten stand ich dann auf und folgte ihnen ebenfalls. Ich wollte schließlich nicht zu spät kommen. Und so begann ein Tag in der Hölle. So begann jeder Tag hier. So begann jede Woche. So ging es schon seit drei Jahren. Und wieso das so war das kann ich euch gerne erzählen...

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Heyyyy Leute 👋
Ja um zu wissen wie es zu dem ganzen gekommen ist müsst ihr bis zum nächsten Kapitel warten.

Hoffe euch gefällt das Kapitel.. 🤪
Also dann bis zum Nächsten Kapitel!!!

Tschüssssss 🙃

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