Kapitel 3:

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Der Unterricht begann. Ziehend langsam zog er an mir vorbei. Ich hatte schon lange aufgehört im Unterricht zu zuhören. Den was brachte es mir. Ich würde später eh nichts erreichen. Ich war ein nichts das nichts erreichte. Die Papier Kügelchen die ich immer wieder an den Kopf bekam ignorierte ich. Was sollte ich auch machen. Mich währen? Nein. Das brachte nichts. Die ersten Monate machte ich es. Die ersten Monate dachte ich es wäre irgendwann ausgelutscht aber es ging weiter. Ich hatte Angst. Angst davor das ich niemanden mehr finden würde der für mich da sein wird. Es würde auch keiner für mich da sein. Den ich bin Dreck. Ich bin  nur der Dreck unter ihren Schuhen. Immer wieder spielten sich die selben Worte in meinem Kopf. Abschaum, Dreck, Versager, Nichtsnutz, Schwuchtel. Abschaum, Dreck, Versager, Nichtsnutz, Schwuchtel. Abschaum, Dreck, Versager, Nichtsnutz, Schwuchtel. Immer und immer wieder. Ich begann zu zittern. Ich wusste was nun folgte. Ich bekam einen Nervenzusammenbruch. Ich hatte schon viele. Und bekam immer mehr. Das zittern würde stärker. Man Hals begann zu brennen. Immer wen ich ein einatmete hatte ich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Mein Atem würde schneller unkontrollierter. Mein Kopf leer. Meine Hände gehorchten mir nicht mehr. Dann mein ganzer Körper. In meine Augen stießen heiße,salzige Tränen und tropften ungebändigt auf die verschmierte Tischplatte. Immer mehr das salzigen Flüssigkeit tropfte aus meinen Augen und ein leises gebrochenes Schluchzen erfüllte den Raum. Plötzlich verstummte das Getuschel der anderen Schüler. Selbst meine Lehrerin Frau Dickersen unterbrach ihren Redefluss. Alle Augen wanderten zu mir. Jedes Augenpaar in der Klasse starte mich an. Alle blauen, braunen und grünen Augen starten mich undefinierbar an. Das machte alles nur noch schlimmer ich begann nur richtig zu weinen und stand ganz schnell auf packte meinen Rucksack und rannte aus dem Klassenzimmer. Ich wollte nicht nicht das sie mich ansahen. Sahen wie zerbrechlich ich war. Meine Gedanken sprudelt und tobten in meinem Kopf. „Seit leise!!! Last mich in Ruhe bitte!!" schrie ich laut um diese Schmerzenden Gedanken los zu werden. Ich bekam Panic. Unglaubliche Panic. Meine Pupillen Zucken unkontrolliert hin und her. Ich rannte so schnell ich konnte in die Toilette. Meine gesamter Körper bebte. Und mein Verstand hatte nun auch aufgegeben. Ohne darüber nach zu denken ging ich zu nächsten Wand und schlug meinen Kopf dagegen. Immer wieder immer und immer wieder schlug ich ihn gegen die Weißen fließen. Hoffte dadurch die Gedanken Gänge zu stoppen. Aber es brauchte nichts schon wieder spielten sie die Worte im meinem Kopf ab. Abschaum, Dreck, Versager, Nichtsnutz, Schwuchtel. Wie eine zerkratzte Schallplatte die immer und immer wieder die selbe stelle in einem Lied wiederholt. Meine Panic stieg. „Hört auf bitte!!" wimmerte und flehte ich. Ich sah schon sie das Blut aus meinem Kopf auf den Boden Tropfte. Der Rote Lebenssaft den Weißen Boden mit roten sprenkeln verzierte. Das Blut stieß richtig hervor in dem grellen Weißen Raum. Mir wurde schwindelig. Und meine Sicht verschwamm vor meinen Augen. Langsam drehte ich mich um und rutschte an der Blutverschmierten Wand hinunter. Mit leeren Augen starte ich nun auf die Tür die mir gegenüber lag. Immer weniger sah ich sie klar vor mir. Könnte ich nun endlich aufgeben? Mich fallen lassen? Mich der Schwärze hingeben? Ihre sanfte Umarmung annehmen? War das nun endlich möglich? Wen ja dann wollte ich genau das. Endlich aufgeben. Es würde keiner trauern. Den ich war keinem so viel wert das er eine Träne vergeuden würde wen ich meinen letzten Atemzug tat. Meine Eltern würden sich freuen. Sie hassten mich. Sie sagen mir immer wie sehr sie sich einen anderen Sohn wünschen würden. Langsam tanzten vereinzelte Schwarze Flecken vor meinen Augen. Sie tanzten für mich. Sie tanzen dafür das ich endlich zu ihnen kam.

Meine Sinne haben nach. Ich hörte nichts mehr. Spürte nichts mehr roch nichts mehr. Und meine Sicht verließ mich auch langsam. Aber meine Augen waren immer noch auf die Tür vor mir gerichtet. Und in dem Monet in dem ich meine Augen schließen wollte wurde Dir Tür brutal aufgestoßen. Ich konnte durch meine halb geschlossen Augen nicht sehen wer da durch die Tür kam. Könnte nur ausmachen das es ein Junge war. Die Gestallt kam langsam auf mich zu. Kniete sich zu mir runter und sprach auf mich ein. Aber ich bekam nichts mehr mit. Die Dunkelheit hatte mich Komplet in ihre Wärmen und vertrauten Arme geschlossen. In diesem Moment hoffte ich das einer meiner Atemzüge der letzte seinen würde bevor ich Komplet aufgab und in die schöne Bewusstlosigkeit schweifte. Was ich dadurch nicht mehr mehr mit bekam war wie mich die Person hoch hob und aus dem Raum hinaus trug.

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Hey Leute 👋
Ja dieses Kapitel ist etwas kurz aber dafür kommen heute zwei 😜
Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis her.
Und wer ist die Person die Jason aus der Toilette getragen hat? Wer glaubt ihr ist es? 🤔

Also dann bis gleich 😜
Zu nächsten Kapitel 😊

Tschüssssss

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