Kapitel 12:

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Sicht Tyler:
Er war weg. Seit 3 Wochen hatte man von Jason Todd nichts mehr gehört. Die Lehrer  sagten auch nichts dazu. Die Schüler hatten ihre eigenen Verschwörungstheorien über den kleinen entwickelt. Sowas wie: Der hat sich bestimmt umgebracht oder Vielleicht haben seine Eltern ihn nicht mehr ausgehalten und einfach umgebracht.

Irgendwie würde ich gerne wissen wo er ist. Was ist den wen er sich wirklich umgebracht hatte? Würde uns dann was passieren? Kommen wir ins Gefängnis? Was denke ich den da. Ich machte mir wirklich sorgen darüber, was mit mir passiert, wen sich eine Person umbringt wegen uns? Was war ich eigentlich für ein mieses Arschloch geworden? War ich wirklich die ganze Zeit so zu ihm gewesen? Hatte ich ihn wirklich so kaputt gemacht das er sein Leben nicht mehr wollte?

Ich würde wirklich gerne mal mit ihm darüber reden. Ihn all das fragen. Ich fragen was ich ändern könnte. Aber wusste ich das nicht eigentlich schon? Ich musste doch nur seine Liebe erwidern oder? Konnte er dann wieder glücklich werden? Aber ich liebe ihn nicht und darf ihn nicht lieben. Er war ein Junge und wie mein Vater immer sage: Du wirst eine Frau heiraten! Das ist das einzigst richtige! Meine Eltern waren sehr gläubig. Also war Schwul sein in ihren Augen nicht richtig und das hatten mir sie immer eingeredet. Dann glaubt man das irgendwann.

„Tyler wo bist du den mit deinen Gedanken!" fragte mich Jessica genervt, die gerade auf meinem Schoß sah's und sich an mich drückte. „Ich habe mich gerade nur gefragt welche der vielen Verschwörungstheorien war ist." antwortete ich ihr immer noch Gedankenverloren. „Du meinst über Jason? Ich denke ja das sich der kleine Schwuchtel umgebracht hat." meinte sie abschätzend. Ich sah sie kurz an und dann wieder in den Himmel.

Dachte echt jeder auf der Schule so? Dachte jeder so schlecht über Jason? Langsam bekam ich echt Schuldgefühle. Ich bin echt dumm. Ich hatte ihm sogar die Schuld an Tobis tot gegeben. Er hatte es doch so oder so schon so schwer. Ich wusste echt nicht was ich jetzt machen sollte.

1 Woche später: 

Sicht Jason:
(Sorry für den Sicht Wechsel in der Story)

Heute war es so weit ich würde wieder in die Schule gehen. Ich fühlte mich leer und hatte keine Vorstellung was mich erwarten würde. Ob die Schüler sich geändert hatten? Ich vermutete es ja nicht.

Fabian hatte mir so gut es ging Mut zu gesprochen. Ich war ziemlich traurig als ich ihm Tschüß sagen musste. Aber er würde in 2 Wochen auch aus der Psychiatrie raus kommen und er hatte mir versprochen mich zu besuchen. Er war jetzt nämlich so was wie mein neuer bester Freund geworden. An Tobi und Kuro dachte ich immer noch jeden Tag und mein Zustand hatte sich nicht geändert. Ich habe den Psychologen alles gesagt was sie wollten habe mich gut verhalten und alles gemacht was ich sollte. So kam ich pünktlich raus und konnte einfach so weiter machen wie bisher.

Langsam stand ich auf und verschwand im Bad um mich zu richten. Ich hatte noch mehr abgenommen. Ich war wirklich nicht mehr schön anzusehen. Es war grausam. Meine Eltern hatten kein Wort mit mir gesprochen in dem letzten Monat und hatten auch nichts zu meinem Aufenthalt in der Anstalt zu sagen gehabt. Sie haben sich nur kurz mit Frau Hopper unterhalten. Mit mir wollten sie nicht reden.

Naja ich konnte nichts dagegen machen. Ich war nun mal ein hoffnungsloser Fall. Ich seufzte. Zog mich an putzte Zähne und verließ dann meine Wohnung. Auf dem Weg zu Schule hatte ich noch keine Ahnung was mich erwarten würde. Ich rechnete mit vielem. Das alle dachten das ich Tod wäre. Das sie überrascht wären oder das sie mich ignorierten. Aber als ich dann am Schultor ankam schlug mir die Realität mitten ins Gesicht. Ich fühlte mich so als würde ich gleich umkippen. Der geballte Hass der auf mich einströmte wehte mich beinahe von den Füßen.

„Wieso ist den der wieder da?" „ich dachte der wäre Tod?" „oh Mann ich hätte mir echt gewünscht er hätte sich ungebraucht!" „Bor ich dachte seine Eltern hätten endlich kurzen Prozess mit dem Schwuchtel gemacht"

Ich begann zu zittern. Wieso waren sie alle so wütend? Wieso wünschten sich alle so sehr meinen Tod? Was hatte ich so schlimmes getan das selbst Fremde mir den Tod wünschten.

Ich blieb stehen. Senken den Kopf und sah den Schmutz auf dem Boden an. Ich war genau das was da auf dem Boden lag. Der Schmutz unter ihren Schuhen.

Ich sah genau vor mir wie mein Herz noch mehr bröckelte. Ich wollte hier weg. So schnell wie möglich. Also rannte ich los. Hinter die Sport Halle. Ließ mich dort auf den Boden fallen. In den Dreck. Ich wollte sterben. Hier und jetzt. Alles wäre besser wie jetzt noch mal in die Schule zu gehen. Die Blicke der anderen zu ertragen.

Mir stiegen die Tränen in die Augen. „Fabian ich brauch dich! Tobi und Kuro kommt zu mir zurück!!! Bitte ich will nicht mehr!" schrie ich in meine Hände.

So hörte ich auch nicht wie sich mir Schritte näherten. Wie sie neben mir stehen blieben. Ich bemerkte die Person neben mir nur weil ich ihren Schatten sah.

Ich hob langsam meinen Kopf. Schaute nach wer da neben mir stand.

Und wenn ich da sah verschlug mir die Sprache.

Was machte er hier?

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Heyyyyy Leute 👋
Na wie gehts euch 🤔
Ich hoffe ja gut 🥺
(Falls nicht könnt ihr mich gerne anschreiben
➡️  @x_.c.h.a.r.l.y._x )
Aber ich hoffe euch hat zu mindest das heutige Kapitel gefallen 😘
Wer glaubt ihr steht gerade vor Jason? 🤔
Falls ihr es wissen wollt wartet zum nächsten Kapitel und sonst....

Bis nächstes mal

Tschüssssss ❤️

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