Kaptel 17

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Seit 10 Tagen ist Ryan jetzt schon in der Klasse und meine Vorahnung das es sich mit Tyler und den anderen anfreundet, hat sich nicht bestätigt. Er macht viel mit den Mädchen und redet sogar ab und zu auch mit mir. Irgendwie macht mich das glücklich. Nicht mehr immer zu alleine zu sein. Auch mal ein Kompliment zu bekommen. Was mich in letzter Zeit etwas traurig stimmt ist das Fabian nicht mehr so oft da ist. Ich wusste nicht wieso, aber er schlief in den letzten Tag immer auswärts. Als ich ihn darauf ansprach wich er meiner Frage aus und sagte nichts mehr dazu, nur das ich mir keine Sorgen machen sollte.

Aber das war es nicht mal großteils was mir so Probleme machte. Ich hatte das Gefühl das er mich nicht mehr brauchte. Das er genug von mir hatte. War ich ihm zu überflüssig geworden? Wollte er nicht mehr bei mir sein? Bin ich zu anstrengend. Immer wieder flogen mir solche Gedanken im Kopf herum, die ich ihm aber nicht mit Zeilen wollte. Den ich hatte die Angst das er dann endgültig ging. Also sah's ich wie jeden Mittag auf einer Bank draußen, starte in den Himmel und versuchte meine deprimierenden Gedanken los zu werden. „Hey Jason? Was ist den los?" vernahm ich plötzlich eine Stimme neben meinem Ohr. Ich schreckte zusammen und hielt sofort meine Hände beschützend vor mein Gesicht. In den letzten Tagen wurde ich zwar nicht mehr oft verprügelt, aber meine Angst das es passieren würde blieb. „Hey kleiner ich bin's doch nur Ryan" sagte die Stimme dann noch mal. Langsam nahm ich die Hände runter und sah in das wunderhübsche Gesicht von Ryan. Ich wusste nicht wie lange ich ihn schon anstarre aber irgendwann hörte ich ihn sagen. „Jetzt fehlt nur noch das du sabberst" lachte er und ich spürte sofort wie meine Wangen rot anliefen und ich meinen Kopf von ihm weg trete. „Sorry..." entgegnete ich so kleinlaut wie möglich. Es war mir einfach zu peinlich. „Also noch mal zu meiner Frage. Was ist los?" wiederholte er die Frage von vorhin. „Ach nichts..." meinte ich nur und sah auf den Boden. „Ich sehe doch das doch etwas beschäftigt." meinte er und sah zu mir rüber. „Mein Kumpel, der wie ein großer Bruder für mich ist, schläft in letzter Zeit immer weniger zu Hause, also bei mir, ich habe Angst der er keine Lust mehr auf mich hat." brach ich leise heraus. Ich wusste nicht wieso ich ihm das anvertraute aber irgendwie tat es gut. Mit jemandem zu sprechen. Sonst tat ich das immer mit Fabian aber der fällt in dem Fall wohl flach. „Wieso sollte er den keine Lust mehr auf dich haben?" kam es dann verwirrt von Ryan zurück. „Weil ich nervig bin und ihm immer die Ohren voll jammere..." meinte ich nur und sah kurz zu ihm hoch. „Also ich finde dich bis jetzt nicht nervig!" „Du kennst mich ja auch nicht mal richtig..." antworte ich auf seine Aussage hin. „Dann lerne ich dich eben kennen!" rief er erfreut und sah mich strahlend an.  „Das willst du nicht. Ich bin ein Freak..." sagte ich dieses Mal mit einer etwas festeren Stimme. „Find ich nicht gegenüber mir bist du doch normal. Auch wen du etwas schüchtern und zurückhaltend bist!" Ich blickte zu ihm rüber. Wieso sagte er so was? Wieso war es so lieb zu mir? Ich komme damit nicht klar. Erst Fabian und jetzt Ryan. Ich komme mit solchen Menschen nicht klar. Sie sind so anders wie die Menschen die ich bisher kennen gelernt habe. Sie sind von Anhieb nett zu mir. Versuchen mich aufzumuntern.

Aber was wen ich ihnen vertraue und dann fallen gelassen werde. So wie es bei Tobi war. Was wen sich Fabian und Ryan dann auch umbringen. Nur weil sie Schuldgefühle haben. Nur wegen mir? Ich bekam Panic. Ich muss weg. Weg von Fabian, weg von Ryan einfach ganz weit weg. Meine Hände begannen zu Zimmer. Immer mehr verfalle ich in eine Panicattacke. Die Erinnerungen an Tonis Tod kommen hoch. Zogen sich wir Gift durch meinen Körper. Verätzten alles was in ihre Umlaufbahn kam. Mein Atem ging immer schneller und schneller. Meine Muskeln spannten sich an. Meine Sicht verschwamm. Alles in einem war mir gerade zum weinen zu mute. „Jason?..." kam es plötzlich von neben mir. Ich konnte nicht antworten. Zu sehr schnürte mir ein unsichtbares Band die Kehle zu. Mein Körper begann immer weniger auf mich zu hören. „Hey! Jason! Alles gut. Die passiert nichts!" sprach Ryan beruhigend auf mich an und strich sanft über meinen Rücken. Aber es half nichts. Es wurde eher schlimmer. Bis sich plötzlich zwei starke Arme um mich legten. Mir halt haben. Mich in Sicherheit wiegten. „Ryan...?" kam es dann schwach von mir und ich sah zu ihm hoch. Mein zittern hörte langsam auf und auch meine Atmung beruhigte sich wieder. Weiterhin hielt mich Ryan fest in seinem Arm strich mir sanft durch die Haare. Tat das gut. Das letzte mal als ich so umarmt wurde war vor 2 Wochen. Sonnst tat das nur Fabian. Aber bei Ryan fühlte ich mich noch sicherer. Noch behüteter. Was ist das für ein Gefühl?

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Hey Leute 👋
Naaaaa was geht bei euch so alles gut?
Es tut mir leid das so lange nichts kam und jetzt nur so ein kurzes Kapitel. Aber ich habe in letzter Zeit schulisch viel zu tun und komme einfach nicht dazu.

Abbbbbbber. Ich höre nicht auf keine Sorge. Wen jetzt Ferien sind kann ich auch wieder mehr schreiben. 😊❤️
Also dann ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Was klappt ihr den ist mit Fabian?
Und könnte es sein das sich Jason schon ein wenig in Ryan verschossen hat?

Naja also dann 😋

Tschüssssssssssss

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