casanova - capital bra fan fiction

3.

Gestern Abend ist nicht mehr viel passiert, besser gesagt erinnere ich mich an nicht mehr viel. Jedesmal diese scheiß Mischung von Alkohol und Drogen. Aber das Gefühl drauf zu sein gefällt mir. Keine Sorgen, keine Probleme.
Und schon spürte ich diese ekelhaften Kopfschmerzen. Ein Glück das ich auf meinem Nachttisch immer Schmerz-Tabletten habe. Schnell schmiss ich mir eine ein. Der nächste weg führt mich unter die Dusche.
Nachdem ich fertig geduscht habe und mir ein Handtuch um die Hüften gebunden habe ging ich schnell zu meiner Tasche und zog dort ein Tütchen Gras raus.
Schnell baute ich mir einen Joint. Bevor ich diesen anzündete holte ich aber noch mein Handy welches ich in meinem Schlafzimmer liegen hab lassen.
Als erstes checkte ich Instagram ab. Nebenbei rauchte ich genüsslich meinen Joint.
Nachdem ich meinen Feed abgecheckt habe ging ich auf meine Nachrichten.
"hey capi, letzte Nacht war echt...."
Nicht schon wieder so eine kahba die denkt das gestern hätte mir irgendwas bedeutet.
Ich drückte auf die Nachricht um sie vollständig lesen zu können.

"hey capi, letzte Nacht war echt schön. Schade das du so schnell wieder gegangen bist, hätten das ja bei dir weiter machen können wo wir aufgehört haben 🥰😋❤️"

Also die Leben doch echt in einer anderen Welt. Ohne irgendwas drauf zu antworten legte ich mein Handy wieder weg. Als ich fertig geraucht habe zog ich mir eine kurze Hose und ein Shirt an. Wie immer führte mich mein Weg dann zu Samra, der überraschender Weise auch schon wach war.
„Lass zum Gucci Store, brauche neue Sachen." rief samra durch die ganze Wohnung. Ich habe ihn ein wenig mit meiner Gucci-Sucht angesteckt. Ich stimmte ihm nur zu und schon waren wir auf dem Weg.
Dort angekommen begrüßte uns schon Patrik. Patrik ist der Verkäufer meines Vertrauens. Er wusste genau was mein Geschmack ist.
Er begrüßte uns und schon verschwand er um die ersten Klamotten zu holen.
„Darf ich Ihnen was zu trinken bringen." fragte eine Schüchterne stimme hinter uns.
„Uhlala wer bist du den."
„Ähm Kim, Frau Plenk. Naja wie auch immer." gab sie mir schüchtern zu Antwort.
Schüchterne, unschuldige Mädchen. Genau mein Ding. Tagsüber schüchtern und im Bett ein Freak. Sie war eine aus dieser Sorte.
„Du kannst mir sehr gerne ein Glas Wasser bringen." gab ich ihr lächelnd zur Antwort.
Kurze Zeit später kam sie mit dem Glas wieder.
„Dankeschön wunderschöne Frau." sagte ich mit einem verführerischen Blick. Sofort wurde sie Rot. Auch wenn sie sich danach ruckartig weg drehte damit ich es ja nicht sehe, war es zu spät. Kurze Zeit später kam Patrik auch schon wieder mit den ersten Stücken.
„Ja samra will shoppen guck mal mit ihm, ich unterhalte mich ein bisschen mit dieser charmantem Dame." erklärte ich Patrik während ich meine Augen nicht von ihr abließ.
„Ach Kim, sie ist ein wenig schüchtern. Aber ein echt liebes Mädel."
„Ja, so sieht sie schon aus." gab ich Patrik zur Antwort.
Kurze Zeit später verschwand er auch schon mit Samra im anderen Abteil des Ladens.
„Also süße, erzähl was von dir." forderte ich sie auf.
„Also ähm ich bin Kim, bin 20 und frisch nach Berlin gezogen. Also meine Hob-" Weiter lies ich sie nicht reden. Eigentlich interessiert mich auch nur eines.
„Hast du ein Freund?"
„Ähm nein, also"
Jap auch danach unterbrach ich sie.
„So ein wunderschönes Mädchen ist Single?" fragte ich während ich ihr eine Haar Strähne aus dem Gesicht hinter ihr Ohr strich.
Sie nickte nur verlegen und wurde sofort wieder rot. Man kann ja sagen was man will, aber es gibt keine Frau die nicht drauf reinfällt.
„Guck mal, hier ist meine Nummer. Wenn dir heute Abend langweilig ist melde dich." sagte ich zwinkernd und drückte ihr einen Zettel mit meiner Nummer in die Hand.
Sie steckte ihn nur lächelnd ein. Kurz danach kam Samra auch schon wieder mit etlichen Tüten.
„Melde dich." flüsterte ich in ihr Ohr und kurz danach haben wir den Laden wieder verlassen.
„Was machen wir heute Abend?"
„Also ich habe mir für heute Abend die Verkäuferin geklärt, und ich glaube du hast auch was vor." sagte ich lächelnd als irgendeine Chaya gerade bei Samra anrief.
Und natürlich war es irgendeine Side Chick die mal wieder Sex wollte.
Lachend brachte Samra mich dann nach Hause.
„Viel Spaß heute abend, wir sehen uns morgen." schrie er während er aufs Gas drückt um nach Hause zu fahren.
Und kurz danach klingelte auch schon mein Handy. Eine Nummer die ich nicht eingespeichert hatte.
„Hallo?"
„Hey, ich bin's Kim, naja aus dem Gucci Store."
„Ja ich erinnere mich."
„Ja also du hast ja gesagt ich soll mich melden wenn ich Langeweile habe."
„Ja, komm doch vorbei. Wir finden ganz sicher eine Beschäftigung. Jetzt hab ich ja deine Nummer. Ich schick dir meine Adresse, bis später."
Schon habe ich aufgelegt. Ich schickte ihr per WhatsApp meinen Standort.
20 Minuten später klingelte es auch schon an der Tür.
Schnell öffnete ich diese.
„Wow du siehst gut aus, komm rein."
Sie hatte ein enges schwarzes Kleid an, dessen Ausschnitt fast bis zum Bauchnabel ging, dazu eine goldene Kette. Sie ist etwas mehr geschminkt als vorhin.
Mal sehen wie lange ihr Make-up noch sitzt.