9.

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Nachdem ich das Mädchen angequatscht habe, war ich einfach nur auf meinem Sofa gelegen und habe Netflix geguckt.
Doch ein Anruf zog meine Aufmerksamkeit auf mein Handy.

Anonym.

„Ja?" sagte ich genervt.
„Oh oh, ist da wer genervt?" fragt die bekannte Stimme von heute Mittag.
„Warum rufst du mich anonym an?"
„Muss erst gucken ob du es verdienst meine Nummer zu haben. Also du wolltest was trinken gehen? Ich hab grad nämlich echt Langeweile." hörte ich durch den Hörer.
„Darf ich erstmal dein Namen wissen?" fragte ich lächelnd.
„Irgendwann vielleicht. Überleg dir was wir machen. In einer halben Stunde da wo wir uns heute Mittag getroffen haben." und schon hörte ich den Ton der mir verriet das sie aufgelegt hat.
Ich schüttelte nur lachend den Kopf und schon zog ich mich um.
Mein Jogginganzug von Nike sollte eigentlich reichen. Geht schneller zum ausziehen später.
Ich machte mich noch ein wenig fertig bis ich pünktlich eine halbe Stunde später auf sie wartete. Eigentlich war ich nie pünktlich. Aber einfach weil ich gute Laune hatte war ich es heute.
5 Minuten später kam sie auch schon ums Eck gelaufen. Und verdammte scheiße sie sah gut aus.
Ein enges Schwanzes Kleid, extrem kurz, extrem viel Ausschnitt. Mal gucken wie lange sie noch an diesem Körper klebt.
„Hey." sagte sie als sie die Tür der Beifahrersitze öffnete.
„Hey, also Shishabar und was trinken?" fragte ich.
„Klar." gab sie schnell als Antwort.
Die Fahrt verlief relativ ruhig.
„Heute Mittag warst du noch frech und jetzt sagst du nichts mehr." warf ich in die unangenehme Stille.
„Ich bin nicht frech, nennen wir es lieber ehrlich. Ich meine warum sollte ich mich von irgendeinem dahergelaufenen Typ dumm anreden lassen."
„Ich würde nicht sagen das ich irgendein dahergelaufener Typ bin." verteidigte ich mich.
„Tja, ich schon." sagte sie und blickte abgehoben aus dem Fenster.
Aber nicht arrogant abgehoben. Mehr als würde sie das alles machen um sich selbst zu schützen.
Zum Glück hat Gott mir eine gute Menschenkenntnis geschenkt.
Ich sagte daraufhin garnichts mehr, es blieb still bis wir in der Shishabar ankamen.
Wir bestellten dann und setzen uns hinten in ein Eck.
„So erzähl mal was von dir." verlangte sie von mir.
„Sag du mir mal lieber wie du heißt."
„Zoe."
„Schöner Name."
„Haha Danke. So jetzt erzähl."
Ich schüttelte nur lachend den Kopf.
„Also ich bin Vladislav, die meisten nennen mich aber Capi. Ich bin 24. Hänge eigentlich den ganzen Tag mit meinen Brüdern rum so-"
„Sonst hängst du mit schlampen?" unterbrach sie mich lachend.
Ich guckte sie nur verwirrt an.
„Ach komm schon, als ob ich Typen wie dich nicht kenne. Ich weiß genau was du mit dem Abend erreichen willst. Du willst mich in die Kiste bekommen. Aber glaub mir, du wirst es nicht schaffen." sagte sie während sie mir immer näher kommt bis sie schließlich an meinem Ohr ankam um mir den letzten Teil des Satzes ins Ohr zu flüstern.
Um an mein Ohr zu kommen musste sie sich ein wenig aufrichten, so das sie nicht mehr sitzt sondern auf ihren Beinen steht.
Schnell packte ich sie an ihrem arsch und zog sie auf meinen Schoß.
„Bist du dir da sicher?" hauchte ich gegen ihre Lippen.
Ich hörte sie nur laut schlucken. Ich nutze die Chance und presste meine Lippen auf ihre. Und wer hätte es gedacht? Sie erwiderte ihn.

Inzwischen machten wir schon locker 10 Minuten miteinander rum, sie machte auch keine Anzeichen wieder von meinem Schoß runter zu gehen. Naja sollte mich nicht stören. Aber wenn sie so vor mir sitzt, ist es die perfekte Position um meine Hände in ihr Kleid gleiten zu lassen. Was ich auch wenig später tat.

casanova - capital bra fan fiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt