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Er sah geradeaus, als würde er dem Unterricht folgen. Ich verkrampfte mich, ließ jedoch meine Hände über dem Tisch um nicht aufzufallen. Er streichelte mir über die Innenseite meines Oberschenkels, was mich fast verrückt werden ließ. "D-draco." flüsterte Ich. Der raunte leise : "Lass mich nur, man kann nichts sehen..." er fuhr während er diese Worte aussprach unter meinen Slip was mich fest auf meine Lippe beißen ließ. Es törnte mich so schnell an, wie ich nie gedacht hätte dass überhaupt irgendjemand angetörnt werden könnte. Kurz berührte er erneut meine empfindlichste Stelle und brachte mich damit zum aufatmen, ich drückte meine Hände fest gegeneinander. Er musste merken, dass mein Körper jetzt schon extrem auf Ihn reagierte und zog daraufhin seine Hand weg und schrieb das Tafelbild ab. Er wollte mich quälen und das schlimmste war, dass er es schafft. Die ganze restliche Stunde versuchte ich das heiße Brennen in meinem Schritt zu ignorieren, bis es glücklicherweise irgendwann abflachte. Er tat einfach auf vorbildlichen Schüler und beteiligte sich am Unterricht. Als dieser vorbei war, stand Ich augenblicklich auf und verließ schnell den Raum mit meinen Sachen. Er wollte es die ganze Zeit hören. Und genau das ist es was in meinem Kopf ist, den ganzen restlichen Tag, den ganzen Dienstag und Mittwoch. Ich will ihn. Ich wusste nicht wie oder inwiefern, da ich ja bisher keine positiven Erfahrungen in der Hinsicht gemacht hatte, außer der Vorfall in der Abstellkammer. Aber mein Körper zeigte es mir einfach- er wollte Ihn und das brannte sich so in meinen Kopf dass ich fast verrückt wurde. Denn es war immernoch Malfoy und ich hasste Ihn, ebenso wie er mich und meine Freunde Ihn auch. Und ich habe das nichtmal zugelassen, weil er mich mit dem was er über mich weiß erpresst. Ich habe Ihn gebeten, fast vollkommen irre vor Lust, weiterzumachen.

Ich packte also alle meine Sachen weg und zog mir meinen Umhang aus. Statt lernen oder entspannen zu können musste Ich jetzt auch noch wegen ihm in der Bibliothek die alten Bücher abstauben. Genervt begab ich mich dorthin und musste dann Grinsen als mir ein Spruch aus meinem ehemals geklauten Zauberbuch der höheren Klassen einfiel. Ich sprach Ihn und sofort war der ganze Staub und die Unordnung beseitigt. Ich lachte triumphierend auf und verstummte in der nächsten Sekunde auch schon wieder, da ich ein leises Klatschen hinter mir vernahm. Draco kam um mich herumgelaufen. "Schlaues Mädchen." Ich reagierte sofort auf seine Anwesenheit, entgegen meines Willens, und fuhr mir durch die Haare während Ich ihn anstarrte. "Bist du jetzt mein Stalker? Was willst du?" Der Fakt, dass keiner in seiner Freizeit in die Bibliothek kommen würde und wir hier ganz allein waren ließ meine Kehle austrocknen. "Ich weiß nicht was ich will, aber ich weiß was du willst." Mit den Worten trat er näher an mich heran, nahm meine Hände und legte sie sich auf sie Brust. Ich biss mir unbewusst auf die Lippe und musterte seine Schultern. Dann sah ich zu Ihm hoch. "Ich geb zu... es hat mir gefallen, aber Ich will das nicht nochmal." Er zog selbstbewusst eine Augenbraue hoch. "Wir können auch gern was anderes tun." Ich rollte mit den Augen und antwortete im schnippischen Hermine-typischen Ton : "So habe ich das nicht gemeint, Malfoy." Plötzlich, als hätte Ihn seine Geduld verlassen packte er mich an der Hüfte und setzte mich auf einen Bibliothekstisch. Ich atmete erschrocken auf und schlang reflexartig meine Arme um seine Schultern und meine Beine um seine Hüfte. Als er mich absetzte, zog er meine Beine auseinander, kam selbst mit dem Becken direkt an die Tischkante gerutscht und zog mich an sich. Seine großen Hände lagen an meiner Hüfte und drückten sie so an seine Mitte. Ich übte mehr Druck mit meinen Oberschenkeln gegen sein Becken aus, jedoch fixierte er mich so fest dass Ich nichts tun konnte. Ich atmete schnell und wurde rot als er mich plötzlich ein Stück über die Tischkante zog und seine Mitte an meine drückte. Bisher fasste er mich an, sogar das war noch schockierend für mich. Aber... ich habe nie daran gedacht, ihn... auch anzufassen. Oder gar zu sehen. "Woran denkst du?" raunte er gegen meinen Hals, bevor er einen gänsehauterregenden Kuss hinaufhauchte. Mein Herzschlag verschnellerte sich und meine Atmung ging flacher. "I-ich... daran, was du vorhast." Er hob sein Gesicht von meinem Hals weg und grinste entgegen meiner Erwartung nicht. Sein Gesichtsausdruck war erregt und ernst. Er hauchte gegen meine Lippen. "Ich will, dass du mich auch anfässt." Ich schluckte laut hörbar über diese Direktheit und ergatterte somit doch noch ein leichtes Grinsen auf Draco's Lippen. Ich schüttelte den Kopf und er öffnete sich die Hose, ließ sie ruckartig fallen und stand nur noch in Boxershorts da, durch die sich seine große Erektion deutlich abzeichnete. Ich konnte nicht anders als mit geweiteten Augen hinzustarren. Erneut drückte er seine Mitte an meine, zog mich wieder an meinem Becken zu sich. Mein Gesicht wurde ganz heiß und mein Körper kribbelte überall. Ich musste zugeben, ich war maximal angetörnt und neugierig. Trotzdem fiel es mir so schwer mich zu überwinden, was er zu merken schien, denn er tat es mir einfacher und zog seine Boxer selbst runter. Ich hielt kurz die Luft an, als sich sein steifer Penis aufrichtete und er ein erleichtertes Geräusch von sich gab. Dann schluckte Ich. Er sah ganz anders aus als den einzig anderen Penis den ich je gesehen hatte. Und er war groß. Er schien meinen Gesichtsausdruck zu bemerken und grinste mich schief an. "Nimm ihn in die Hand." Ich wollte nicht wirken wie ein kleines unsicheres Mädel, weshalb Ich mir einen Ruck gab und Ihn in die Hand nahm. Er atmete auf und ich spürte wie er in meiner Hand noch fester wurde. Langsam begann ich meine Hand um sein heißes... Ding... auf und ab zu bewegen, was ihn aber nur quälen konnte da er leicht durch seine Zähne zischte. "Das geht noch fester Granger." Mit dem Blick immernoch auf seinem Schwanz, verfestigte Ich meinen Griff und bewegte meine Hand mit mehr Druck. Währenddessen zerriss er mein Shirt, was mich aufzucken ließ. "Draco!" Er ließ mich durch einen Kuss verstummen und entledigte mich dem Rest meines Shirts und ebenso meines BH's. Während Ich meine Hand weiterhin bewegte, mal schneller, mal langsamer wurde endlich auch mal seine Atmung zittrig und schwer. Er massierte meine Brüste und zog mich dann mit dem Becken wieder an seine Mitte. Er nahm meine Hand von seiner Männlichkeit weg und begann meine Hose zu öffnen.

Der Junge, der keine Wahl hatteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt