Eins

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Kirishima PoV.

„Guten Morgen Kirishima!" begrüsste mich Herr Wakori. „Guten Morgen Herr Wakori! Das gleiche wie immer?" fragte ich und griff schon nach dem Stück Apfelkuchen, den er immer nahm.

„Genau! Wie mir zu Ohren gekommen ist, ist das deine letzte Schicht hier?" er sah mich etwas traurig an.

„Ja. Ich habe eine Stelle gefunden. Aber keine Angst, der Chef hat schon jemanden anderen für diesen Job. Sie heisst Toru" meinte ich mit meinem Lächeln.

„Es wird nicht mehr das Selbe sein, ohne dich in diesem Laden!" meine Herr Wakori.
Ich gab ihm den Kuchen. „Ich habe diese Stelle schon seit drei Jahren. Ich mag den Job, aber ich will die Welt entdecken, Liebe finden und neues lernen. Leider finde ich dies nicht hier" meinte ich.

„Ach du hast doch recht! Ich alter Hase verstehe davon nichts mehr. Ich hab mein Leben gehabt. Meine Zeit ist abgelaufen! Aber deine noch lange nicht Junge! Mach was daraus!" er lächelte mich freundlich an.
Er wollte gerade sein Portemonnaie herausholen als ich sagte: „Geht auf's Haus!"

...

Drei Stunden fahrt mit dem Zug und mein Hintern fühlt sich an wie weiss nicht was! Aber ich hatte mein Ziel erreicht: die riesige Villa auf dem Hügel!

„Kommen Sie! Kommen Sie! Die Herrin wartet schon! Die Herrin wartet schon!" ein Mädchen mit grünen Haaren und einem Frosch-Gesicht rannte auf mich zu, packte meinen Arm und zog mich in die riesige Villa.

„Hey! Mein Gepäck!" rief ich.
„Kaminari wird das schon holen! Schnell! Die Herrin ist nicht gewillt zu warten!" meinte die Frosch-Frau.

Das Mädchen schleifte mich durch die riesige Villa bis in ein Arbeitszimmer, wo schon eine Frau mit blondem Haar auf mich wartete.

„Ah. Herr Kirishima. Pünktlichkeit liegt wohl nicht in ihrem Schema?" die kalten, roten Augen der Frau durchbohrten mich förmlich.

„Hehe. Ja. Der Zug hatte Verspätung und ich...-" „Firlefanz! Das spielt jetzt keine Rolle! Kommen wir zum geschäftlichen!" unterbrach sie mich. Dafür das sie so stinkreich ist, hat sie erstaunlich wenig Manieren!

„Also, wären dreitausend im Monat ausreichend? Und mit der Unterkunft müssen sie sich keine Sorgen machen. Ihnen wird ein Zimmer in der Nähe des Patienten zur Verfügung gestellt" meinte sie mit einer ausdruckslosen Miene.

Ich sprang auf: „Ja! Ja! Das ist perfekt! Ich werde mich gut um ihren Mann kümmern!"

„Mein Mann? Nein! Es ist nicht mein Mann! Es ist mein Sohn!" sagte Frau Bakugou.

Oh. Peinlich...

Seelisch und körperlich Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt