Einundzwanzig

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Bakugou PoV.

Es ist ein ungewöhnliches Gefühl ohne Eijirou neben mir aufzuwachen. Es wird mir sicher nicht leichtfallen mir r abzugewöhnen ohne seine sanften Küsse wach zu werden.

Ich lag noch einige Minuten einfach nur so da und starrte die Decke an. Dann wendete ich meinen Körper. Doch als ich meinen Kopf ablegen wollte lag ein... Stück Papier unter mir?!

Ich kratzte den Zettel hervor und bemerkte dass etwas darauf stand:

Lieber Katsuki,

Ich habe das Gespräch zwischen dir und deiner Mutter gestern Abend mitgehört. Es tut mir wirklich wahnsinnig leid. Ich hätte dass alles niemals beginnen dürfen und es war extrem egoistisch von mir, dir deinem Traum, die Firma zu übernehmen, im Weg zu stehen. Bitte vergib mir. Ich habe beschlossen meinen Job zu kündigen und wieder nach Hause zu ziehen. Wir werden uns niemals wiedersehen. Ich liebe dich wirklich von ganzem Herzen. Aber genau dass heisst lieben: loslassen. Ich lasse dich los und wünsche dir ein wunderschönes Leben. Du wirst eine wunderbare Frau finden, eine Familie gründen und die Firma noch viel besser machen. Du wirst mich wahrscheinlich schnell vergessen. Aber ich möchte dass du weisst, dass ich dich liebe und dies auch immer tun werde.

~Eijirou Kirishima

Ich schleuderte den Brief weg, wegen meiner energischen Armbewegung, riss ich meine Nachttischlampe mit, die nun scheppernd zu Boden fiel.

„Bakugou!" Mina riss die Tür auf. Ich gab nur ein niedergeschlagenes Murren von mir. Sie setzte such an meine Bettkante: „W-was ist los?"

„Lies den Brief" murmelte ich. Ashido nahm den Brief und las ih durch. „Scheisse... Kiri!" hauchte sie anschliessend.

„In diesem Brief steht, zu lieben bedeutet dass man loslassen muss..." begann ich zu reden. Meine Stimme war zittrig und ich war kurz davor zu weinen. Das erste Mal in meinem Leben. Noch nicht einmal damals als ich den Unfall hatte, habe ich geweint. Aber momentan möchte ich nur noch weinen.

„Aber ich möchte Kiri nicht loslassen..." fuhr ich fort. „Heisst dass etwa dass ich ihn nicht liebe?! Heisst das, dass kein Liebe  ist?!" aus lauter Verzweiflung fing an zu schreien.

Ich sah in Mina's Blick dass sie nicht wusste was zu tun, oder zu sagen war.
Ich drehte mich einfach von ihr weg und sagte: „Geh. Du hast den Rest des Tages frei."

Seelisch und körperlich Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt