"Also welche UrClans teilten sich jetzt eigentlich den Wald", hauchte Tau.
"Mein Clan ist der SavanenClan, der GebirgsClan, der KahlClan und der WellenClan leben auch noch im Wald. Der WellenClan lebt auf der linken unteren Seite des Flusses, die Gegend dort ist finsterer und schlammiger als sonst ein Wald, seht ihr die vielen Bäume, die dort eng wachsen. Und darüber ist mein Clan, dort wachsen wesentlich weniger Bäume und der Boden ist spröder. Auf der anderen Seite des Flusses auf der gleichen ebene wohnte der KahlClan. Ihr Gebiet bestand aus einem richtigen Wald und man hatte das Gefühl, die Sonne würde ihr Territorium am längsten wärmen, dennoch mussten sie ihr Territorium immer mehr mit den Wölfen teilen. Der GebirgsClan, der an sie grenzt besaß ein paar kühlere Steine, hohe Bäume und Ebenen. Jetzt zu bestimmten Orten. Der Berg, den ihr hinter dem Wald groß herausragen seht, ist der Berg, in dem sich der Mondstein befindet. Wieso ein Loch auf seinem Gipfel ist weiß keiner, manche behaupten, der Mondstein kam aus dem Silviest oder wäre ein Stück des Mondes. Aber was eine Sage uns wissen lässt, ist das, wenn in der Blattleere alles weiß bedeckt ist, dass der Berg über dem Mondstein heller funkelt als alles was uns bekannt ist, die Sternen sollten dem Himmel für gewisse Zeit entglitten sein und unsere Ahnen würden so sichtbar beim Lauschen unserer Taten sein oder um uns in der harten Zeit den Weg zu erleuchtern. Viele Schüler starrten wie gepant auf das funkelnde Weiß, manche mit Furcht, manche mit Respekt und andere wiederum mit vor staunen aufleuchtenden Augen. Weiter weg im KahlClan Gebiet ist der verdorrte Wald. So nenne ich ihn jedenfalls. Dort brach eine Schreckliche Katastrophe aus, die weshalb ich jetzt hier bin. Der Ort dort ist zerstört, kahle Bäume und Steine, aufgewühlter und gekratzter Boden und tiefe Wunden. Ich glaube nicht, das sich der Ort jemals wirklich erholen wird. Als ich dort war, glaubte ich das jaulen und knurren des Kampfes zu hören, dieser verfluchte Teil des Waldes macht sogar mir Angst, als wie würden dich diese Bestien riechen und aufspüren, verfolgen, beobachten,..." der Katz-Löwe brach ab und seine Augen in die Ferne starren, als würde er den Kampf gerade hautnah erleben. Er schüttelte sich wiedermal aus der schrecklichen Vergangenheit:" In meinem Territorium befindet sich der Sonnenberg, dort geht die Sonne unter. Sie hat den Berg den Großteil des Tages beschienen, noch nach Dämmerung ist er warm und gibt Wärme ab. Öfters gingen Krieger oder besonders Königinnen dort hin, aber natürlich auch die Ältesten. Und nicht zu vergessen ist der Fluss, der den Wald in zwei Hälften teilt. Ich weiß zwar das Blattgrüne war, aber ich habe ihn noch nie mit so wenig Wasser gesehen, ich meine sogar die Spitzen von Steinen an der Oberfläche gesehen zu haben, normal sind diese nicht zu sehen. Ich frage mich auch, ob die Lacke im WellenClan bleibt. Von den Kriegern dort, weiß ich,dass sie nicht tief ist, aber sie ist schon lange vor der sichtbaren Oberfläche, der Boden ist aufgeweicht und schlammig. Gähhnn. Jetzt kommen wir zum Ort, wo es am öftesten Zweibeiner gibt. Die Ruine im GebirgsClan. Auf Großen Versammlungen erzählen sie selten von euren Hausleuten. Nicht nur sie besichtigen die Ruine, sondern auch die Krieger des Clans. Hauptsächlich als Ausguck, jagen kann man dort nicht. Es wohnen dort zwar keine Geister, aber merkwürdige Sachen wurden dort aufgefunden. Welche aus längst vergangener Zeit, ob die Bewohner dort zur zeit der UrClans lebten, kann ich nicht sagen. Und als guter Letzt, das Baumgeviert. Es befindet sich in der Mitte des Waldes, berührt alle Grenzen und es ist jedem gestattet es zu betreten. Dort treffen sich die Clans bei Vollmond. Sie erzählen von den Geschehnissen im letzten Mond. Die Anführer sprechen dann von einem Felsen herab. Es ist erlaubt mit anderen Kriegern zu reden und befreundet zu sein, aber deine Loyalität muss stets deinem Clan gelten. Zum Glück gibt es während dieser Versammlung einen Waffenstillstand. Das waren jetzt die wichtigsten Orte im gesamten Wald. Habt ihr genug, wohl kaum, so wie ihr lauscht."
"Es wäre toll noch mehr zu wissen, gibt es noch was Interessantes,"?fragte Tau.
Tropfen beobachtete den Park:" Das Eichhörnchen, was wir vorher gefangen haben Tau. Wie könnt ihr so gut jagen. Hat es was mit eurem Aussehen zu tun, äh, ich meine du siehst anders aus, nicht so wie eine normale Katze wie wir es sind."
"Ja, wir stammen von den UrClans ab, wir haben ihre Fähigkeiten und ein wenig ihr Aussehen übernommen,"miaute Morgenröte.
Tau zuckte mit ihrem Schweif und überlegte kurz:" Die UrClans und ihre Katzen, Mutter hat erzählt, welche auf einer magischen Scheibe im Haus ihrer Hausleute gesehen zu haben, ihre Besitzer nennen diese Scheibe Fernseher, sie meint ab und zu werden dort verschiedene Tiere gezeigt. Wenn du uns was erzählst, können wir sie dann fragen!"
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Eine Reise durch die Ur-Clans
FantasyShort Adventure: Morgenröte, ein damaliger Krieger aus dem SavnnenClan, erzählt Tropfen und ihrer Schwester Tau die Geschichte der Ur-Clans. Er bringt den neugierigen Schwestern alles bei. Den SternenClan, Territorien, Gesetze bis zu Fähigkeiten und...